... und hinein zu den offenen Toren Ziehe sofort! So will's das Geschick. Denn binnen der Hauptstadt ... ... Viel billiger will ich im Banne Leben hinfort, denn zum Kapito'l als König hinaufzieh'n.« Sprach's und berief alsbald den würdigen Rat und die ...
... und Anaxa'rete). Ro'mulus und Hersi'lia. Ä'tna's lastenden Berg, der liegt auf gigantischer ... ... Sein, die Naja'den gesamt, die A'lbula, A'nios Wasser, Die Numi'cius hegt ... ... Früheren Namen geführt. Den Lati'nus ersetzt der berühmte A'lba, E'pytus den, und Ca'petus folget und Ca'pys ...
VIII. Knemon und Damnippus. KNEMON zu sich selbst. Verzweifelt! Da ging mir's gerade, wie das Sprüchwort sagt: Das Hirschkalb erwischt den Löwen. DAMNIPPUS. Warum so unmutig, Knemon? KNEMON. Warum ich unmutig bin, fragst du? Darüber, ...
... . Wie du siehst, Diogenes. Was ist's denn so Besonders, wenn ein Sterblicher stirbt? DIOGENES. Ammon hat also ... ... denn dein weiser Aristoteles nicht, wie unzuverlässig alle diese Glücksgeschenke sind? ALEXANDER. O gerade dieser Weise, wie du ihn nennst, war der heilloseste unter allen ...
... nicht Herkules sein? Beim Herkules! er ist's und kein anderer! Es ist sein Bogen, seine Keule, seine Löwenhaut, ... ... Statur. Aber wie kann der Sohn Jupiters gestorben sein? – Mit Erlaubnis, o du Sieger der schönsten Siege, sei so gut und sage mir, ob ...
... von ihnen zuteil werden kann. PROTESILAUS. Ich, o Pluto, bin nicht in das Leben verliebt, sondern in meine junge Frau ... ... PLUTO. Du hast also nicht aus dem Lethe getrunken, Protesilaus? PROTESILAUS. O gewiß, gnädiger Herr, aber meine Liebe ist stärker als die ... ... es ist noch nie geschehen. PROTESILAUS. Erlaube, o Pluto, daß ich deinem Gedächtnis nachhelfe. Habt ihr ...
... es. SOSIA. Ist es abgesehn auf mich, probier's Doch, bitte, an der Mauer erst! MERKURIUS ... ... doch, aber mit dem Mantel nicht. SOSIA. So ist's fürwahr. MERKURIUS. Dann ist's fürwahr auch recht, daß du ...
... sind viel mehr, und so erfährt's ein jeder Mensch, so hat's Den Göttern auch beliebt: ... ... Hornissen-Nest! AMPHITRUO. Halt's Maul! Alkumena, ein's will ich dich noch fragen. ... ... Untersuchen muß ich's erst. SOSIA. O Jupiter, o Jupiter! AMPHITRUO. Was ist dir denn? ...
... du böse wärst auf mich. Du fragst: »Warum Hast du's gesagt?« Ich werd' es dir erklären; hör' mich an! ... ... er soll ihm gnädig sein! JUPITER. Ich bin gewiß, er tut's; Denn einen wahren Eid hab' ich ...
... zwar bei Nonius erhalten. Es folgt die größe Lücke. Sie umfaßt: I. Den Schluß dieser Szene; 2. eine ganze Szene, in der Amphitruo ... ... deshalb für diese Folge zu verpflichten, die bei Palmer richtiger sein dürfte. Fragment I ist schon erledigt als Vs. 1035.) ...
1. JUPITER. Ich bin der Jupiter, mein Sklav' ist Sosia, Der zum Merkur sogleich sich wandelt, wenn's ihm paßt. Ich wohne oben in des Himmels Festgemach, Bin wieder ...
XV. Die Entführung der Europa. Zephyrus und Notus. ... ... prächtigern Aufzug hab ich auf dem Meere nie gesehen, seitdem ich wehe! Sahst du's nicht auch, Südwind? NOTUS. Von was für einem Aufzuge sprichst du, ...
XIV. Unglücklicher Tod des schönen Hyazinthus. Merkur und Apollo. MERKUR. Warum so finster, Apollo? APOLLO. Weil mir's in meinen Liebesangelegenheiten so hinderlich geht. MERKUR. Das ist freilich betrübt. Aber ...
... . Guten Tag, Vater Merkur. MERKUR. O guten Tag auch! Aber seit wann sind wir so nahe Verwandte? ... ... daß du mein Sohn bist? PAN. So ganz mit rechten Dingen ging's wohl nicht zu – ein Kind der Liebe von deiner Fasson. MERKUR ...
... ein früherer Sklav geht vor. »Ich stellte mich eh'r ein, Heißt's, was sollt' ich mich scheu'n, und ... ... die verschlossene ledige Sänfte. »Mein Weib Galla,« so heißt's, »entlaß uns eilig; du zögerst?« ... ... brauchen?‹ Was gilt's, ob, was gesagt, ob nicht dir's Mucius nachsieht? Setze ...
... von vorne wieder anfangen, weil Er's gerne hören mag. Zuvörderst kann ich's Ihm aber bei der Sonne, ... ... so bald in die Nase, als er mich zurückstieß: ›O bleib mir vom Leibe,‹ sprach er ... ... Milo, einen von den Ersten in der Stadt?‹ – Sie lachte. ›O,‹ sprach sie, ›Milo kann mit gutem Fuge der ...
... noch jetzt, da es meine Augen gesehen, kann ich's kaum über das Herz bringen, es zu glauben!‹ Neugierig gemacht ... ... lassen, entdeckt. Als sie es schluchzend in der Bäckerei erzählte, hörte ich's mit an. – Sind Sie nun zufrieden, Herr Splitterrichter? Das ...
... unaufhörlich auf den Lenden. Bis in's innerste Mark meines Gebeins fühlt ich Schmerz von seinem ewigen Geprügel; weil ... ... Wüterichs schien nur dahin zu gehen, mich zugrunde zu richten. Zuweilen drohte er's mir auch unter den größten Schwüren an. Und fürwahr, ... ... von Feuer, Last und Tod befreit. Allein, sollte man's denken? diese seine Schandtat schob der ...
... mit jedem Tag' euch freywillig auf's neue. O nehmt doch ein Beyspiel an mir! Ich lebe iederzeit ... ... ein ihr Grausamen! Giton ist's o gnädige Frau! Komme zu Hülfe!« – Tryphäna neigte die ... ... wo selbst die Traurenden sich freuen?« »O! sagte die Alte, o Enothea! dieser junge Mensch, welchen ...
... geschlossenen Reihen. Gleichen Gelüst's gibt's viel Mannbrünstige; nimmer zu finden Ist in unsrem Geschlecht ... ... ein so abscheuwürdiges Beispiel. Flora's und Media's Mund flieht Cluvia's Schooß und Catulla's: ... ... Gespräch und dem Tische die Achtung, Hier gibt's Cybele's Gräu'l und man darf mit gebrochener Stimme Sprechen, ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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