Der Utopia erstes Buch. Als der unbesiegbare König Heinrich von England, ... ... schwieg er. Und Alle, die zugegen waren, traten in seine Fußstapfen, d.h. seiner Meinung bei.« Da sagte der Kardinal: »Es wäre wohl schwer ...
... 71. Im Mittel dieser Zeit wurden viel(e) große Sturmwetter erreget vom Abend gegen Morgen und Mitternacht, ... ... Wasserstrom aus gegen den heiligen Baum und verderbete viel(e) Zweige an dem heiligen Baume, und mitten im Strom ward es lichte ... ... stund. 77. Und der Baum der grimmen Qualität, welches ist das ander(e) Teil in der Natur, ward auch angezündet, und ...
... zu verfahren. Ein angenehmes, fröhliches Leben, d.h. also Vergnügen, hat uns, nach ihrer Behauptung, die Natur somit selbst ... ... dieselben Arten zu jeder Zeit. Man kauft sie nicht anders als nackt, d.h. ohne Goldfassung, und selbst dann nicht einmal noch, wenn ... ... sondern zum guten Theile auch sich selbst, d.h. ihrer eigenen Begabung. Denn als wir ihnen die ...
... andre annehme, weil ein Entgegengesetztes nicht das andere annehmen kann; d.h. das Trockne nimmt nicht das Feuchte, oder vielmehr die Trockenheit nicht die ... ... Untheilbares das Theilbare, nicht vermöge eines natürlichen, sondern eines übernatürlichen Vermögens, d.h. wenn vorausgesetzt würde, dass die Sonne das ...
... sein. Die einen nämlich sind transscendent, d.h. sie stehen höher als jeder Gattungsbegriff; diese nennt man ... ... , bevor wir die Materie der accidentiellen Formen, d.h. das Zusammengesetzte, setzen, die Materie der substantiellen Form, welche ein Theil ... ... sondern sie zu entschuldigen, der Materie nur eine »entitative« Wirklichkeit zuschreiben, d.h. eine solche, die von dem, was schlechthin nichts ...
Zweiter Dialog Personen: Dicson. Gervasio. Teofilo. Poliinnio. DICSON. Um ... ... Weltseele ist also das constituirende Formalprincip des Universums und dessen, was es enthält; d.h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form ...
... Relativen. In dem einen Unendlichen, Unbeweglichen, d.h. der Substanz, dem Wesen, findet sich die Vielheit, die Zahl; ... ... , wenn sie das Wesen desselben begreifen will, soviel wie möglich vereinfacht, d.h. sich aus der Zusammensetzung und Vielheit zurückzieht, indem sie die ... ... aus einem untheilbaren und identischen Princip entstehen, d.h. aus einer Neigung des Perpendikels, welches sich mit ...
Von den Religionen der Utopier. Die Religionen sind nicht nur in ... ... aber zurückkehren, nehmen sie ihre Amtsstellen wieder ein; die überzähligen sind einstweilen, d.h. bis sie in die durch Todesfall erledigt werdenden Plätze einrücken, Amtsgehilfen des Oberpriesters ...
Das 26. Kapitel Von dem Planeten Saturno Saturnus, der kalte, ... ... RA. RP. in der Kelter außer der Stadt gestoßen und mit ihm AM. R. P. 121. Dies sind verborgene Worte und werden allein in der Sprache ...
Kapitel LXXX. De nobilitate oder Von dem Adelstand Aber aus ... ... wenn er spricht: Manus ejus contra omnes, et manus omnium contra eum, et e regione fratrum suorum figet tabernacula.. Seine Hand wider jedermann, und Jedermanns Hand wider ...
Das 6. Kapitel Wie ein Engel und Mensch Gottes Gleichnis und Bild sei ... ... Es hat wohl gewiß und wahrhaftig allerlei Früchte im Himmel, und nicht nur Vorbilde(r), und die Engel nehmen die mit ihren Händen und essen die, wie wir ...
Kapitel LXI. De magistratibus ecclesiae oder Von der Kirchenobrigkeit So ... ... Teufel anstatt Wölfen. Ja der römische Papst und höchste Priester selber (worüber eben jener h. Bischof Johannes geklagt hat), der ist unter allen der unerträglichste, dem an ...
Kapitel LXIX. De nobilibus aulicis oder Von adelichen Hofleuten Das ... ... und Federbüschen daher treten, von welchen gesaget wird: Scorta placent, fracti curvique e corpore gressus Et laxi crines, et tot nova nomina vestis. Das ...
Das 2. Kapitel Anleitung, wie man das göttliche und natürliche Wesen betrachten soll ... ... guter und böser Wille und Quell, in Menschen, Tieren, Vögeln, Fischen, Würme(r)n, sowohl auch in allem dem, was da ist, in Gold, in ...
Kapitel XLVIII. De praestigiis oder Von der Verblendung und Gauklerei ... ... von den Historicis, ja wohl gar von etlichen christlichen Theologis ist, als auf der H. Schrift gegründet, erzählt worden. Also scheinen uns Menschen wie Esel, Pferde und ...
... anderer Sachen mehr. Ob bei den Lateinern H ein Buchstabe sei oder nicht, und viel dergleichen; also streiten sie auch ... ... und hochgehalten worden. Aber der M. Varro ist ein Schwein, und der h. Ambrosius ein Krählein und Fabeldichter genannt worden; Macrobius, einer von den ...
Das 1. Kapitel Von Erforschung des göttlichen Wesens in der Natur Von beiden ... ... in allem, was sich darinnen beweget: in Menschen, Tieren, Vögeln, Fischen, Würme(r)n, Laub und Gras, und ist der Hitze entgegengesetzt und qualifizieret in derselben ...
... daß in der göttlichen Pomp Tiere, Würme(r) oder Kreaturen im Fleische herfürgehen wie in dieser Welt; nein, sondern ... ... Formen herfürbringen, als man denn siehet in Menschen, Tieren, Vögeln und Würme(r)n, sowohl in den Gewächsen der Erden, daß sich alles aufs künstlichste ...
... die Liebe zu Gott unendlich sein sollte, d.h. ohne ein andres Ende als Gott, die Liebe zu uns selbst aber ... ... hat er nur sich allein geliebt und alles andre nur um seinetwillen, d.h. unendlich. Das ist der Ursprung der Selbstliebe. Sie war ... ... wenn die der Seele bereits erfüllt sind, d.h. nach dem Tode, so daß der Tod die ...
Kapitel LXXXVIII. De diaetaria oder Von Vorschreibung des Verhaltens im Essen und ... ... animas salvas facere in hoc mundo; Christus et discipuli ejus, perdere; quem vos e duobus sequi vultis magistrum? Manifestum se facit, qui disputat, hoc oculis, hoc ...
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Wenige Wochen vor seinem Tode äußerte Stramm in einem Brief an seinen Verleger Herwarth Walden die Absicht, seine Gedichte aus der Kriegszeit zu sammeln und ihnen den Titel »Tropfblut« zu geben. Walden nutzte diesen Titel dann jedoch für eine Nachlaßausgabe, die nach anderen Kriterien zusammengestellt wurde. – Hier sind, dem ursprünglichen Plan folgend, unter dem Titel »Tropfblut« die zwischen November 1914 und April 1915 entstandenen Gedichte in der Reihenfolge, in der sie 1915 in Waldens Zeitschrift »Der Sturm« erschienen sind, versammelt. Der Ausgabe beigegeben sind die Gedichte »Die Menscheit« und »Weltwehe«, so wie die Sammlung »Du. Liebesgedichte«, die bereits vor Stramms Kriegsteilnahme in »Der Sturm« veröffentlicht wurden.
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