... Erkenntnißvermögens des nothwendigen Wesens ausgeschlossen werden; d.h. das zufällige Wesen ist nicht deßwegen vorhanden, weil seine ... ... seinem innern Wesen, in seiner innern Möglichkeit; d.h. es ist vorhanden, weil es denkbar ist; sein Nichtseyn kann nicht ... ... . Wenn wir diesen Begrif gehörig entwickeln; so kommen wir auf die Beweisesart a priori , nach welcher das Daseyn eines nothwendigen Wesens aus ...
XIII. Spinozismus. – Pantheismus. – Alles ist Eins und Eins ist Alles. ... ... , den Unterschied zwischen Gutem und Bösem, Begehrlichem und Nichtbegehrlichem, Lust und Unlust u.s.w. nicht läugnen kann; so muß er auch alles zugeben, was aus diesen ...
... Wenn also von einem Begriffe A das würkliche Daseyn ausgesagt wird, so ist A entweder deswegen würklich vorhanden, ... ... entweder in der Denkbarkeit des Begriffes A und ist eine ewige, nothwendige Wahrheit; A ist vorhanden, weil A ein wahrer Begriff ist; oder dieser Grund ...
... bis die Erfahrung uns zu Hilfe kommt, um uns diese Wirklichkeit a posteriori zu zeigen, wenn die Sache sich tatsächlich in der Welt findet, was da in Ermangelung des Grundes genügt, der die Wirklichkeit a priori zeigen würde, indem er die mögliche Ursache ...
... , mit einer Umschreibung zu sagen: aller à cheval. § 9. Philalethes. Wir gewinnen die Vorstellungen der ... ... man die auf diese Art hervorgebrachten Substanzen oder vielmehr die einfachen Vorstellungen (d.h. Gegenstände einfacher Vorstellungen), welche durch die Ausübung der Macht einem Subjekt ...
... , auf welchem man gebaut hat, kommt auf die Prosthaphaeresis d.h. darauf zurück, daß man zwischen mehreren gleich annehmbaren Voraussetzungen ein arithmetisches Mittel ... ... Unwissenden gierig verschlungen worden sind. Und vielleicht wird man noch einmal sagen: Ist's möglich, daß man solche Dinge zu ...
... uns an die menschliche Lage überhaupt zu erinnern: Quod nihil humani a nobis alienum putare debemus. (Daß wir nichts Menschliches von uns fern ... ... der Ausdrücke. Theophilus. Indessen drücken die Bedeutungen der Ausdrücke d.h. die Definitionen, mit den identischen Axiomen verbunden, die Prinzipien ...
... B; also einiges B ist A. 3. Alles A ist B; also einiges B ist ... ... , welcher der dritten Figur angehört: Alles A ist A, Einiges A ist B, also Einiges B ist ... ... , welcher der dritten Figur angehört: Alles A ist A, Alles A ist B, also Einiges B ist ...
... entgegengesetzte Begierden und Neigungen, sei es durch Abkehr, d.h. durch Beschäftigungen anderer Art. Durch diese Verfahrungsweisen und Kunstgriffe werden wir gleichsam ... ... der Eindrücke und Neigungen angehen könnte. Ohne Grund , sage ich, d.h. ohne den Gegensatz anderer Neigungen, oder ohne daß man ...
... Fehler, vorauszusetzen, daß sich eine solche Vorstellung in uns findet, d.h. daß Gott möglich ist. Denn was Descartes dafür anführt, daß wir, ... ... sein. Nun haben diese Wesen ihre teils tätige, teils leidende Natur (d.h. das, was sie Immaterielles und Materielles haben) ...
... . Theophilus. Ich bin erstaunt, daß Sie gegen die Maximen d.h. gegen die evidenten Grundsätze dasjenige geltend machen, was man gegen die ... ... , etwas von ihr zu beweisen. Aas Mangel einer deutlich ausgedrückten Vorstellung, d.h. einer Definition der Geraden (denn die von ihm vorläufig ...
... die Geister nicht in loco, sed in aliquo ubi (d.h. nicht an einem Orte, sondern in irgend einem Wo) sind ... ... Die zweite Art ist die definitive (bezeichnende), nach der man bezeichnen d.h. bestimmen kann, daß die örtlich vorhandene Sache ...
... singt es und man lobt es viel, Man sagt's und hört's in jedem Stil; Man schreibt davon und ließt es Man ... ... der Vernunftinstinkte, deren Grund unbekannt ist, auf erste Grundsätze, d.h. auf identische oder unmittelbar Axiome mittels der Definitionen ...
... zu werden. Die Tugend zu trinken, d.h. den Wein gut zu vertragen, ist ein Vorteil, welcher dem Bonosus ... ... natura praestantius, quam honestatem, quam dignitatem, quam decus (Quaest. Tusc. l. II. c. 20) und er fügt ein wenig darauf hinzu: ...
... eintritt, tritt deshalb nicht zufällig ein d.h. ohne Ursache und ohne Grund. 5. Dass, trotzdem ... ... mit Recht sagen kann (Artikel XV seiner Entgegnung, S. 153), dass die Ansicht seiner Gegner der Frömmigkeit entgegen sei, wenn ... ... habe. Herr Hobbes sucht in seiner zweiten Antwort diesen Schlag von sich abzuwenden (S. 160), indem er die Güte Gottes für einen Theil ...
... sie schon in dem Stand der reinen Möglichkeit (d.h. in dem Gebiete der ewigen Wahrheiten, oder in den Vorstellungen des göttlichen ... ... die Grundlage des Uebels eine nothwendige, aber seine Entstellung ist dennoch zufällig, d.h. es ist nothwendig, dass die Uebel möglich sind, aber es ist ...
Moses Mendelssohn Moses Mendelssohn (1728–1786) • ... ... schönen Wissenschaften und der freyen Künste (Leipzig), 1. Band, 2. Stück 1757, S. 231-268. • Phaedon oder über die Unsterblichkeit der Seele ...
... Ethik, in der nach geometrischer Methode, d.h. in Form von Axiomen, Definitionen, Lehrsätzen usw., vor allem der Begriff ... ... Vries, Baruch de Spinoza in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg 1970. H. G. Hubbeling, Spinoza, Freiburg, München 1978. F. Wiedmann, ...
Biographie Moses Mendelssohn ... ... Mendelssohn den Aufklärer Lessing gegen den seitens Jacobi erhobenen Vorwurf des »Spinozismus«, d.h. eines verkappten Atheismus. Lektürehinweise J. H. Schoeps, Moses Mendelssohn, Königstein 1979. M. Albrecht, Moses Mendelssohn. ...
[Vorwort] Diese Schrift, die mein nun verewigter Freund mir ebenso, ... ... gehässigen Verdacht des Atheismus bringen würde; das kränkte ihn zwar allerdings, doch verzieh er's: und da sein Buch den Ungrund dieses Misstrauens durch das überall darin beobachtete ...
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