Paracelsus Paracelsus (1493–1541) • Biographie • Das Buch Paragranum Entstanden 1529/30. Erstdruck: Frankfurt/M. (Christian Egenolff) 1565. • Septem Defensiones Entstanden 1538. ...
Vierter Abschnitt. Allgemeine Kenntniss des Menschen. 1. Das Erste, was sich dem Menschen darbietet, wenn er sich betrachtet, ist sein Leib, d.h. ein gewisser Theil der Materie, der ihm eigen zugehört. Aber um zu ...
... . Di cittatorie piene e di libelli, D'essamine e di carte, di procure ... ... pragma ê heureisin epakolouthein eikos ê arnêsin heureseôs kai akatalêpsias homologian, ê epimonên zêtêseôs . Hieraus schließt ... ... . Allein, einige Gelehrte glauben, der H. Augustin und der H. Cyprian , De Vanit ...
... Das ist, wenn du sprichst ›Bar‹, so kirret der letzte Buchstab ›R‹ und murret als ein zitternder Odem. Und das tut die bittere Qualität ... ... denn alle Qualitäten brennen. Und dasselbe Feuer ist ein Feuer nicht viel(e) Feuer. 82. Und dasselbe Feuer ist der wahrhaftige ...
... von den Unsrigen karpieret, nämlich von M. Capella, dass er nicht ordentlich geredet, und von dem Apollinari, dass ... ... Leuten, als nur von unverständigen Kindern geehrt und hochgehalten worden. Aber der M. Varro ist ein Schwein, und der h. Ambrosius ein Krählein und ...
... Leibe und allen natürlichen Dingen zeigen, an Menschen, Tieren, Vögeln und Würme(r)n, sowohl an Holz, Steinen, Kraut, Laub und Gras, das ... ... Willen Gottes. 46. Also entstehet auch der Geist in Vögeln und Würme(r)n und hat alles seinen dreifachen Quell im Gleichnis der ...
Biographie Thomas Morus 1478 ... ... T. Nipperdey, Thomas Morus, in: Klassiker des politischen Denkens, hg. v. H. Maier u.a., Bd. 1, München 1968.
Biographie Blaise Pascal 1623 ... ... ohne Sympathie. Lektürehinweise J. Steinmann, Pascal, Stuttgart 1954. H. Loeffel, Blaise Pascal. 1623-1662, Basel u.a. 1987. A. ...
Biographie Giordano Bruno 1548 In Nola bei Neapel ... ... »Degli eroici furori« (Über die heroische Raserei) und »De l´infinito, universo e mondi« (Vom Unendlichen, dem Weltall und den Welten). 1585 ...
Thomas Morus seinem Petrus Aegidius Gruß! Fast schäme ich mich, vortrefflicher ... ... den ganzen Tag außer Hause Andern widme, bleibt mir für meine eigenen Angelegenheiten, d.h. für Litteratur und Wissenschaft, keine Zeit übrig. Komme ich heim, so heißt ...
Biographie Michel de Montaigne 1533 28. Februar: ... ... 13. September: Michel de Montaigne stirbt auf Schloß Montaigne. Lektürehinweise H. Friedrich, Montaigne, Bern 1949 u.ö. P. Burke, Montaigne zur ...
... ehernen Tafeln verzeichnet, die in den Zwischenräumen des Tempels angebracht sind, d.h. an den Säulen des Tempels hängen. An einzelnen Säulen finden sich Definitionen ... ... im Allgemeinen, nicht im Besondern, die primitive, nicht die sekundäre Ursache. D.h. zum Beispiel: Gott ißt nicht, weil ...
Der Utopia erstes Buch. Als der unbesiegbare König Heinrich von England, ... ... schwieg er. Und Alle, die zugegen waren, traten in seine Fußstapfen, d.h. seiner Meinung bei.« Da sagte der Kardinal: »Es wäre wohl schwer ...
... 71. Im Mittel dieser Zeit wurden viel(e) große Sturmwetter erreget vom Abend gegen Morgen und Mitternacht, ... ... Wasserstrom aus gegen den heiligen Baum und verderbete viel(e) Zweige an dem heiligen Baume, und mitten im Strom ward es lichte ... ... stund. 77. Und der Baum der grimmen Qualität, welches ist das ander(e) Teil in der Natur, ward auch angezündet, und ...
... zu verfahren. Ein angenehmes, fröhliches Leben, d.h. also Vergnügen, hat uns, nach ihrer Behauptung, die Natur somit selbst ... ... dieselben Arten zu jeder Zeit. Man kauft sie nicht anders als nackt, d.h. ohne Goldfassung, und selbst dann nicht einmal noch, wenn ... ... sondern zum guten Theile auch sich selbst, d.h. ihrer eigenen Begabung. Denn als wir ihnen die ...
... andre annehme, weil ein Entgegengesetztes nicht das andere annehmen kann; d.h. das Trockne nimmt nicht das Feuchte, oder vielmehr die Trockenheit nicht die ... ... Untheilbares das Theilbare, nicht vermöge eines natürlichen, sondern eines übernatürlichen Vermögens, d.h. wenn vorausgesetzt würde, dass die Sonne das ...
... sein. Die einen nämlich sind transscendent, d.h. sie stehen höher als jeder Gattungsbegriff; diese nennt man ... ... , bevor wir die Materie der accidentiellen Formen, d.h. das Zusammengesetzte, setzen, die Materie der substantiellen Form, welche ein Theil ... ... sondern sie zu entschuldigen, der Materie nur eine »entitative« Wirklichkeit zuschreiben, d.h. eine solche, die von dem, was schlechthin nichts ...
Zweiter Dialog Personen: Dicson. Gervasio. Teofilo. Poliinnio. DICSON. Um ... ... Weltseele ist also das constituirende Formalprincip des Universums und dessen, was es enthält; d.h. wenn das Leben sich in allen Dingen findet, so ist die Seele Form ...
... Relativen. In dem einen Unendlichen, Unbeweglichen, d.h. der Substanz, dem Wesen, findet sich die Vielheit, die Zahl; ... ... , wenn sie das Wesen desselben begreifen will, soviel wie möglich vereinfacht, d.h. sich aus der Zusammensetzung und Vielheit zurückzieht, indem sie die ... ... aus einem untheilbaren und identischen Princip entstehen, d.h. aus einer Neigung des Perpendikels, welches sich mit ...
Von den Religionen der Utopier. Die Religionen sind nicht nur in ... ... aber zurückkehren, nehmen sie ihre Amtsstellen wieder ein; die überzähligen sind einstweilen, d.h. bis sie in die durch Todesfall erledigt werdenden Plätze einrücken, Amtsgehilfen des Oberpriesters ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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