... à la portée de tout le Monde, u.s.w. und lachten aus vollem Halse über die düstern Köpfe, deren ... ... daß dem höchsten Wesen alle Mordthaten, Diebereyen, Ehebrüche und Blutschändungen zugeschrieben werden müßten u. d. m.? Hätte er nicht, um alle diese Einwürfe gültig zu ...
Achtzehntes Kapitel Aus dem Staat und der Geschichte der Juden werden einige politische Lehren ... ... kein besseres Mittel, als Frömmigkeit und Religionsdienst nur in die Werke zu setzen, d.h. nur in die Ausübung der Liebe und Gerechtigkeit, und im Uebrigen Jedem seine ...
... Plotinus, Cartes, Leibnitz, Wolf, Baumgarten, Reimarus u. a. oft vorgekommen. Vielleicht wäre dem Leser ... ... Rathe gezogen worden. 1 S. 50 u. f. 2 S. 117 u. f. 3 London. 1750.
Inhaltsübersicht der folgenden sechs Untersuchungen. In der ersten Untersuchung werden ... ... grossem Nutzen, weil sie auf diese Weise leicht unterscheidet, was ihr, d.h. der erkennenden Natur, und was dem Körper zugehört. Wenn indess hier einige ...
... den Pflichten eines Bürgers, eines Hausvaters, eines Ehemannes u.s.w. Alles dieses niemals in dem aufdringenden Ton eines Lehrers ... ... Vorurtheil oder Aberglaube zur offenbaren Gewaltthätigkeit, Kränkung der menschlichen Rechte, Verderbniß der Sitten u.s.w. Anlaß gab: so konnte ihn nichts in der ... ... erläutern pflege, von der Gerechtigkeit, Heiligkeit, Frömmigkeit, u.s.w.?« »Ganz recht! antwortete Charikles, und ...
Erste Untersuchung. Ueber das, was in Zweifel gezogen werden kann. ... ... dass man daran nicht zweifeln kann, obgleich es aus den Sinnen geschöpft ist, z.B. dass ich hier bin, am Kamin, mit einem Winterrock angethan, sitze, ...
... thun, wenn ich die meinige fortsetzte, d.h. wenn ich mein ganzes Leben zur Ausbildung meiner Vernunft und zum Fortschritt ... ... und so gut als möglich zu urtheilen, um sein Bestes zu thun, d.h. um alle Tugenden zusammen mit den anderen erreichbaren Gütern zu erlangen. Ist ...
... das Beste für die Menschheit erstreben, d.h. Alle, die tugendhaft sind und es nicht blos scheinen oder nur in ... ... und die oft, wenn sie den Gipfel erreicht haben, wieder herabsteigen, d.h. die dann oft weniger wissen, als wenn sie sich von dem Studium ...
Kapitel XIV. Über das Urteilen § 1. Philalethes. Der ... ... oder Verwerfung , und es findet statt, wenn man etwas vermutet , d.h. wenn man etwas vor dem Beweise als wahr annimmt. Geschieht ...
VI. Ideenverbindung. – Idealismus. Sind die Metaphysiker nicht, in der ... ... ihr derselben zuschreibt, bloße Modificationen, die in euch selbst vorgehn? Ihr sagt, z.B. die Materie sey ausgedehnt und beweglich. Sind aber Ausdehnung und Bewegung etwas mehr ...
... ausdrücken, und sogar eine Figur, wie z.B. die eines Vielecks, schließt das gegenseitige Verhältnis aller Seiten in sich. ... ... » ausdrücklich « oder » von vornherein « hinzufügen, denn man kann z.B. an das Schwarze denken, ohne an dessen Ursache zu denken. Dies ...
XV. Lessing. – Dessen Verdienst um die Religion der Vernunft. – Seine Gedanken ... ... §. 5. Gott dachte sich von Ewigkeit her in aller seiner Vollkommenheit, d.h. Gott schuf sich von Ewigkeit her ein Wesen, dem keine Vollkommenheit mangelte, ...
XI. Epikurismus. – Ungefähr. – Zufall. – Reihe von Ursachen und Würkungen ... ... Von demselben Subjecte können, den Gedanken nach, entgegenstehende Prädicate ausgesagt werden. A ist B, und A ist nicht B; beides kann wahr seyn oder wahr werden, wiewohl nicht zu einer Zeit an ...
... dieses Gegentheil nicht zufolge des Erkenntnißvermögens des nothwendigen Wesens ausgeschlossen werden; d.h. das zufällige Wesen ist nicht deßwegen vorhanden, weil seine Abhängigkeit von einem ... ... Wir haben gesagt, in seinem innern Wesen, in seiner innern Möglichkeit; d.h. es ist vorhanden, weil es denkbar ist; ...
XIII. Spinozismus. – Pantheismus. – Alles ist Eins und Eins ist Alles. ... ... Endliche, den Unterschied zwischen Gutem und Bösem, Begehrlichem und Nichtbegehrlichem, Lust und Unlust u.s.w. nicht läugnen kann; so muß er auch alles zugeben, was ...
XVII. Beweisgründe a priori vom Daseyn eines allervollkommensten, nothwendigen, unabhängigen Wesens. ... ... oder blos möglich seyn. Im erstern Falle müssen sich seine innren Bestimmungen widersprechen, d.h. dasselbe Prädicat von demselben Vorwurfe zugleich bejahen und verneinen. Im letztern aber werden ...
Kapitel XV. Von der Wahrscheinlichkeit § 1. Philalethes. Wenn ... ... gefunden, sowohl den einen als den anderen in gewisser Hinsicht Neuerungen vorzuwerfen, wie z.B. als die Protestanten größtenteils die Form der alten Weihungen der Geistlichen verließen ...
Kapitel II. Von den einfachen Vorstellungen Philalethes. Ich hoffe also ... ... daran nicht unterscheiden kann, da man einen verworrenen Eindruck davon empfängt. Es ist z.B. offenbar, daß das Grüne aus der Mischung des Blauen und Gelben entsteht, ...
Kapitel XVIII. Von einigen anderen einfachen Modi Philalethes. Es gibt ... ... meisten Modi sind nicht so einfach und könnten unter die zusammengesetzten gerechnet werden; z.B. um zu erklären, was gleiten oder rollen ist, muß man außer der ...
... Mathematikers und großen Sprachkenners, daß die Sprache der Chinesen künstlich sei, d.h. daß sie auf einmal durch irgend einen klugen Mann erfunden worden sei, ... ... sein zu sprechen, wenn es nur Eigennamen und keine Appellativa gäbe, d.h. wenn es nur Worte für das Individuelle gäbe, da ...
Buchempfehlung
Als E.T.A. Hoffmann 1813 in Bamberg Arbeiten des französischen Kupferstechers Jacques Callot sieht, fühlt er sich unmittelbar hingezogen zu diesen »sonderbaren, fantastischen Blättern« und widmet ihrem Schöpfer die einleitende Hommage seiner ersten Buchveröffentlichung, mit der ihm 1814 der Durchbruch als Dichter gelingt. Enthalten sind u.a. diese Erzählungen: Ritter Gluck, Don Juan, Nachricht von den neuesten Schicksalen des Hundes Berganza, Der Magnetiseur, Der goldne Topf, Die Abenteuer der Silvester-Nacht
282 Seiten, 13.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro