... hat seine Augen ausgehöhlt; oft drückt er im Nachdenken die Hand an die Stirn. Der Sechste ... ... ein wenig gebückt, Kopf nah an Kopf, Arm in Arm, in vertrautem Gespräch; wäre hier ... ... gegrüßt hätten und er antwortete, oder so, als nehme er an, daß wir gegrüßt hätten, könne ...
... Geist, aber von Herzen ist er es nie; er hat ein weiches, mürbe geschlagenes Herz, ... ... nicht den Handelsfeind, den Glaubensfeind verfolgt er in Antonio und gibt im Fieberwahnsinne vollwichtige Dukaten für eine ... ... sooft er ihm begegnet. Ja in dem nämlichen Augenblicke, da er seine Gefälligkeit, sein Geld ...
Wunsch, Indianer zu werden Wenn man doch ein Indianer wäre, ... ... erzitterte über dem zitternden Boden, bis man die Sporen ließ, denn es gab keine Sporen, bis man die Zügel wegwarf, denn es gab keine Zügel, und kaum das Land vor sich ...
... aber ein ungehinderter Lauf gegeben ist, da zerteilt er sich in tausend Bäche mannigfaltiger Rede und Schrift, ... ... daß sie mit ihren Anordnungen im Einklang stehe, es liegt dieses im Begriffe der Alleinherrschaft; sie ... ... versagt geblieben; wie hätte man es in einzelnen Fällen verstatten können? In der Untersuchung der Preßvergehen ...
[Georg Philipp Harsdörffer] Der Grosse Schauplatz jämmerlicher Mordgeschichte Bestehend in CC. traurigen Begebenheiten Mit vielen merkwürdigen Erzehlungen / neu üblichen Gedichten / Lehrreichen Sprüchen /scharffsinnigen / artigen / Schertzfragen und Antworten / etc. Verdolmetscht und mit einem Bericht von den Sinnbildern wie auch ...
Johannes Praetorius Des Rübezahls Dritter und gantz Nagel-neuer Historischer-Theil / Der ietzund Zu aller erste / wie ein Junges Küchelein / aus dem Topffe oder Schalen gekrochen / nachdem er die vergangene Ostermesse Anno 1662. ausgebrütet worden / und ihn nicht allein ...
... in seinem Zimmer die Lampe ohne Öl. Es war niemand mehr in der Küche. Da ... ... kann ich sie nicht mehr sehen!« sagte er. Es wurde Schmerz in ihm. Er machte Spaziergänge mit seinen ... ... lassen, wen sie will. Wie wolltest du sie lieben, da es Liebe nicht gibt!« »Ist ...
... oft, wunderbares Schwesterlein Gretl, süße edle 15 Jährige, übernachtetest du selig im einsamen Frieden der Pehoferalm! Dem Nachtsturm ... ... Aus dem Rindenbrunnenrohre kommt Wasser mit fadem Geschmacke. Lebe du so, daß es dir dennoch besser mundete als Pommery! ... ... und deine Kleinlichkeiten? Siehe, eine abgeschossene Kanonenkugel würde erst in 14 Jahren auf dem Mars landen. ...
... . Er nimmt sie, und wirft sie in den Sodbrunnen, so im Hofe steht, und rettet seinen Raub. ... ... habe, haben vor 18 Jahren seinen Eltern in Champagne angehört, die in der Plünderung alles verloren ... ... ohne dem Husaren das Geringste zuleide zu tun, und es ward ihm in seinem Herzen wieder wohl. Dem ...
Unglück in Kopenhagen Das sollte man nicht glauben, daß eine ... ... 1807 nach Kopenhagen geworfen wurde, noch im Juli 1808 losgehen werde. Zwei Knaben fanden sie unter der Erde. ... ... mit einem Nagel von dem anhängenden Grunde reinigen. Plötzlich geriet sie in Brand, zersprang, tötete den einen auf der Stelle, nahm dem ...
... ihr gut meinten und begannen an dieser Seele zu zerren und zu verschieben, obzwar es ihnen eigentlich leid that, ... ... eines Dichters Herz, dass es erblühe zu seiner letzten Pracht! Zu seiner Endentfaltung! So ... ... ihren Träumen kam sie, zu ihren Leiden, zu ihren Thränen, zu sich selbst! ...
... Hand, als zwei rechte gute Freunde, beieinander am Ufer. So etwas sieht man nicht alle Tage. Der Fremde ... ... Begleiter deutete: »Dies ist Se. Majestät der russische Kaiser«, da war's doch dem ehrlichen Mann ... ... Ein russischer Spaßvogel möget Ihr sein«, sagte er. Als er aber nachher im grünen Baum die Sache erzählte, und andern ...
... recht mit ihnen umzugehen wüßte, nie zu eigensinnig und nie zu nachgebend, so wäre mancher wohl und leicht ... ... und setzte sich zum Mittagessen. Da war die Suppe zu heiß oder zu kalt, oder keines von beiden ... ... anders, als Sie wollten heute in dem Hof speisen. Die Luft ist so heiter, der Himmel ...
... kühn macht. »Ein Prediger ist nicht: un des quarants de l'Academie Ecclésiastique; ist keiner ... ... ; kein Professor Moralium, der allenfalls im Staat zu tolerieren ist, weil er durch seine Diskurse Untertanen Gehorsam ... ... von Gott erhalten hat, und den er nicht zu kleiner Eitelkeit noch zu etwas Geringerm braucht, als Mark ...
... einzelnen Bedrängten und sich selbst zu helfen in der Not, ist er unfähig und unlustig, für ... ... daß man sich seiner schämt. Er sagt, aus Unachtsamkeit habe er es unterlassen, es solle ... ... der Mann nicht, eine monarchische Rolle zu spielen. Er ist zu ängstlich, bedenkt zuviel und duckt sich ...
... Knecht konnte verzagen und sterben. Er taugte so im Felde nicht mehr. Wäre nun der ... ... wie er will, wenn er so gesinnt ist, und wenn er so glaubt. ... ... ging auf dem Wasser, daß er zu Jesu käme«. Als er aber den starken Wind ...
... dem heiligen Berge »über den Ausgang zu Jerusalem« gibt es wohl zu verstehen. Aber Johannes der ... ... erwarteten und lieber gehabt hätten – Aber er stand da in seinem Rock von Kamelhaaren und predigte ... ... dazu. – »Und als er sie kommen sah, sprach er zu ihnen: ›Ihr Ottergezüchte ...
... tausendmal lieb, alle drei. Wenn Du wieder zu Hause kommst, so denke ich wohl, daß ich schon ... ... i) Freundlicher Stil. > An den Brunnen zu Pyrmont, den 4. August 1797. ... ... aus einer kleinen Hütte Komm ich her zu dir. Ich hör, du machst gesund. Lieber ...
... sah das Fräulein eine Weile innig an, zu den anderen schmiß er nur verächtliche Blicke. ... ... sei er. Zugleich mache er die Mitteilung, daß er in Anlehnung an die katholische ... ... von der Lausischen Unfehlbarkeit festzustellen bitte. Und er verriet, daß er in kurzer Zeit in einem ...
Briefe an Andres
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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