Siebenundzwanzigstes Kapitel. Der Blitzableiter. – Sein Bestes. – Ein Vermächtnis an die ... ... s wohl für dich thun, he?« »Massa Sid das wollen thun? O, sein so gut, so gut! Sam wollen küssen die Boden, wo Massa ...
Ein und Vierzigstes Kapitel. Wie der Mönch den Gargantua in Schlaf ... ... aus voller Kehlen das Lied zu intonieren an: Ho Reinald, wach auf, erwache! O Reinald ermunter dich! Und als sie nun all auf den Beinen waren, ...
Ein und zwanzigstes Kapitel. Wie Panurg in eine hohe Pariser Dam ... ... Juno, so viele Weisheit in Minerven, soviel Holdseligkeit in Venus, als in Euch. O ihr himmlischen Götter und Göttinnen, wie seelig wird Der seyn, dem ihr in ...
Ein und Vierzigstes Kapitel. Wie Gänszaum die Geschicht von dem Prozeßvergleicher ... ... best, er spürt' auch wohl wo ihn der Schuh druckt'. Hie, o Bumbaum! komm Ich nun just zu paß wie der Speck zum Erbsbrey, hie ...
Fünf und Vierzigstes Kapitel. Wie der Mönch die Pilger einbracht, ... ... erquicken, aber die Pilger thäten nichts weiter als seufzen und sprachen zum Gargantua: O wie glückselig ist doch das Land, das einen Solchen zum Herrn hat! Seine ...
Acht und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pikrocholus die Clermaldsburg mit Sturm ... ... er etwann toll geworden, und hättest mir ihn daher geschickt ihm das Gehirn zurechtzusetzen, o so verleihe mir Kraft und Weisheit, ihn unter das Joch deines heiligen Willens ...
Zwey und Vierzigstes Kapitel. Wie uns die Priesterinn Bakbuk im ... ... ich noch je getrunken hab, oder ich geb mich neun Dutzend Teufeln: o! wer doch, ihn nur recht lang zu schmecken, gleich einen Hals von ...
Neun und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel die dreyhundert Riesen in Werksteinrüstung ... ... einen Bogenschuß weit schindärschlings an der Erden hin, und Wärwolf schrie in einem fort: O Mahom! Mahom! Mahom! Mahom! wobey ihm das Blut aus dem Schnabel schoß ...
Acht und Zwanzigstes Kapitel. Wie Pantagruel seltsamer ... ... zumal das Wasser in Wahrheit einen fast scharfen Schmack wie See-Salz hätt. – O wer wird itzo erzählen können, wie Pantagruel mit den dreyhundert Riesen turnirt'? O meine Musa! meine Thalia! meine Kalliope! gieb mirs ein, zu dieser ...
Acht und Zwanzigstes Kapitel. Wie Bruder Jahn Panurgen in seiner Hahnrey ... ... dich dein Weib ohn dein Wissen und Willen nimmer zum Hahnrey machen soll. – O, rief Panurg, sag an, mein Freund, mein Sammt-Cujon, ich bitt ...
... und schlitzten's vorn um Mund und Nas und Augen etwas wenigs aus. O seltsam unerhörter Casus! wie unsre kleinen kindischen Späß und Kapriolen geendigt waren, ... ... Ist in der Welt der Teufel los? Ich merk, sprach Schlottig, o ich merk! das sind die kleinen Quodlibets der neuen Ketzer ...
... wir in die Gefahr uns wagten? – O um Gott! schrie Bravo, seht mir doch den armen Fasler! Ich ... ... zu, das stellt euch in einem Umsehn Vierhundertfunfzigtausend erlesenes Kriegsvolk auf die Bein. O wenn ihr mich zu euerm Leutnant setzen wolltet, ich freß euch ein ...
... so viel Menschliches zu sehen. – O! hier herrscht jene muntere Offenheit, die jede Falte des languedocschen Gewandes löst ... ... Tänzer sollst Du haben, sagte ich, indem ich sie beide ergriff. O, Nanette, wärest Du wie eine Herzogin angezogen gewesen! Aber diese ...
Acht und Zwanzigstes Kapitel. Wie Panurg einen Brummbruder ins Verhör nahm ... ... sprach Panurg, ist mir der artigste Brummbär den ich noch heuer hab tanzen sehn. O wollt doch Gott und Sanct Brummhildis die wohlbelobte werthe Jungfrau, und Sanct Brummhold ...
... ! Bub zum Zapfen! Schlap schlap schlap. O des grundgütigen Gottes, der uns den edlen Trunk erschafft! Gott ... ... offene Tafel gehalten hab. Kennt ihr den Bruder Claudi von Hault Barrois nicht? O des schmucken Gesellen! Aber was hat ihn für ein Muck gestochen daß ...
... Inspektoren und Lehrer nicht Decretalisten gewesen sind. Was aber hat – o fragt euch selbst! – wohl diese artigen Ordenshäuslein mit denen ihr, gleichwie ... ... würd kriegen. – Vivat! Vivat! schrie Epistemon, Fifat! Pipat! Bibat! o du apokalyptisches Geheimniß! – Clerice! Clerice! rief ...
Fünf und Vierzigstes Kapitel. Wie Pantagruel auf das Eiland der Papfeiger ... ... mir: denn seit der Stund und Frist da ihr dem Papst die Feig wies't, ist all dies Land Uns zuerkannt, anheim gefallen und proscribiret. Nun ist ...
Zwey und Zwanzigstes Kapitel. Wie das Quintaner Hofgesind verschiedliche Handirungen trieb ... ... und die Ell davon zu fünf Sol verkauft'. Ein Andrer putrifizirt' Sechaboths. O edle Speiß! Panurg mußt aber hundsmässig kotzen, als er einen Archasdarpenin sah ...
... Einen auf einmal gesehn. O ihr drey, viermal seeligen Leut! schrie'n sie, so seyd uns ... ... eigner Person zu ihnen käm, nicht größre Ehr erzeigen könnten. – Doch, o doch! versetzten sie, das könnten wir, das ... ... hub die Händ gefaltet gen Himmel, und schrie: O glückliche, seelige Leut! o seelige Leut! und währt dieß Schreyn wohl ...
Neun und Vierzigstes Kapitel. Wie uns der Papimanen-Bischof Schlottig die ... ... , in Druck und Handschrift. Spart euch die Müh uns die zu zeigen. Eu'r guter Will genügt uns schon, wir sehns für voll an; grossen Dank! ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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