... reichen Bürgertum stammenden procureur du roi, d.h. eines Richters, dem sein (gekauftes) Amt adelsähnliche Privilegen verschafft, ohne ... ... «. Nach seinem Noviziat wird Prévost »Aumônier« beim Prince de Conti, d.h. eine Art Privatpfarrer in hochadeligem Haus. 1737–1738 ...
56. Vivacità, leggerezza, soggettissima a prendere puntiglio, occupazione di ogni momento della apparenze della propria esistenza agli occhi altrui: Ecco i tre gran caratteri di questa pianta che risveglia Europa nell 1808. Unter den Italienern sind die die besten, die ...
58. Modena, 1820 Zilietti sagte zu mir um Mitternacht bei der liebenswürdigen Marchesina R***: »Ich werde nicht zu San Michele (das ist ein Restaurant) zum Diner kommen; ich habe dort gestern ein paar Witze erzählt, habe mit Cl*** gescherzt, ...
Friedrich Heinrich Jacobi Eduard Allwills Papiere 1 1 Da ... ... ersten von diesen interessanten Briefen, deren ganze Sammlung mein Freund, der Herausgeber, dem »T. Merkur« zugedacht hat, vielen unsrer Leser aus der »Iris« schon bekannt ...
Achtes Kapitel. De gustibus non est disputandum! d.h. gegen Steckenpferde soll man nichts ... ... solche Herrschaften und große Personnagen wie z.B. Mylord A. B. C. D. E. F. G. H. I. K. L. M. N. ...
Fünftes Kapitel. Am 5. November des Jahres 1718, d.h. also gerade neun Kalendermonate nach dem obenbestimmten Zeitpunkte, ganz so wie es ein vernünftiger Ehemann nur erwarten kann, wurde ich Tristram Shandy als Bürger dieser unserer jammervollen und elenden Welt geboren. Ich wollte, ...
Sophie von La Roche Geschichte des Fräuleins von Sternheim Von einer Freundin derselben aus Original-Papieren und anderen zuverlässigen Quellen gezogen Herausgegeben von C. M. Wieland
7. Kapitel Crawley von Queen's Crawley Einer der geachtetsten unter den Namen mit C im Adelskalender für das Jahr 18.. war Crawley, Sir Pitt, Baronet, Great Gaunt Street und Queen's Crawley, Hampshire. Dieser ehrenwerte Name war beständig zusammen mit denen einer ...
Vierundachtzigstes Kapitel. Die Gabe der Ratiocination, d.h. die Fähigkeit, Vernunftschlüsse zu machen, welche dem Menschen eigen ist, – denn höhere Wesen, also Engel und Geister, haben's, wie man sagt und Ew. Wohlgeboren wissen werden, durch Intuition, und niedere Wesen ...
... was den jungen Le Fever angeht, d.h. von dieser Wendung seines Schicksals an bis zu der Zeit, ... ... Noch unerklärlicher ist, was ich auf einigen andern finde: auf der einen a l'ottava alta, – con strepito auf der andern, – Siciliana ...
Einhundertunderstes Kapitel. Bei der Erwähnung des Wortes »heiter« (am Ende des vorigen Kapitels) fällt Einem (d.h. einem Autor) unwillkürlich das Wort »Mißmuth« ein, besonders wenn man etwas darüber zu sagen hat. Nicht etwa, daß zu einem Bündnisse zwischen diesen ...
... Liebe, alphabetisch gesprochen, ein gar A ufregendes, B ethörendes, C aptivirendes, D ämonisches Ding ... ... F lüchtigste, G ährendste, H itzigste, I rreführendste (mit K find' ich nichts ... ... erfider, S innloser, R äthselvoller – – hier hätte das R eigentlich vor dem S stehen ...
... das U folgt gleich das Weh, das ist die Ordnung im A B C – auf jeden Augenblick voll Wonne eine Ewigkeit von langer Weile ... ... Bürger des Staates, wenn .... A propos ! was ist gestern bei Horn's vorgefallen, man ließ ja ... ... selbst die Schönste am Arme, geht mit ihr davon und läßt uns à la Menelaus zurück. Ich ...
... sie richten dürfte. Ich küsse Ihnen gehorsamst die Hand und bin Ihr verehrungsvoller A. v. Hellbingsdorf.« Es war ein ... ... gibt Vorurteile, in denen sich die Sorge um Erhabenes verbirgt. Ihr A. v. H.« Den ganzen Tag hatte er gewartet: vielleicht kommt ...
... dicken Direktor der Hotel-G.m.b.H. auf eine Kante. Der gegenseitige Trost für verschmähte Liebe verband sie ... ... nun das Geringste, so sitzt sie auf der Straße. Stets â prè, stets geborgen. Aber das war ... ... Tische vorbeiging, blieb stehen. »Das ist 'r.« »Wer ist 'r?« »Der die Bilder auf die ...
... Schreib' mir fleißig; ich verschlinge was mir aus der Stadt zukommt. A dieu, cher coeur . Mariane . ... ... und macht alles gleich, sagt ein alter Franzose. A dieu, à dieu , die Langeweile macht mich zur Briefstellerin. Je ... ... Du? Was doch in aller Welt mit dem Louis seyn mag! A dieu, portez vous bien ! ...
... von früher weiß, die Esel deutsch reden. J-a. Es kam eine Mutter, die brachte ihren Sohn, einen Verwachsenen ... ... . Das Kind zu dieser kalten Zeit In einer harten Krippe leid't, Welches Maria, Mutter sein, Gewickelt hat in ... ... – »hat mich vom Schafott errettet. Warum war't nicht Ihr zugegen? Ich habe Euch mit aller Kraft ...
... erlesenen Gesellschaft sein, sie wollte einen Salon à la Rambouillet, oder wenigstens à la Rahel Varnhagen. Sie kaufte ... ... : B., der angetraute Gatte von A., findet seine Gattin mit C. in einer Situation, in ... ... er fort ist, sagt er zu A.: »Und Dir sage ich, C. wird nie mehr zu kleinen ...
... Staudenschneiderbuam von Ö! – Du! A Barasolflickersbankert! A windiger Deanstbot, a oaschichtiger! –« Er kommt ... ... , und so bollisch und zwider, und a so a Gnack, a hungrigs! – Naa, liaber als ... ... oanzign Stich macht ma do net a so a Gaude und a Aufhebats!« – »Aha!« sagt ...
... ihre Beschwörungsformeln rufen. Tschun horchte angestrengt; er unterschied einzelne Worte: »A Mi T'o Fo, ich lade Dich ein! Heilige Mutter der drei Genien! ... ... und Kwang Hsüs Vernichtung die Folge sein, und Tuans Sohn, der Ta a ko, würde sofort zum Kaiser ... ... Gewitters, sind sie fort, die Kaiserin, der Kaiser und der Ta a ko. Und denk' Dir, ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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