... mir Kapitän Shandy nicht begierig, es zu hören, und so könnt' ich's ebenso gut für mich lesen. – Das ist gegen die Abmachung, erwiederte ... ... Interjektion selbst mitteninne lag. – Beim goldnen Barte Jupiters – und Juno's (vorausgesetzt, daß Ihre Majestät einen trug) und bei den ...
Achtes Kapitel. Wie Pantagruel zu Paris von seinem Vater Gargantua ein ... ... auch Chaldäisch und Arabisch aus dem Grund; und deinen Stylus, im Griechischen nach Platon's Muster formirest, im Lateinischen nach Cicero. Von Historien müss' es nichts geben, ...
... zu führen. Eine reine Privatangelegenheit, aber Fama's tückische Posaune trug das Gerücht davon von Ohr zu Ohr, bis es ... ... meines Vaters erreichte, und zwar mit der fatalen Zuthat, daß meines Onkel Toby's niedliche Zugbrücke, die nach holländischer Art erbaut und angestrichen war und quer ...
Vorwort des Verfassers Die Abenteuer des Chevalier des Grieux hätte ich auch in ... ... auch noch sagen ließe, jetzt zurückbehalte und für den Platz, wo man's bedarf, verspare. (Übersetzung von Cristoph Martin Wieland.)
Vierundfünfzigstes Kapitel. Wenn ich von Knoten rede, so möchte ich erstens ... ... also mit den Fingern, aber ach! die Nägel waren zu kurz beschnitten. Hol's der Teufel, rief Dr. Slop, es geht durchaus nicht. – Das ...
... wenig von dem ganzen Vortrage und alle den Pro' s und Contra' s wußte, als ob mein Vater den Slawkenbergius aus ... ... verdammte Konfusion zielte auf meines Onkel Toby's Kopf, der schon konfus genug war – der Fluch war nur ... ... langer Nasen gegeben haben. – Da giebt's nur Eine Ursache, erwiederte mein Onkel Toby, weshalb des Einen ...
... tief unter die Erd. – Da wär's doch besser, sprach Bruder Jahn, wir tränken und bankettirten weiter. – ... ... Aedituus; mit solchen Reden wird man nimmer zum Ketzer. Kommt, ich mein's auch so. Auf dem Rückweg zum Schoppen sahn wir einen alten ...
Neunundzwanzigstes Kapitel. Für des Mannes Verständniß vom Schriftstellerhandwerk möchte ich ... ... Ermunterungen seines trefflichen Bruders ihn aufrecht erhalten hätten. Mein Vater war gegenwärtig. Onkel Toby's Beredsamkeit trieb ihm Thränen in die Augen: es kam so unerwartet. Von Natur ...
... Kläusner, und muß so seyn wie ich gesagt hab. Wer's anders meint, ist Gottes Feind und reif zum Feuer. – Reiflich erwogen ... ... , sprach Pantagruel gefastet seyn muß, so ist kein Rath, als daß wir's wie einen bösen Weg ausbaaden. Ich hab ...
Vierunddreißigstes Kapitel. Denkt Euch also die kleine, untersetzte, unansehnliche Gestalt ... ... Analyse der Schönheit gelesen habt, – und habt Ihr sie nicht gelesen, so thut's! – ebenso gut mit drei als dreihundert Strichen karrikiren und dem Geiste darstellen ...
... Hirten und Schaafknecht thäten ein gleiches, hingen sich wie's kam, theils an die Hörner, Bein und Fließ' an, wurden desselbengleichen ... ... das Treffen gewannen, gabs Geld vollauf sie auszuzahlen; verloren sie's, wär's eine Schand es zu fordern gewesen, wie nach der Schlacht ...
Neunundneunzigstes Kapitel. Heda! Du, Junge! hier ... ... Onkel Toby die Treppe hinunter und zu Bette gebracht? – Und wie fingen Sie's an? – Den Vorhang am Fuß der Treppe heruntergelassen? Ich dacht' es gleich, daß Sie's nicht anders würden machen können. – Na, hier haben Sie eine Krone ...
Dreiundvierzigstes Kapitel. Obadiah hatte seine beiden Kronen unbestritten verdient, denn eben ... ... Toby. – Aber, Sir, erwiederte Dr. Slop, ohne meines Onkel Toby's Meinung zu beachten, indem er sich zu meinem Vater wandte: es würde besser ...
Dreiundneunzigstes Kapitel. Bruder Toby, – wenn ich den Menschen betrachte und ... ... , wenn man so das ganze Register der schlimmen Posten und der leidigen item' s durchläuft, die des Menschen Herz belasten, so ist es unbegreiflich, was für ...
Viertes Kapitel. Wie Gurgelmilte in ihrer Schwangerschaft mit dem Gargantua, ... ... sie davon das wenigst ässe, weil sie nah auf ihrem Ziel ging und dieß G'schling just keine sehr rathsame Speiß wär. Denn, sprach er, der muß ...
Fünfundneunzigstes Kapitel. Ja, Zufall! sagte mein Vater und drehte sich ... ... mein Vater und rieb sich das Bein, Du verstündest von Zahlen nichts. – 's war ein unglücklicher Zufall. – Einer mehr für das lange Kapitel, erwiederte mein ...
Vierundneunzigstes Kapitel. Vergleiche ich, sagte mein Vater, den Menschen mit ... ... Guten wieder auszugleichen suchen. Bruder – ich will ihn Trismegistus taufen! Wenn's nur hilft, erwiederte mein Onkel Toby und stand auf.
Achtundachtzigstes Kapitel. Mein Vater lag länger als eine Stunde quer über ... ... gestemmt, ruhig dazusitzen. War es nun, daß dieser Druck meines Onkel Toby's Gesicht zu einem ganz besonders angenehmen Oval verkürzte, oder hatte die Menschenfreundlichkeit seines ...
Neunundfünfzigstes Kapitel. Dr. Slop war fast in der glücklichen Lage ... ... sich hält. Der Vortheil der Argumentation neigte sich ganz entschieden auf meines Onkel Toby's Seite. »Gott im Himmel«, rief er aus, »werden denn die Kinder ...
Dreiundfünfzigstes Kapitel. Große Geister begegnen sich: denn kaum hatte Dr. Slop seine Blicke auf den Sack geworfen (was er unterlassen hatte, bis der ... ... Gottes willen, sagte Dr. Slop, wenn ich nicht rasch mache, so geht's wirklich ohne mich los.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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