... Corallen-Zinken zum heiligen Christ mit. Was schiert's dich? Worein mengst du dich? Wer bist du? Woher kommst du, o du Brillner des Antichrist? Wenn du von Gott bist, so ... ... zögest ihn heraus mit gutem Zahn? Gieb Antwort, o du Hammler Mahoms! der du von allen ...
... Welt besitzen sie eine grosse Meng reicher Contoureyen . – O laßt sie, sprach ich, doch etwas singen ... ... eines Verleumders, wieder andre ein Widderfell. – Herr Aeditue, sprach Panurg, 's ischt wahr, allein wir kennen sie nit. Wohlan, sprach der ... ... wer schläft trinkt auch. – Ey heiliger Gott, wie wir da demmten! O des kreuzbraven Biedermannes!
... durch Loos entschieden ist. So lehrens unsre alten Legisten und sagts Baldus l. ult C. de leg. Der Grund ist, weil das Glück ... ... selbst nicht ein Minor in Integrum wieder eingesetzt werden. wie er in l. ait praetor § ult. ff. de minor. deutlich ...
... Eisen, uns gebrächs doch nicht an Futter, und wenn's sieben, wenn's acht Jahr währt', noch länger als die Hungersnoth ... ... das Paradies in dieser und in jener Welt. O seelige Leut, o Erdengötter! Wollt Gott, mir würd es auch so ...
... ist das ein Funken?« – – »s' ist eine Feuerfliege.« – – »Darf ich's fangen?« – – »Du ... ... – »Nein, Weh thut's den Sternen nicht – doch ist's zu weit Für deine ...
... führte nach dem Ketapan. O! sie war gewiß in Schlaf gesunken gegen die Morgenstunde, ermüdet von ... ... sie wiedersehen, sie allein, sie zuerst. O gewiß, gewiß, sie wird bald kommen. Er ... ... so, er fühlt nicht so, also ...« O nein, Herr Kolonialminister! O nein, Herr General-Gouverneur im Ruhestande! nicht ...
... O!« sagte er gestern – Wawelaar, meine ich – »o junger Freund! öffne doch die Augen und die Ohren, und höre und ... ... denn er ist ein eifriger Knecht und läßt nicht ab von der Arbeit. »O!« sagte er, »junger Freund, öffne doch ...« (Anrede wie oben ...
... sich auf die Vorschriften, gegeben in meinem Schreiben vom 5. d.M., und von uns mehrfach mündlich besprochen, berufen durften. Bis hierher ... ... Denn die Frage kann nicht die sein, ob der Mann, der zu 's Gravenhage das Kabinett des Königs verläßt, auf den ...
... noch nicht bezahlt haben? ... O, das ist sehr schlimm!« »Lieber Max, wir leben hier so ... ... an den Hauptort getrieben sind, um für ihn zu arbeiten – Männer giebt's nicht mehr! Und sie ... ... die Schuld des Vaters den Segen von deinem Haupte wegstahl ... o Max, o Max, bezeuge du dann, was ich leide!« Er ...
... je wilder schlug er hinten aus und bockt und farzt'. Sie trieben's noch bis diese Stund, wenn ihnen nicht die Schäferinn gerathen hätt, hoch ... ... die Gabel! hie heißt nicht bei mir: kommst nicht, schmiert man dir's Maul nicht. Und kam so munter auf sie ...
... unreimisch drüber. Itzund hört was unser Privet den Kackern predigt: O Kacks, Mistax, Fist-Hackß, Dreck-Wicht, Dein ... ... weit mehr als ich gedacht. Ich war davon ganz parfumirt. O daß mir einer hergeführt Diejenige nach der ...
... Schock Paternoster ab, mit langen Ave Maria's gespickt, und denken nicht dran, und wissens nicht. Dieß heiss ich ... ... wohl herauslauft, nicht hinein; denn ich habs wohl verpicht mit Wein. O mein Freund, wer doch Winterstiefel von solchem Leder hätt, der möcht keck ...
... war hungrig zu Bett gegangen. – Alles wird schief gehn, ich seh's zum voraus, denn glaubt nur sicher: jeder Schlaf der jählings ... ... euch ein Beispiel am schrecklichen Traum und Erwachen der Hekuba, am Traum Eurydice's, des Orpheus Frauen, davon sie, wie uns Ennius meldet ...
... führt' im Beyseyn eines Packan's (es war der Tochtermann eines Katzenbälgers) und zweyer Zeugen, sehr bittre ... ... von den Federn war die Luft stockfinster worden, wie von einem Schneegestöber, schenkt's den Matrosen und sprach ... ... Linksum! Wind und Wellen zum Trutz, linksum! ach Freund! o nein, o nur nicht wieder in dieß verfluchte Land, wo ich meinen ...
... Weib wird mirs schinden, aber nicht alls . O edles Wort! Ihr deutets auf Schläg und Quetschungen. Das ... ... beschworen, vollzogen und angelobt auf den heiligen Bockstossian. Aber, o eitles Trachten der Weiber! o des gebrechlichen Frauenvolks! Sie huben den Mann zu schinden an, oder wie's Catull nennt, zu glubiren , bey dem Theil der ihnen am besten ...
... Parnurg und sprach: Potz Element! Herr Narr, laß ab, oder's setzt Püff. Narrt ihr mich länger, so papp ich euch mit dieser ... ... noch an sich. Da sprach Pantagruel: Wenn euch die Zeichen schon verdriessen, o wieviel mehr erst werdens die Sachen, die sie bedeuten! ...
... sequitur principalis. de regulis juris. l. 6. et. l. cum principalis. et. l. nihil dolo. ff. eod. ... ... et ff. de praescript. verb. l. si gratuitam. et. l. 1. c. de ... ... et Muscarii, 1. Die's spielen sind vor Gericht entschuldigt l. 1. C. de ...
... und viermal sind die Kraut erbau'n! O was spannet ihr Parzen mich nicht zum Kraut-Bauer! O wie gar klein ist doch Derer Zahl, die Jupiter so hoch begnadigt ... ... Marsree treibt vorm Strom, auwai! wer wird dieß Wrack wohl erben! O liebe Freund, langt mir da ...
Des Authors Prologus. Sehr treffliche Zecher und ihr ... ... Lohn dafür den Dreh umhalst'. Wo dieß geschäh, wärs nicht zum Bersten? Geschah's vordem, g'schiehts heut wohl auch noch. Wird aber nicht, beym Hercul! O ich spür an ihnen Allen schon eine specifische Eigenschaft und individualisch Wesen, die ...
... zweymal, und trinkt neunmal ohn Umsehn: 's Weinl steht heuer gut und die Wucher-Geyer henken sich schon ... ... wie sie, nachdem sie lang auf dem Parnaß in Apollo's Schulen gewandelt und in vollen Zügen aus dem Caballinischen Brunnen mit holden Musen ... ... nicht verschmähen möchten zum kleinen Rhyparographus und Pyreicus-Jünger aufzunehmen. Sie werdens thun, o dessen halt ich mich gewiß. ...
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Schnitzlers erster Roman galt seinen Zeitgenossen als skandalöse Indiskretion über das Wiener Gesellschaftsleben. Die Geschichte des Baron Georg von Wergenthin und der aus kleinbürgerlichem Milieu stammenden Anna Rosner zeichnet ein differenziertes, beziehungsreich gespiegeltes Bild der Belle Époque. Der Weg ins Freie ist einerseits Georgs zielloser Wunsch nach Freiheit von Verantwortung gegenüber Anna und andererseits die Frage des gesellschaftlichen Aufbruchs in das 20. Jahrhundert.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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