Zweites Kapitel In die enge Stube drangen allmählich graue Lichtstreifen ein, ... ... weiter. Ein stummes Lachen erhellte das bleiche Antlitz der Maheu. »O ja, o ja ... Ich bin bis zu meinem zwanzigsten Jahre eingefahren. Als ich mein ...
Einunddreißigstes Kapitel. »Der Herr wartet gewiß auf die Eilpost nach Paris ... ... das Oberhaupt der Kongregation des Ortes, fallen gelassen, und daß mir der Hauptmann a.D., die Seele der Liberalen, wegen meiner politischen Nonchalance nicht mehr die Stange hielt ...
Drittes Kapitel Um die Mitte des August zog Etienne zu den Maheu ... ... sein, ohne Aussicht, von Zeit zu Zeit einen Hammelbraten essen zu können.« »O mein Gott! mein Gott!« jammerte die Maheu; »sollen wir denn wirklich für ...
Fünftes Kapitel Etienne war, nachdem er in Rasseneurs Herberge eine Suppe ... ... von Réquillart geführt, und sie schauderte vor der Finsternis des eingestürzten Schuppens. »O nein, nein!« murmelte sie. »Laß mich los, ich bitte dich!« ...
Zweites Kapitel In einer bei Rasseneur abgehaltenen Versammlung hatten gestern Etienne ... ... als Sprecher«, sagte Etienne plötzlich zu Maheu. Dieser war ganz betroffen. »O nein, das ist zuviel!« rief Frau Maheu. »Meinetwegen soll er mitgehen, ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Eines Morgens wurde er zu seiner größten Überraschung aus ... ... dem kleinen Teatro di San Carlino, wo es eine Göttermusik zu hören gab. Aber o Himmel, das schwierigste bei der Sache war, das Eintrittsgeld zu erschwingen. Der ...
... nicht schlecht mit ihm. Auch im Hause, ich war einmal zum Five o'clock dort, es gab eine ganz angeregte Unterhaltung und ein gutes Niveau.« ... ... durch die Zeitung oder durch gleichgültige Leute. Sie ist sehr sensibel.« »O nein, ich möchte gerade mit ihr zusammen ...
... nur: Kinder der Einsamkeit sind alle deine Wünsche. O Kaidôh – warum willst du bloss noch das Gewaltige?« Kaidôhs Zorn ... ... aber über Dinge redet, die er nicht kennt, wird leicht zum Schwätzer. O, hütet euch vor dem salbadrigen Geschwätz – wenns auch manchmal ... ... da, dass grosse Sterne das nicht auch können? O ja – sie können das. Jedes Stück Welt erscheint ...
... richtiger de M. de Guibert, und die Apologie d'une pauvre personne .) Lettres de Mlle. de Lespinasse, avec ... ... Paris, Charpentier, 1877. Le tombeau de Mlle. de Lespinasse, par d'Alembert et par le comte de Guibert, publié par ...
Fünftes Kapitel In der Grube unten schrien die ... ... Glucksen, wie wenn eine Tonne sich füllt; dann ward alles still. »O mein Gott! Führ' mich weg«, schluchzte Katharina. »O mein Gott! Ich habe Furcht. Ich will nicht sterben ... Führ' mich ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Julian bürstete rasch seinen Rock ab und eilte hinunter. ... ... Vorbild dienten, glattweg darum zu tun, jeden Augenblick etwas Bezeichnendes zu vollbringen, d.h. christliche Vollkommenheit an den Tag zu legen. Im Seminar versuchte man durch ...
Sechsunddreißigstes Kapitel. Für einen Neuling aus der Provinz, der aus Stolz ... ... dafür gestraft«, dachte er. Endlich kam er auf den Gedanken, einen Leutnant a.D. vom 96. Regiment namens Liéven 1 aufzusuchen, einen armen Teufel ...
13. Kapitel Eine weitere Erfahrung, die man mir vielleicht abstreiten ... ... sie in diesem Augenblicke zu hassen, wenn ich mich auch noch so bemühe. O wunderliche Seltsamkeit unseres Herzens! Man könnte meinen, daß ein geliebtes Weib mehr Reiz ...
Siebenundsechzigstes Kapitel. Draußen auf dem Gange machte sich großer Lärm vernehmbar. ... ... warf sich zitternd, den Stock noch in der Hand, in Julians Arme. »O mein Gott! Wie ist es möglich! Mein Sohn ... Unmensch wollte ich sagen ...
Elftes Kapitel Lange Jahre konnte sich Dorian Gray nicht von dem ... ... Gottes und der Menschen verbrannt wurde und der Polyssena mit einer Serviette erdrosselte und Ginevra d'Este aus einem smaragdenen Becher Gift zu trinken gab und der zu Ehren einer ...
Achtes Kapitel Spät am Mittag erwachte er erst. Sein Bedienter war ... ... Das möchte ich wissen. Sibyl! Kann sie empfinden, oder wissen, oder lauschen? O Harry, wie habe ich sie einmal geliebt! Es scheinen mir Jahre verflossen seitdem ...
Erstes Kapitel Starker Rosenduft durchströmte das Atelier, und als ein leichter Sommerwind die ... ... , Herr Hallward?‹ schrie sie. Du kennst ihre seltsam gellende Stimme?« »O ja, die Dame ist, von der Schönheit abgesehen, ein Pfau,« sagte Lord ...
... in der Luft.« »O, was das betrifft«, versetzte er bitter, »Krieg ist bei uns immer ... ... : »Willst du mich vollends unter die Erde bringen?« hauchte sie. »O nein«, erwiderte er kalt ... ... ist ja gut, liebes Närrchen.« Sie schüttelte den Kopf »O nein, o nein, es ist nicht gut, es ist schlimm, entsetzlich ...
Viertes Kapitel Eines Nachmittags, einen Monat später, saß Dorian Gray ... ... Unsre strahlende Glut soll ihrem Staub Leben geben, soll ihre Asche zum Schmerz erwecken. O Gott, Harry, ich bete sie an!« Er ging im Zimmer auf ...
... nie mehr ein Wort mit ihm gesprochen. O ja, es war eine schlimme Geschichte. Das Mädchen starb auch, starb ... ... wie diskutiert ihr Männer! Wahrhaftig, ich bringe nie heraus, wovon ihr sprecht. O Harry, ich bin ganz böse mit dir! Warum versuchst du, Herrn ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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