Zwölftes Kapitel. Langsame Fahrt. – Geliehene Dinge. – Besteigung des Wrack. ... ... irgendwelche Lebensmittel in unser Boot zu thun. Der Mensch kann nicht an alles denken, aber es war wahrhaftig sehr dumm gewesen, unsre ganze Habe aufs Floß zu ...
23. Eine Reise in fremde Lande Ich rate allen, die ... ... , weil Stillsein verlegen macht und man dann noch viel weniger an die Geliebte zu denken vermag. Man sagt also mit ernster Miene eine Menge von Dingen, die man ...
Erstes Kapitel. Von Ursprung und Alterthum des grossen Pantagruel. ... ... ihr Schooß gebieret, und sonderlich in Mispeln ward, daß man es, weil man denken konnt, das Jahr der grossen Mispeln hieß, weil ihrer drey auf den Scheffel ...
... Geschlecht und was darauf Bezug hätte, zu denken, so war Korporal Trim doch keineswegs zu demselben Entschlusse gekommen. Allerdings hatte ... ... je ein anständiger Mensch geritten, und deshalb konnte er nie ohne Lächeln daran denken, ausgenommen wenn ihn mein Onkel damit ärgerte; – lahmte es, oder ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Ich habe große Lust, dieses Kapitel recht unsinnig anzufangen ... ... , wenn ich sage, daß wir es auch bei uns haben, aber nicht daran denken damit zu bezeichnen. Das klingt wie ein Räthsel und soll es auch sein, ...
... Aber Du mußt Dir doch irgend etwas dabei denken? frug mein Vater. Nicht mehr, erwiederte mein Onkel Toby, als ... ... , Bruder, daß, während wir, ich und Du, mit einander plaudern und denken und unsere Pfeife rauchen, oder nach einander Vorstellungen in unsern ... ... die Dauer unseres Selbst oder jedes anderen mit unserm Denken koexistirenden Dinges« – Du machst mich ganz verwirrt, ...
Neununddreißigstes Kapitel. Am Ende des vorigen Kapitels verließen wir meinen Vater ... ... Onkel, indem er seine Rede von vorhin wieder aufnahm, mußte ich sogleich an Stevenius denken. (Ihr könnt Euch vorstellen, daß mein Vater diesmal keine Wette auf Stevenius ...
Vierunddreißigstes Kapitel. Denkt Euch also die kleine, untersetzte, unansehnliche Gestalt ... ... ihn los! – In der ganzen Schöpfung, glaube ich, kann man sich nichts denken, was unfähiger und weniger unvorbereitet gewesen wäre, einen solchen Stoß aufzufangen, als ...
... im Stande war, an etwas Anderes zu denken, – eine sehr allgemeine Schwäche großer Mathematiker, die mit solcher Gewalt und ... ... wurden die Veranlassung, daß mein Onkel Toby an Stevenius, den großen Ingenieur, denken mußte. Was nun eigentlich Stevenius mit dieser Sache zu thun hatte, ist ...
... ; ihr guter Kopf läßt mich hoffen, daß sie einst selbst denken, und etwas mehr als bloß empfinden wird. Ihr Kopf ist noch ganz ... ... den Stolz auszuarbeiten. Lieber Seelmann, kleinen Kindern, über den Stolz! Denken Sie doch, welchen Nutzen diese sinnleeren Übungen ... ... , vielleicht thut Gott ein Wunder, und bewahrt ihr Herz vor Eitelkeit. Denken Sie sich nur, daß die ...
30. Aus dem Tagebuche Salviatis Ingenium nobis ipsa puella facit ... ... hat er niemals etwas so sehr gefürchtet, daß er nur zwei Tage daran hätte denken müssen. Nach Verlust dieses früheren Gleichmutes rang er nun seit zwei Jahren in ...
Zweytes Kapitel. Wie Panurg Burgvogt von Salmigundien ward, und wie ... ... der Vogtey auf drey Jahr verdilapidiret hätt. Verdilapidiret, nicht etwann buchstäblich, wie ihr denken möchtet, mit Klösterstiften, Tempelbauen, Fundirung von Schulen oder Spitälern, oder daß er ...
... , also daß sie gar nicht mehr dran denken würd. Denn, sprach er, ich beweis euchs: unser Heiland im Evangelium ... ... sie mit genauer Noth mit den Zähnen hättet erlockern mögen: was schauderhaft zu denken ist: zumal der Teufel doch in der Meß des heiligen Martin als ...
Sechsundsechzigstes Kapitel. Als Korporal Trim seine beiden Mörser zu Stande gebracht ... ... hatte, gehörte auch die, daß er sich nie zum Mittagsschläfchen niedersetzte, ohne daran denken zu müssen, daß der Erste, der die Thür aufmache, ihn unfehlbar aufwecken ...
... ihr euch einen frechen Borger und prellenden Prahlhans denken wollt, wie er aufs neu in eine Stadt kommt, die schon zuvor ... ... ich muß gestehen: doch keineswegs so viel als ihr in diesem Punkt wohl denken möchtet. Dieß ists nicht was mich grämt, nicht da druckt mich der ...
Zweiundsechzigstes Kapitel. Nachdem mein Vater die Angelegenheit wegen der Hosen mit ... ... seine Sache, meinem Vater Auskunft zu geben, aber mein Vater hätte ebenso gut daran denken können, die sieben Kardinaltugenden aus einem langen Bart zu kämmen, als aus Rubenius ...
Neunundneunzigstes Kapitel. Klick – klack, klick – klack, klick – ... ... und doppelt so viel Perückenmacher, und das alles in drei Minuten Fahrens! Man sollte denken, alle Köche der Welt hätten sich bei einem Lustgelage mit den Perückenmachern getroffen ...
... Erziehung kennt, auch nicht einfallen, alles zu denken; er wird seine Achtung vor dem Verstande seines Lesers nicht besser beweisen ... ... mit ihm theilt und ihm, so gut wie sich selbst, auch etwas zu denken übrig läßt. Was mich anbetrifft, so übe ich diese Höflichkeit unaufhörlich ...
... bis der lange Stadtdamm zurückgelegt war, an nichts anderes denken konnten. Erst dann überlegte sich Güldenkamm, in welches angenehme Verhältnis ihn das ... ... sich bald verreden müßte; stammelnd sagte sie: sie möchte an die Zeiten nicht denken, das würde sie nur traurig machen, sie habe ihr ...
Siebenunddreißigstes Kapitel. Bei Ihrer plötzlichen und unerwarteten Ankunft, sagte mein Onkel ... ... , – bei Ihrer plötzlichen und unerwarteten Ankunft mußte ich sogleich an den großen Stevenius denken, der, wie Sie wissen, einer meiner Lieblingsautoren ist. Dann, ...
Buchempfehlung
E.T.A. Hoffmanns zweiter Erzählzyklus versucht 1817 durch den Hinweis auf den »Verfasser der Fantasiestücke in Callots Manier« an den großen Erfolg des ersten anzuknüpfen. Die Nachtstücke thematisieren vor allem die dunkle Seite der Seele, das Unheimliche und das Grauenvolle. Diese acht Erzählungen sind enthalten: Der Sandmann, Ignaz Denner, Die Jesuiterkirche in G., Das Sanctus, Das öde Haus, Das Majorat, Das Gelübde, Das steinerne Herz
244 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro