Einhundertundsiebenundachtzigstes Kapitel. Meines Onkel Toby's Plan wird in die Küche hinuntergebracht.
... er habe seit längerer Zeit eine Neigung Jenny's und Reinhard's zu einander vermuthet, habe aber absichtlich geschwiegen ... ... volle Menschenleben! Ein Jeder lebt's, nicht Vielen ist's bekannt, und wo Ihr's packt ... ... kritischen Moment ein wenig verlängern, und Steinheim's und des armen Joseph's Riechwerkzeuge wachsen gigantisch. – Halt, glückseliger ...
... »Anne of Geierstein; The History of Scotland«, Band I. »Tales of a Grandfather«, zweite Serie, und die ersten Bände ... ... : Er erleidet einen anderen Anfall. Er segelt auf H. M S. »Barham« nach Malta und Neapel, von Anne und Walter ...
... ', dass Du Dich noch ein bischen seh'n lässt, an so'n schlimmen Tag. Na setz' Dich man. ... ... ist das Gör. Ich kann's gar nicht mehr erwarten, bis Sie's zu sehen kriegen. Wenn ... ... blüht grade jetzt so schön, und in der Fliederlaube plaudert's sich's gewiss nicht schlecht von allerlei Dingen, über die man ...
... es drinnen von Menschen wimmelte. »Da sind sie! Da kommen die I ho Chüan!« ging es durch die Menge. ... ... ihre Beschwörungsformeln rufen. Tschun horchte angestrengt; er unterschied einzelne Worte: »A Mi T'o Fo, ich lade Dich ein! Heilige Mutter der drei ...
... Kerl!« entgegnete er. »Nun, sagen Sie's doch! Wollen Sie's schleunigst sagen! Kommen Sie, ... ... ein bedeutsames Mittel zum Erfolg. – Ca-a-ro, ca-a-a-ro, ca-a-a-a-ro, non du-bi-tare «, sang die Gräfin. ...
... daß ih alles niedergmacht u nit a dKing däicht ha, wies öppe a mängem Ort gscheh ist.« ... ... »So bös nit«, sagte Christeli, »son e weneli e Schüchi oder e Suri, ih weiß selber nit, welches ... ... sieht, er, der sonst son e Exakte un e Figgestiel ist, won ihm so lang Keini recht ...
... dir, dir fortgehen! O bitte, bitte, verzeihe mir's, daß ich's nicht ändern kann und daß es mir auch Vergnügen ... ... seiner Bildung, Mama. Na, wie ist's, Leon? Und wie ist's mit dir, Auskultatore oder zu deutsch: ... ... und in immer bessere Gesellschaft, bis in die beste, wenn's möglich, und das ist freilich hier ...
... Seine Schwester war vor einem Monate gestorben und hatte G...s einzige Tochter verwais't zurückgelassen. Als fünfjähriges Kind war Maria aus seinen ... ... zu entfernen bemüht war. Aber ich nöthigte ihn, Perçy's und Maria's Gesang zu begleiten. Die einzige Rache, die ich ...
... dieses im Mondschein. Auf die Beleuchtung kommt's ja nicht an, wenn's nur überhaupt etwas zu ... ... bei Andlau glücklich. » Mon aller n'est pas naturel, s'il n'est à pleines voiles , sprech' ich mit Montaigne ... ... »Lustig? nun ja, wie man's nehmen will. Lärm gab's genug, Wein auch, Karten auch, ...
... Kummer und Sorg'. Manche Nacht, wann i erwachet bin, han i's g'hört, wie 's geschraue hat!« »Das ... ... Milch alli Tag, und 's Chaffi und auch Eier, wann i's g'ha han. ... ... nüd verschtande, no hat sie mir's erklärt, und i han's gut verschtande.« »Wir Frauen ...
... s ws hnn gfllt xpngrn ns brll, s dß mnchml n Wrrwrr ntstht, dß kn Tfl drs ... ... in Liebeshändel einlasse, wenn ich's tue, so ist's doch immer, weil ich weiß, daß ... ... ihrer Schönheit ist, so ist's immer ihre eigne Gestalt! So ist's mit Deinem Lied, vielleicht ...
... »Es ist Giton! Giton ist's! Haltet ein ihr Grausamen! Giton ist's o gnädige Frau! Komme ... ... du keine Grösse finden könnest, Die fähig sey, es in'n Ruin zu stürzen? Die Jugend ... ... und habe nichts verbrochen! Du wirst an's Kreuz gehängt, weil er's gesprochen hat. Er übertrifft so gar ...
... aber mit Hiob: der Herr hat's gegeben, der Herr hat's genommen, der Name des Herrn ... ... He Konrad‹ sprach er, ›seid Ihr's, wie geht's Euch?‹ – ›Recht gut‹, sprach ich ... ... , Hat der Zweig davon genommen, Wär's verloren, war's ein Schaden, Was ich sammle ...
... Fragt sich itzt, was für'n Art von Beil der Schreyhals Hoderich haben will. Bey diesen Worten ... ... Beil vor die Füß hin, darauf spricht er zu ihm: Du hast für'n Durst genug geschrie'n. Jupiter hat deine Bitt erhört. Schau zu, ...
... mit Θ Verurtheilung zum Tod, mit T Lossprechung, und mit A 2 Vertagung (nämlich wenn der Fall noch nicht liquid ... ... von Langey, dessen ihr gedachtet, mit angesehn. Wohl weiß ich's noch, sprach Epistemon, und das ... ... des Seligen sich ganz bestürzt ohn einen Laut einander ansah'n, wohl aber all in ihren Herzen erkannten ...
... »Das heißt, wenn's dir recht ist, wollen wir lieber sagen, ich gehöre derselben philosophischen Richtung ... ... unzählige Male wiederholt, und immer auf dieselbe Art und Weise, bis aufs I-Tüpfelchen. Eine geradezu unanständig langweilige Geschichte ...« »Na, und was ... ... die Sünderin, in Reuetränen zerfließend, ›ça lui fait tant de plaisir et à moi si peu de peine!‹ ...
... kalten Zeit In einer harten Krippe leid't, Welches Maria, Mutter sein, Gewickelt hat in Windeln ein. ... ... sie am Vorwärtskommen. Beauftragt, den Narren nach der nordchinesischen Festung Kü – S – Trin zu bringen, erreichten sie eine halbe Stunde zu spät die ...
... König Johann. (Grote'sche Shakespeare-Ausgabe. Bd. I, S. 55.) Glänzende Festlichkeiten fanden im Schlosse zu York statt, ... ... daß er von einem aufrührerischen Priester geplagt werde, und das Blut des Thomas a Becket, so heilig er war, befleckte die ...
... Horaz, Kant, Lichtenberg, Locke, Louvet de Couvray (Faublas), Machiavelli, R.P. Malagrida, Massinger, Prosper Mérimée, Graf Mirabeau, Alfred de Musset, ... ... – Was Ihr wollt), Abbé Siéyès, Sterne, Friedrich von Strombeck, J.M. Usteri, Lope de Vega, Young; Gratius. Je ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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