... meine Bemerkungen über jede Einzelheit niederschreiben. Ich würde mir die verschiedenen Veränderungen der Gewohnheiten, Sprachen, Moden, Lebensarten und Vergnügungen merken. Durch alle diese ... ... das Vergnügen hinzukommen, daß man die verschiedenen Revolutionen der Staaten und Reiche, die Veränderungen der oberen und niederen Welt bemerkte; daß man alte Städte in Trümmer ...
... wird von den anderen Advokaten als ein Mensch verabscheut, der die Rechtspraxis gern schädigen möchte. Deshalb kann ich mir ... ... sie die unwissendsten, dümmsten Bewohner meines Vaterlandes, im gewöhnlichen Gespräch durchaus verächtlich, erklärte Feinde aller Wissenschaft und Gelehrsamkeit, überall geneigt, den gesunden Verstand ...
... gegen das ich im höchsten Maße Haß und Verachtung hege, mir so häufig beigelegt werde, und bat ihn deshalb, er ... ... weitergegangen, ohne zu wissen, wohin, bis er mich von der Verfolgung der verabscheuungswürdigen Yähus befreit habe. Mein Herr fragte mich hierauf, wie das Schiff gebaut ...
Neuntes Kapitel. Eine große Debatte in der allgemeinen Versammlung ... ... Ich erinnere mich, daß mein Herr mit einem Freunde und dessen Familie einst die Verabredung getroffen hatte, in seinem Hause eine wichtige Angelegenheit zu besprechen. An dem festgesetzten ...
... Geldes wegen, die sie dann haßten und verachteten. Die Sprößlinge solcher Ehen seien rachitische, skrofulöse und entstellte Kinder. Somit ... ... Ohne die Zustimmung dieser erlauchten Adligen könne kein Gesetz gegeben, aufgehoben oder verändert werden. Sie bildeten auch einen Gerichtshof, gegen den keine Appellation möglich sei ...
... Aphrodisium nennen. Tripoli hat unvorsichtig den Herrn verändert; sein Tag war kommen. Hier stehn und fluchen die Gaskonier Stein ... ... Zu unvergänglichem Gedächtniß daß solch kleines philautisches Knurren und Kutten-Gebelfer mehr von euch verachtet denn geächtet worden. Dixi. Ihr helft ihnen über, merk ...
Ein und Zwanzigstes Kapitel. Wie sich Panurg bey einem altfränkischen ... ... gute Alte befahl daß man ihm Dint, Feder und Papier brächt, welchs alles geschwind verabreicht ward. Da schrieb er wie folget: Nimm sie, oder nimm sie ...
... Nachwirkungen der Revolution, die in Frankreich alles verändert hat, an einzugestehen, daß die Frauen eine Beschäftigung haben könnten; sie ... ... Nachteil bleiben. Die Menge, der es freisteht, sie wegen ihres Gewerbes zu verachten, hebt sie wegen ihrer Begabung in den Himmel und läßt sich davon ...
... Saamen zu irgend einem schweren Krieg und wichtiger Staatsveränderung seyn; aber am End der Mähr verlacht man sie alle drey, den ... ... von Gold an schönen güldenen Ketten gebunden liegen, mit Ambrosia und Götter-Nektar veralimentiret, welches ihm täglich im Ueberfluß vom Himmel gebracht wird durch, ich weiß ...
Neun und Zwanzigstes Kapitel. Wie Epistemon mit dem Brauch der Fasten ... ... das weiß ich; ich habs von ihnen selbst. Denn ohn Fasten wär ihre Kunst veracht, sie lösten nichts, kein Mensch wär krank mehr. In der Fasten wird ...
Neun und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel wegen Panurgens Skrupeln einen Theologen ... ... Theologen aufzuheben das doch meistentheils Ketzer sind: unsre Leiber den Medizinern, die alle Arzeney verabscheun, selbst nie nix brauchen; und unsre Hab den Advokaten, die unter einander ...
Zwey und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel mit der Wurst-Königinn Niphleseth ... ... geschah und Tags darauf ernannte Wurst-Zahl ungesäumt dem guten Gargantua auf sechs grossen Brigantinen verabfolgt ward, unter Geleit der jungen Niphleseth, Infantinn ihres Königreichs. Der ...
Drey und Dreyssigstes Kapitel. Wie der Arzt Rundibilis ein Mittel ... ... sie als Ketzer und Gottesleugner ewiglich fliehen; wie gleichfalls auch die andern Götter ihre Verächter zu strafen pflegen, Bacchus die Winzer, Ceres die Bauern, Pomona die Oebster, ...
Acht und Dreyssigstes Kapitel. Wie Pantagruel und Panurg dem Triboullet Ehrentitel ... ... N. Furchtbarer N.Feuchtöhriger N. Transcendental-N.Kappzaum-N. Souverain-N.Schwulst-N. Special-N.Strotzhahnschnauziger N. Methaphysikal-N.Corollar ...
Sechs und Zwanzigstes Kapitel. Wie wir aufs Eiland Hodi kamen, ... ... weissen, glatten, etwas wenigs mit Stroh gefutterten Weg und sprach zu uns: Hinfort verachtet mir nicht die Meinung des Milesischen Thales, der lehrt daß Wasser aller Ding ...
Sechs und Zwanzigstes Kapitel. Wie der gute Makrobier Pantagruelen vom Aufenthalt ... ... vor ihm furchte. Kaum war Er aber dahin, alsbald war es vor aller Welt verachtet auf lange Zeit. So spielt' auch, sprach Pantagruel, der Sturm Aeneen ...
Vier und Dreyssigstes Kapitel. Wie wir zu dem Orakel der ... ... erstern e diametro widersprechender Actus, und offenbares Merkmal ist daß ihr den Wein verachtet, ihn euch unterwerft und mit Füßen tretet. – Ich bin, sprach Bruder ...
Vier und Dreyssigstes Kapitel. Des gegenwärtigen Buches Beschluß, und des ... ... und verkaufens dann den Apothekern die destilliren ihr Mandelöl draus. Solche fliehet, hasset und verabscheut gleich wie Ich; dieß wird euch mein Treu nicht reuen. Und so ihr ...
Einhundertundsechsunddreißigstes Kapitel. So lange nämlich Wittwe Wadman meinen Onkel Toby, mein ... ... Außenwerk, Innenwerk, Deckel, Boden – ich mag's nicht, – ich verabscheue es, – es ekelt mich an. Es ist nichts als Pfeffer ...
... Geliebten schlecht behandeln lasse, wird er mich verachten und nicht mehr lieben.« Oder er steigert die Eifersucht bis zur Raserei. ... ... daß in einer großen Stadt ein sanfter und zärtlicher Mann durch einen ähnlichen Zustand veranlaßt wurde, seine Geliebte zu ermorden, die ihn nur aus Ehrgeiz gegen ihre ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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