Melusine (Melusine, die Wald-Quell-Nixe, ... ... rechnen. Aber man ist viel zu träge. Wie ein Thier in der Sommerwärme. O wie gut. Raffe Dich auf. Weshalb?! Wozu?! O Herr S., die wunderschönen Veilchen!? Danke vielmals.« So lebte sie. ...
Die Zuckerfabrik Ein ungeheurer Hof. An den Mauerpforten sassen die ärarischen ... ... und Gomorrha«. Aber die Zigeuner entflammten eine Welt, in der Friedrich Schiller und L. von Beethoven wie Forellen im Gebirgsbach athmen würden –. Das Fräulein mit ...
Preisklettern Ich möchte diese Begebenheit aus meiner Jugendzeit, ich war damals ... ... meine Nägel blank zu halten, wie der Graf so und so – – –«. O ja, Zeit haben sie alle genug; aber innere Kultur haben sie zu wenig ...
... bekommt den hysterischen Blick, le précipice de l'oeuil. »Wie ein Irrenarzt sind Sie, P.A., eine verderbliche ... ... – – –!« Sie bekam den hysterischen Blick, le précipice de l'oeuil. P.A.: »Jetzt würde ich Ihnen eine Zwangsjacke anlegen ...
Unser Opernhaus Ein Freund sagte zu mir: »Komme mit zu › ... ... , auf denen liebevoll gesorgt ist für jeden einzelnen, der sehen und lauschen möchte! O, du fast merkwürdig geräumiger Saal, der alle Töne dennoch liebevollst und zartest in ...
Reporter und Dichter Reporter. »Einen besonderen Anziehungspunkt der gestrigen Vorstellung ... ... Tristan«. Ein Kind?! Jawohl, ein Kind! Da würdest Du fühlen: »O schrecklich ist es, grässlich räthselvoll und voller Wirrniss. Aber meine Welt ist es ...
In einem Kurparke Weiße Bank dicht am Waldesrande, bereits überschattet von ... ... ce qu'il y aura à la maison, d'avoir voulu rester encore dans l'humidité du soir – – –.« Ab. Ein eleganter Herr ...
Friedrich Schlegel Kritische Fragmente [Lyceums-Fragmente] [1] Man nennt viele ... ... oder nationale Eigenheiten zu generalisieren! Selbst Chamfort sagt: » Les vers ajoutent de l'esprit à la pensée de l'homme qui en a quelquefois assez peu; et c'est ce qu'on ...
Theater-Abend Sie konnte den Pudel nicht mit in das Theater nehmen ... ... , mein Bester?!« Oder: »Ihr ergebener N.N.!« Dann sagte sie: »O, im Theater war es wunderbar – – –!« Ich aber fühlte: Sehnsucht ...
Locale Chronik Er las im Café diese Notiz aus dem »Extrablatt ... ... Oh maman..« und Madame des Renaud sich zum gehen wandte, rief Madelaine: »Je l'ai fait, moi maman, oh oui, certainement ...«. Und obzwar es Madelaine ...
Ischler Sommer Giwril Einmal sass eine Dame an der Esplanade, in ... ... »Wie schön Du es singst! Nun, ist es vielleicht nicht wunderbar?!« »O ja. Aber der Redtenbach singt es noch schöner und die Buchenblätter im Abendwinde.« ...
Meine Korrespondenz »Du, Peter, schau', i hab' an Kren ... ... du allein kannst mir noch helfen, ich flieg' wie irrsinnig auf den jungen Grafen T. Schreib' ihm statt meiner einen deiner entzückenden Liebesbriefe, wo man net mehr ...
Götzendämmerung Schön war sie, schön wie Kytheréa, die Meer-Entstiegene, ... ... Dichter es gesungen und der echte Dichter es gefühlt hatte, und wurde Frau Anita T., eine Dame so und so, welche jeden Donnerstag Empfang hatte mit Souper, ...
Selbstbiographie Ich bin geboren 1862, in Wien. Mein Vater ist Kaufmann ... ... nächsten Sennhütte Enzianschnaps, erzeuge den Alkoholrausch, das einzige Heilmittel. Dann sagt sie: »O, wieso wussten Sie es?« Und ich sage einfach: »Ich habe es im ...
Dorotheas Blumenkörbchen Aber sich so verlieren, ist mehr sich finden ... ... Blicke begegneten sich, Dorothea stand einen Augenblick stille und sagte anmutig zu ihm: »O Theophilus, wenn du wüßtest, wie schön und herrlich die Rosengärten meines Herren sind ...
Ankündigung der Wage Wer mag wohl ohne Lächeln oder Schmollen die Ankündigung ... ... bleiben manchmal hängen – Dat veniam corvis, vexat censura columbas. – Darum, o werte Leser, findet ihr künftig, daß in unsern Reden nicht alles Geist und ...
... aber Alles vorüber – – –.« Frau L. sagte zu dem Künstler: »Sie, was hat dieses Kind von Ihnen ... ... Philipp, Vater des Don Carlos, in namenloser Herrlichkeit und Majestät!!« Frau L. betrachtete das junge Mädchen: »Süsse! Tapfere! Ah – – – ...
Nach Paris, Nach Paris »Paris – – –« sagte der Student ... ... bescheiden da und fühlte, dass er ein rechter Provinziale sei, ohne »Complications de l'âme« wie der grosse Kodjo, der Welten-Bürger, der künftige Pariser, welcher ...
Newsky Roussotine-Truppe Ziemlich unglücklich fühlt man sich an Sommerabenden in der ... ... sich vollgesogen hätte mit Gerüchen von Erdäpfelsalat, Theer zwischen Granitpflaster, und mille-fleur de l'homme épuisé! Bogenlichter mit Ambitionen von Glühwürmern in Sommernächten machen die Sache nicht ...
Angenehme Reise-Eindrücke Gmunden . Abends sah ich im Café ... ... einem Liede! Aber wir sagen: »Die Puszta! Kennen Sie die Puszta?! O, die Puszta!« Und dann stockt es in uns vor lauter Herausbringenwollen. Der ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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