Die Witwe In dem Zimmer hat es minus 1 Grad. ... ... Der Vater trinkt, sagt: »Die Wärme, die brauchen wir – – –. Schmeckt's mein Kind?!« Sie kann aber gar nicht antworten – – –. ...
Masken (Zu einem Maskenspiele im Kabarett »Fledermaus«) ... ... Chorus: Seht ihr in uns nur ein wüstes Farbengetändel ?!? Wir können's nicht hindern – – Ist's mit Geschmack gemacht, lebt es auch ohne Idee ! Josef ...
... Tugenden gedenken, das fräß mir 's Herz ab; aber auch kann ich's nicht verschweigen, wie gut du ... ... ; sprachen: ›Ei! wär's wahr!‹ Gaben noch Milch und Most drüber, also, daß wir ... ... daß er dir aufhelfe und dich geleite in Elysiums schönes Tal. Wenn's sein könnt nur noch ...
Handarbeit Chamois-farbiger Pongis-Grund. In der Mitte ein Blätterstrauch mit ... ... sie Eines und stickte sogar ein Monogramm hinein – – –. Sie war in's Leben herabgestiegen – – – –! Aber der junge Mann, welcher voll ...
Eugenia Ein Weib soll nicht Mannsgeräte tragen, und ein Mann ... ... Eugenias Hals, den schönsten jungen Mönch zu umarmen wähnend. Kurz, ehe der sich's versah, fand er sich von der leidenschafterfüllten Person umklammert und fühlte seinen Mund ...
... da an sind Sie frei«. »Ah, gehen S' mit Ihnere faden Reden, da werd' ich aber wirklich gleich wild werden, wissen S', was die Kavaliere g'sagt haben?!? ›Gehen S' nur g'schwind hinauf, mit an solchen Narren, der auf an ...
Blumen-Corso Sechs Uhr Früh. Es ist trocken, kühl, der ... ... : »Du Mistvieh –!« Das Ladenmädchen gähnt, steckt dem Kutscher eine Rose in's Knopfloch. Die junge Mutter mit dem Kinde geht weg. Das Kind schläft ...
Die Heimkehr Trauerspiel von Houwald Nachdem sich der Vorhang aufgerollt, sieht ... ... , Kinder, was ich heute geschossen habe?« Sie raten hin und her und treffen's nicht. »Einen schwarzen Schwan habe ich geschossen.« Verwunderung. Er erzählt, im ...
Der Recitator Eines Tages fand Er ein Buch in einem rothen Einbande ... ... die feige Vorsicht, gleichgesinnten Herzen Dich zu eröffnen! Sei stark! Wirf's in die Welt! Und lass' Dich kreuzigen!! Solches wuchs in seinem ...
Tulpen Cäcilia sagte zu ihm: »Sie, Sie sind wirklich ein zuwiderer Kerl. Erstens nie elegant. Schauen Sie den Beamten an. Zweitens dieser Schnurrbart ... ... Tulpen ist,« sagte er, »dass man ihnen den Hals umdrehen kann, ohne in's Kriminal zu kommen!«
... s dein Ernst wär ... GUNTEL. Was wär's dann, wenn's wär? FRÖHLICH. O dann wär ... ... Weilchen vorher Gevatter machen. Wen rätst du, wer wird's, wenn's ein Bübchen ist? SCHULZ. Recht so, Bäschen ... ... . Hm, hm! Wer rät's? ALLE. Was ist's? Sagt's! ...
Emilia Galotti Von Lessing Wenn am Ziele der Wanderung eine schöne ... ... einem zu reden, der hinter dem Rücken steht, aber Fürsten machen sich's bequem; und was den räumlichen Abstand betrifft, so mag wohl der Untergeordnete ehrerbietig ...
... -Posaunen der Seele, welche die Mauern Jericho's in Trümmer legen, und Siegelinde feierte innere Siege und wusste, dass ... ... sanft: »Dieses armseligen blassen elenden schwangeren Geschöpfes wegen gäbest Du die Seligkeiten Walhall's auf?!« »Ja, deshalb – – –.« Die Dame in ...
... das that oder das, erklangen bei dem jungen Manne die Stücke des Hauptthema's in eigenthümlichen, scherzhafternsten und auch süssen traurigen Verschlingungen: Mizi–Marie–Maria! ... ... erschauern – – –. Beim Abschiede aber raffte sich ein Stück des Hauptthema's allein zu einer unergründlichen Sehnsucht und Tiefe zusammen und klang ...
... Organisirungen auseinanderschütteln und verhindern. Gebt Ruhe! Siehe! Bismarck's und Goethe's Geist waren von Anbeginn voll Ruhe. In unerschütterlichen Sicherheiten ... ... haben. Möge Piri einst – – –. Auch Piróska's Papa bittet mich, seine Grüsse beizuschliessen. Ergebenst« ––––– ...
Melusine (Melusine, die Wald-Quell-Nixe, Gattin des Grafen Raimund ... ... der Sommerwärme. O wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. Der Ernst ...
Die Zuckerfabrik Ein ungeheurer Hof. An den Mauerpforten sassen die ärarischen ... ... und Gomorrha«. Aber die Zigeuner entflammten eine Welt, in der Friedrich Schiller und L. von Beethoven wie Forellen im Gebirgsbach athmen würden –. Das Fräulein mit ...
... . Maria Theresia, Kaiser Franz – – –. Man wird noch spielen Potpourri's aus Martha, aus Lohengrin, es werden Leute dasitzen, die fliegen können, ... ... am Wege Schinken und Aspik; ich schicke den Diener zu Demel um Beignet's, dann kannst Du auch deine beiden Karten schreiben, Marie ...
Nächtliche Szene Ich kam Nachts an einem Einspännerstandplatze vorüber. Das heisst, ... ... nun nochmals eindringlich zu mir: »Sie, Herr, incommodiren Sie sich nicht, gehen's ruhig schlafen und sagen's, es war nix – – –!« Ich incommodirte mich jedoch, blieb auf ...
... so heißt es: ein Jude war's. Zeichnet sich ein Jude durch Art und Bildung aus, dann sagen die ... ... weil sie es verdienen; ihr haßt sie und sucht, so gut ihr's könnt, zu beweisen, daß sie es verdienen, und ihr haßt ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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