59. Weitere Einwände Die ganze Kenntnis des Frauenherzens stammt in Frankreich ... ... der Liebe oder in der Ehe – das Glück, seiner Lebensgefährtin alle seine Gedanken unverändert mitteilen zu können? Er findet wohl ein gutes Herz, das an seinen Sorgen ...
... Es ist das Signal, das Schwarze Maske verabredet hat. »Mofy! Ist das deine Stimme?« fragte jemand vom unteren ... ... unter uns gesagt, der alte Mr. Sedley für seinen Sohn so etwas wie Verachtung fühlte. Er nannte ihn eitel, selbstsüchtig, träge und weibisch. ...
... lassen müssen, daß er hinter Mr. Dobbins Rücken stets mit Verachtung von ihm sprach. Einige Zeit nach diesem Vorfall geschah es, ... ... der Knaben den Schlachtschrei aus, denn am Anfang ließ der versierte Cuff, ein verächtliches Lächeln auf dem Gesicht, leicht und spielerisch, als sei es nichts, ...
1. Kapitel Chiswick Mall Im zweiten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts fuhr an einem ... ... es Miss Sedley frei, zu gehen. »Sie gehen doch wohl hinein und verabschieden sich von Miss Pinkerton, Becky?« sagte Miss Jemima zu einer jungen Dame, ...
53. Die Minnegerichte Es hat Minnegerichte in Frankreich nachweisbar in der ... ... est timorosus. Der Liebende ist immer zaghaft. 21. Ex vera zelotypia affectus semper crescit amandi. Durch echte Eifersucht wächst die Liebe immer ...
... Lord Southdown soll durch diese pathetischen Vorstellungen veranlaßt worden sein, viele hundert Pfund zu geben. Der junge Feltham ... ... . Becky, die wahrscheinlich beide Eigenschaften in sich vereint glaubte, veranlaßte Lord Steyne, im Gaunt-Haus ein Fest zu geben, bei dem auch ... ... . »Guter Gott!« sagte jemand. »Es ist Mrs. Rawdon Crawley.« Verächtlich entreißt sie Ägisthos den Dolch. ...
... hat er nicht ganz unrecht. Du solltest nur sehen, mit welcher Verachtung sie auf mich armes Wesen herabblicken. Wenn sie tanzen, sitze ich ganz ... ... Beim Zeus!« »Bute Crawley, du bist ein Narr«, sagte die Pfarrersfrau verächtlich. »Schön, Madame, Narr oder nicht ...
... dazu war sie zu gutmütig. Aber sie verachtete ihn deswegen noch gründlicher. Er schämte sich irgendwie wegen dieser väterlichen Weichherzigkeit ... ... stets freundlich und gutgelaunt gegen ihn, sie zeigte ihm nicht einmal deutlich ihre Verachtung und hatte ihn wahrscheinlich um so lieber, weil er ein Narr war. ...
... , freundlichen Gesicht zwischen Josephs Zorn und ihres Mannes Verachtung stellte. Sie war bei George oft für ihren Bruder eingetreten. Ihr Mann ... ... Mrs. Osborne in einem verzweifelten Zustand befände und fast wahnsinnig vor Schmerz sei, veranlaßte sie die die Majorin, geradewegs hinzugehen und zu versuchen, ob ... ... mit der Repetieruhr den Kopf in den Nacken und verabschiedete sich von Mrs. Crawley, um deren Gesellschaft sie ...
... Rawdons Opfer werden würde, wie schon viele zuvor, und daß dieser ihn verächtlich abschütteln werde, wenn er ihn ausgenützt habe? Er würde ja doch nicht ... ... ging und ließ sich nicht einmal herab, zurückzukommen, um sich von Amelia zu verabschieden. Das arme Mädchen ließ ihren Mann kommen und gehen, ...
... wie Teekessel.« Dobbin, der Mrs. O'Dowd niemals zum Reden veranlaßte, wie der boshafte Osborne es so gern tat (zum Schrecken Amelias, ... ... kommandiert.« Und ganz ruhig setzte er hinzu: »Er und ich wurden in Talavera 13 am gleichen Bein verwundet.« ...
... beförderte sie auch Mr. Pitt dorthin, denn seine Zwistigkeiten mit Sir Pitt veranlaßten Mr. Crawley, sich jetzt häufig von zu Hause fernzuhalten. Außerdem besaß ... ... sei, die Freunde und Verwandten von Mr. Crawley kennenzulernen. Mit sanften Taubenaugen verabschiedete sie sich von Miss Briggs, während Pitt Crawley sie mit ...
... und Wäsche mit seinem Namen versehen, mit ihm gesprochen und ihn auf die Veränderung vorbereitet – in dem zärtlichen Wahn, daß er der Vorbereitung bedürfe. Was machte er sich schon daraus, wenn es nur eine Veränderung gab! Er konnte es kaum erwarten. Mit tausend eifrigen ...
54. Kapitel Der Sonntag nach der Schlacht Das Haus Sir Pitt ... ... daß beiden wenig am Frühstück gelegen war. Rawdon murmelte ein paar Entschuldigungen wegen einer Verabredung und preßte die furchtsame kleine Hand, die ihm seine Schwägerin hinhielt. Ihr ...
... doch selbst bemerkt, daß die Leute nach einigen Abendveranstaltungen bei ihm wirklich des Spiels müde waren und sich trotz der Reize Rebekkas ... ... der Weg dahin für sie geebnet war. Als ersten Schritt hatte sie Crawley veranlaßt, sein Patent in der Garde zu verkaufen und sich auf ... ... sie ganz treffend bemerkte, daß sie die Gläubiger veranlaßte, durch ihre Anwälte den Handel abzuschließen. Mr. Lewis ...
... als Sie hereinkamen«, antwortete Rebekka, »machte gewiß nicht den Eindruck, als verachtete ich den ehrenvollen Antrag, den dieser gute – dieser edle Mann sich ... ... rief sich alles ins Gedächtnis zurück, was Miss Crawley gesagt hatte, die unverhohlene Verachtung der alten Dame gegenüber der Geburt, ihre kühnen liberalen ...
... den vereinigten Armeen von Europa und dem Genie des unsterblichen Wellington widerstehen! Amelia verachtete ihn auch, denn es braucht wohl kaum erst hier gesagt zu werden, ... ... liegenlassen müsse, um dem Hauptmann zu Diensten zu sein. Er bemerkte nicht das verächtliche Lächeln, das durch das ganze Zimmer lief, vom ersten ...
... wie er mit einem verdammten Fiedler gesprochen hat – einem Kerl, den ich verachte. Und sie wollen also nicht zum Russell Square kommen? Ich will mich ... ... könne eifersüchtig auf Glorvina sein (man stelle sich vor, Glorvina!), hätte Amelia verächtlich von sich gewiesen, auch wenn es ihr ein Engel vom ...
... Tristram; von diesem hatte er die allerniedrigste und verächtlichste Meinung und hielt dafür, daß derselbe in rerum natura nichts hervorbringen könne, als was über alle Maßen gemein und verächtlich sei, so daß, wenn er über diesen Gegenstand in Streit ... ... das seinem Ohre gleichklang mit Nicompoop und jedem andern verabscheuungswürdigen Namen unter dem Himmel! Bei seiner Asche schwör' ...
Fünfzehntes Kapitel. Der Passus in dem Ehevertrage meiner Mutter, den ich ... ... dem Dokumente selbst so viel besser, als ich ihn inhaltlich wiederzugeben vermöchte, daß es unverantwortlich wäre, wenn ich ihn dem Notar aus der Hand nähme. Ich setze ihn ...
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