... verkaufen, ohne daß der Käufer ein religiöses Traktätchen dazu nähme; e. zu befehlen, daß der Javane durch Arbeit zu Gott geführt werde; ... ... erklärlich vor. Aber, Leser, hast du wohl aufgepaßt auf Nummer 5 e? Ja, das war etwas, was mich ...
... sehr gut; du weißt doch, wie du meinen Namen erklärt hast: E.H.v.W.?« »Eigen Herd, viel wert.« »Darum. ... ... Erinnern Sie sich, wie oft hört man sagen: O, wenn der Mann sich um seine Sachen kümmern wollte, das wäre einer ...
... O Lacryma Christi! Dieser ist von der Devinie's, ist Zirbelwein. O des edeln Weissen! Auf meine Seel, ein ... ... auf dem Platz. Ey lyrum larum, ich bin Pfaff Matz. O o der Schlucker! der Durstigen! Bursch, Bursch, mein Freund! ...
... t er sich im Koth, vermaskerirt sich die Nas, bedreckt' sichs G'sicht, trat seine Schuh hinten über, gafft' gern nach den Mucken ... ... hinter den Karren, zog die Würm aus der Nasen, kratzt' sich, wo's ihn nit biß, packt' viel an und hielt wenig ...
... er beifügte: »Eine. Inländische. Frau.« »O, das ist ganz dasselbe,« versuchte Mewrouw Havelaar sich verständlich zu machen. ... ... Europäer merkte, daß der gebildetste Liplap Schwierigkeiten hat, das g und h auseinanderzuhalten, lachte er über die Dummheit des Mannes, ...
... Romane, memento. Wird einst, o Römerkind, der Kaisermantel dein, Regiere so die Welt, ... ... Kaiser, dem dieser Vers zum Loos ward, Aeneid. I. 269: Tertia dum Latio regnantem viderit aestas. Wenn dich der dritte Sommer noch erreicht Auf Roma's Thron, und als Gebieter zeigt. ...
... drüber. Itzund hört was unser Privet den Kackern predigt: O Kacks, Mistax, Fist-Hackß, Dreck-Wicht, Dein ... ... weit mehr als ich gedacht. Ich war davon ganz parfumirt. O daß mir einer hergeführt Diejenige nach der ich schmacht, Beym ...
... vor ihm gar wohl Bart. in l. 1. c. de sentent. quae pro eo quod. ... ... naturam sequitur principalis. de regulis juris. l. 6. et. l. cum principalis. et. ... ... , et Muscarii, 1. Die's spielen sind vor Gericht entschuldigt l. 1. C ...
... Tief; peylt, Maat, mein Freund, in's Heilands Namen, peylt! Laßt sehn ob man auch hie im Stehn commod ohn sich zu bücken saufen könnt. Mir schwan't so was. Hohl aus! Hohl aus! hoch! schrie der ... ... Ach! sprach Panurg, mein Bruder Jahn flucht sich muthwillig in die Höll. O, ich verlier einen theuern ...
... Jahn, itzt schier dich her und hilf! Na, wird's bald? – O nicht fluchen! mein Freund, mein Vater, sprach Panurg, nur jetzt nicht ... ... Hieher, Gymnast! da auf den Kuhl! Bey des Herrn Leichnam, heut geht's uns nah zur Kehl. ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher und ihr, meine kostbaren Gicht ... ... Lohn dafür den Dreh umhalst'. Wo dieß geschäh, wärs nicht zum Bersten? Geschah's vordem, g'schiehts heut wohl auch noch. Wird aber nicht, beym Hercul! O ich spür an ihnen Allen schon eine specifische Eigenschaft und individualisch Wesen, die ...
... seh wie sie, nachdem sie lang auf dem Parnaß in Apollo's Schulen gewandelt und in vollen Zügen aus dem Caballinischen Brunnen mit holden Musen ... ... eines Hunds und dreyer Krähen Alter zu leben hab, Notabene so frisch und g'sund als wie der heilige Jüden-Feldherr, Xenophilus der Leyermann, und ...
... mir doch gleich hundert Teufel zu Leib, wo's nicht mehr alte Säufer auf Erden, denn alte Aerzte giebt. Ich hab ... ... ichs mit meinen Horasgebetlein wie mit den Steigriemen, kurz oder lang, nachdem mirs g'fällt. Brevis oratio penetrat coelos, longa potatio evacuat scyphos. Wo steht das g'schrieben? – Mein Treu ich weiß nit, spricht ...
... ff. de aedilit. edict. l. quisquis. C. ad leg. Jul. Majestat. Excipio filios a ... ... ff. de lib. agnosc. l. si quis. pro qua facit l. si plures. C ... ... est fructus post multa pericula ductus. l. non moriturus. C. de contrahend. et committ. stipe. ...
... Mal, und hätt aus dieser zweyten Eh einen Sohn mit Namen F E G. Begab sich nun (wie ihr wohl wißt, Stiefväter, Vitrici, ... ... Sohn, verstohlen, meuchlerisch, heimtückischerweis den A B C. ums Leben brachten. Das Weib sah ihre Tück und Bosheit wohl ein ...
... Brummbär den ich noch heuer hab tanzen sehn. O wollt doch Gott und Sanct Brummhildis die wohlbelobte werthe Jungfrau, und Sanct ... ... von was für Farbe? Br . Fahl. Pan . Wenn sie's vollbracht, wie sind sie? Br . Still. ... ... Nun, wie hälts, Freund Jahn, thätst du's ihm nach? Er hat bey Gott! die grüne ...
Drey und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel, auf Botschaft von der Dipsoden Einfall in Amauroten-Land, von Paris aufbrach, Und aus was ... ... obenauf geschrieben: Dem Vielgeliebtesten der Schönen und Treuvergessensten der Helden P. N. T. G. R. L.
... zu fressen erkoren war. Wir sind all verlesen. O käm nur dießmal ihn zu töden, ein tapfrer Perseus! – Bär seys ... ... Element wird euch vielmehr beschützen und vertheidigen, als kränken und schaden. Glaub's ein Andrer! sprach Panurg: da kommt ihr schief. Potz ... ... uns allen zu kippen. Kopf weg! Itzt kommt's! Hu! wie so grausig und scheußlich du bist! ...
... Kapell, den Gallerien, oder sonst wo: o Sacre Dieu! all überall wo ihr es säht, da schisset ... ... hieher unaufgeknüpft, und säht dieß Wappen, merket wohl: o Sacre Dieu! dann müßt euch flugs euer Hosenboden statt Lasanon, Brunzkachel, ... ... zerschlitzert. – Damit schmiß er die Katz hin. Gehet, sprach Pantagruel, o geht um Gott! bäht, säubert ...
... gewisser Zeichen zum Loos bedienten, mit Θ Verurtheilung zum Tod, mit T Lossprechung, und mit A 2 Vertagung (nämlich wenn ... ... Ritters von Langey, dessen ihr gedachtet, mit angesehn. Wohl weiß ich's noch, sprach Epistemon, und das Herz in seinem Beutel ...
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Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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