Eine Korrespondenz zwischen mir und meinem Vetter Hochgelahrter Hochzuehrender Herr ... ... kann als ein gutes Gesangbuch. Denn über kräftige Kirchenlieder geht nichts; es ist 'n Segen darin, und sie sind in Wahrheit Flügel, darauf man sich in die ...
... wenn sich bei der oder jener Gelegenheit 'n Vers oder eine Prosa in meinem Herzen rührt und h'raus will, ... ... in Versen und in Prosa. Lebt wohl Vetter. Sein Diener etc. N.S. Du kannst auch statt des Batteux den Meerrettich reiben, kommt alles ...
... ich wegen des Rübezahls / daß ich von einen gelehrten Manne N.N. diese wenige Nachricht erhalten / daß vor dieser Zeit ein ... ... sey / auch Rübezahl nennen. Auch berichtet mich ietzgedachter N.N. daß als er einsten nebenst einen Boten über ...
Eine Korrespondenz zwischen mir und meinem Vetter Hochedelgeborner Hochzuehrender Herr ... ... und schlechtes Geheimnis; alle Welt macht Dinte. Aber laß die Vernunft mir doch einmal a priori mein Rezept raten. Und was einer nicht raten kann und nicht weiß, ...
... ist bald abgeleckt, sieht Er, und denn kommt inwendig bei den meisten 'n Stück Assa foetida oder Rhabarber, und denn lassen sie 's Maul hängen ... ... Harfe singen und spielen. Heißt soviel, ich will Dir aus alter Liebe 'n Carmen machen, denn das begreifst Du wohl, daß man ...
Von Unterweisung der Jugend. (Belustigungen des Verstandes und Witzes. Oktober ... ... sie vermögend, über ihre Gespielinnen zu spotten; im siebenten saßte sie die Regeln des L'hombres und andern Zeitvertreibs; im 8. unterwies man sie in der Kunst, ...
... älter. In diesen bekümmerten Umständen lebte T'Siamma etliche Jahre lang und war endlich so glücklich, sein Elend gewohnt ... ... Krieg verwickelt wären. Der schwächste von ihnen war ein Freund und Bundesgenosse des T'Siamma. Dieser brach mit seiner Armee auf, um ihm beizustehen ... ... Eile mit andern benachbarten Fürsten und überfiel die Völker des T'Siamma, welcher nicht im stande war, der ...
Von dem Mißbrauch der Satire. (Vorbericht zur ersten Ausgabe von 1751 ... ... , gewissenlose Lehren, ein ärgerliches Wesen, öffentliches Ärgernis, Verführung unschuldiger Herzen, skeptische Sätze u.s.w. Und wo kommt denn Ihnen alle diese Weisheit her, mein Herr ...
Über den allgemeinen Eifer der Menschen für Religion und religiose Handlungen Alle ... ... sind; und gilt in dem Maße mehr, als die ausgedrückte Gesinnung edler, d.i. gegen den Strom und wider und zur Bändigung der sinnlichen Triebe und Leidenschaften ...
Brief für die, welche sich an den Hof wagen wollen Mein Herr ... ... Ehre zu sein, Mein Herr, Deren dienstwilliger Freund – – N.S. Vornehme Leute pflegen des Wohlstands wegen gemeiniglich an einem oder mehreren ...
... sind solche Bogen und Säulen mit Lampen, und so 'n S. Michael der nach dem Lindwurm stößt, ... ... brennen gehabt, aber damit wär keine Illumination geworden, Andres, und wer 'n Öl denn so hat, sieht Er, der läßt 'n denn so brennen. Dergleichen Illuminations nun sind nur für große ...
»Er schuf sie ein Männlein und Fräulein« 1. B.M. ... ... denk es noch. Er soll wohl unter andern zu verstehen geben, wenn so 'n Fräulein uns mit ihren Taubenaugen überlistet, daß wir uns des ceteris paribus nicht ...
Eine praktische Abhandlung von der Kunst zu bestechen, ingleichen, sich bestechen zu lassen ... ... ganz ruhig sein. Ich bin mit unveränderter Hochachtung, Mein Herr etc. N.S. Hier übersende meine gestrige Spielschuld. Meine Zerstreuung ist so groß ...
Rübezahl vexiret einen Junckern. Im Jahr 1532. hat einer von Adel ... ... Thor nicht ohne grosse Beschwerung und Vnkosten machen und zu richten lassen vide Fincelium l. 2. zu diesen Juncker / wie ich mich bedüncken laße / ist ...
Rübezahl buhlet mit einem Weibe. Ein Kauffmans-Weib in Schlesien / hat es eine lange Zeit im Gebrauch gehabt; daß / wenn ... ... ehe er kaum ausgeredet / verschwunden und hernach niemals wieder zu ihr gekommen Vierus l. 2. cap. 44.
... ex Apostolis Matth. 26. Si verò soli cogentur esse Deus est à dextris ipsorum huic sidant, & non commovebuntur Multi prætere èspectris sunt seducti ... ... Marchiâ quædam incantatrices cremarentur fassæ sunt ex iis plurimæ, quod solæ in silvis à Diabolo apparente ad ejusmodi impietatem essent seductæ, quotiés ligna collegissent ...
Einfältiger Hausvater-Bericht über die christliche Religion an seine Kinder Caroline, ... ... der Zeit dahin bringen, daß dies Gelüsten des Fleisches nicht in Tätlichkeiten ausbricht, d.i. er kann tugendhaft werden; aber er kann der Schlange nicht den Kopf zertreten ...
Das Fräulein, das arm und vernünftig ist, schlägt es ihm ab. ... ... glauben, daß ich mit der größten Hochachtung unverändert sei die Ihrige. N.S. Führen Sie mich heute in die Komödie. Es wird über ...
... ich hab ihr auch mein Tage nichts in'n Weg gelegt, und, als sie merkte daß sie schwach ward, rief ... ... blickte wild durch Busch und Baum, und wollt ihn schlagen, wo ich 'n träfe, und das Blut kochte mir in den Adern – da fingen ...
Steht Homer z. Ex. unterm Spruch des Aristoteles & Compagnie? ... ... warm ums Herz ist der in Ernst nützen will und den Zeug dazu hat, 'n Bündel Kunstrichter, 'n Jahrgang Zeitungsschreiber sein, die Weisheit plappern. Wenn aber die Geschichte von Romeo und ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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