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Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Achtzehntes Kapitel [Literatur]

... stehen und schaute ihn an. Sein Gesicht verlor rasch den Ausdruck der Würde. »Was sagen Sie zu meiner Mitra?« fragte er Julian. ... ... durch das ferne Glockengeläut aus allen Dörfern in der Runde von zwei Wegstunden unterbrochen wurde. Danach bat der Bischof den König, seine ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 138-158.: Achtzehntes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Vierzigstes Kapitel [Literatur]

... Hochmutes bekenne Sie, die gegen alle Welt so stolz ist! Man würde im Salon sehr erstaunt sein, wenn man einmal diesen Gesichtsausdruck an ihr ... ... zeigen wird, sobald ich im geringsten auf das verzichte, was ich meiner persönlichen Würde schulde.« Mehrmals versuchte Mathilde an Tagen, ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 420-433.: Vierzigstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Neunzehntes Kapitel [Literatur]

... Augen? Aber dabei empfinde ich keine Reue. Ich würde sündigen, wenn ich nicht schon gesündigt hätte! Wenn mich Gott ... ... eines so großen, nicht zu bezweifelnden Opfers, das ihm täglich und stündlich gebracht wurde, schmolzen Julians Mißtrauen und leidvoller Stolz, dem nichts gefehlt hatte ... ... wenn ich wollte, könnte ich es nicht. Ich würde den Verstand verlieren.« Ihre wilden inneren Kämpfe läuterten ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 158-169.: Neunzehntes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Fünfzigstes Kapitel [Literatur]

Fünfzigstes Kapitel. Todmüde war Julian bei Sonnenaufgang in tiefen Schlaf gefallen. ... ... , allen Dingen Geheimnisse anzudichten. Dies ging so weit, daß er mißlaunig und trübsinnig wurde, wenn er ein halbwegs wichtiges Ereignis auf einer einfachen und ganz natürlichen Ursache ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 505-515.: Fünfzigstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Zwanzigstes Kapitel [Literatur]

... beim Lesen des bläulichen Briefbogens blaß wurde und ihm einen bösen Blick zuwarf. Den ganzen Abend erholte sich ... ... ewig einsperren, fern von meinen Kindern. Vielleicht will Gott es so. Ich würde bald sterben, und Du wärest ein Unmensch. Liebst Du mich nicht ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 169-177.: Zwanzigstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Dreizehntes Kapitel [Literatur]

Dreizehntes Kapitel. Als Julian das verfallene Gemäuer der alten Kirche von ... ... beiderseitigen Lage durchfuhr Julian jäh wie ein Blitz. Überlegsam antwortete er ihr: »Es würde mir schwer fallen, so liebe Kinder aus so guter Familie verlassen zu ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 109-116.: Dreizehntes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Siebzehntes Kapitel [Literatur]

... aber nicht genug Geld hat, Karriere zu machen. Was würde aus all den Adligen, wenn uns Plebejern die ... ... der drei Grundstücke besaß, die bei der Enteignung in Frage kamen, Vizebürgermeister wurde und demnächst – falls Herr von Rênal Landtagsabgeordneter wurde – Bürgermeister, so brauchte er nur ein Auge zuzudrücken. Dann waren an ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 132-138.: Siebzehntes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Sechzehntes Kapitel [Literatur]

... als sie merkte, daß er sich mit diesem einen Blick begnügte, wurde sie besorgt. »Liebt er mich nicht mehr?« fragte sie sich. » ... ... seine Ohren hörten. Als Frau von Rênal klagte, sie sei zu alt, wurde er noch ruhiger. »Ach, zehn Jahre ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 126-132.: Sechzehntes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Sechzigstes Kapitel [Literatur]

... Sie hatte ihn ausdrücklich eingeladen, und Mathilde würde jedenfalls seine Anwesenheit oder unhöfliche Abwesenheit erfahren. Trotzdem ihm dies einleuchtete, hatte ... ... große Dame, die seit langem ihres an ihr fressenden Parvenüstolzes müde war, ergriffen wurde. Der Rest von Fraulichkeit, den sie noch hatte, drängte sie zum ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 577-583.: Sechzigstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Fünfzehntes Kapitel [Literatur]

Fünfzehntes Kapitel. Wäre Julian nur einigermaßen so weltgewandt gewesen, wie er ... ... hegte Furcht vor der gräßlichen Reue und der ewigen Lächerlichkeit, deren Beute er werden würde, wenn er dem Vorbild, das er sich in seinen Träumereien erschaffen, nicht ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 121-126.: Fünfzehntes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Vierzehntes Kapitel [Literatur]

Vierzehntes Kapitel. Fouqués Anerbieten hatte Julian aller Zufriedenheit beraubt, aber er ... ... Frau von Rênal, graute es ihm vor dem Abend, wo er im Garten sitzen würde, ihr zur Seite, im nächtlichen Dunkel. Er meldete Herrn von Rênal, ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 116-121.: Vierzehntes Kapitel

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/3. [Literatur]

3. Wie die englische Kultur in der Zeit von 1688 bis ... ... eines jeden hinterher beurteilte, und wenn eine Tat von der öffentlichen Meinung zufällig gebilligt wurde, blieb es dabei. Man hat uns diese Zuflucht genommen und dadurch die Geburt ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 251-252.: 3.

Frapan, Ilse/Romane/Wir Frauen haben kein Vaterland [Literatur]

... Mama, aber vom Fest steht wenig darin. Sie schreibt, ich würde hoffentlich das Glück finden auf meinem selbstgewählten rauhen Wege. »Es ... ... , die lernen doch nichts!« Als ich es zum erstenmale hörte, wurde mir sehr heiß, ich bekam vor Zorn und Scham Herzklopfen, ich ...

Volltext von »Wir Frauen haben kein Vaterland«.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/97. [Literatur]

97. Ich nenne Freude jede Wahrnehmung der Seele, die sie lieber ... ... ist sehr flüchtig, und die Erinnerung daran nicht einmal immer angenehm. Einer meiner Kameraden wurde in der Schlacht bei Borodino durch einen Granatsplitter in der Hüfte verwundet. Nach ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 288-291.: 97.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/28. [Literatur]

... , daß ich auf der letzten Station erkannt wurde. Trotzdem ließ man mich weiter. Ich gelang nach Calais und blieb in ... ... Straße. Ich nahm an, daß man mich von der Herberge aus verfolgen würde. Ohne recht zu wissen, was ich tat, eilte ich zum Hafen ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 258-260.: 28.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/72. [Literatur]

72. Der Abbé Rousseau war (1784) ein armer junger Mensch, ... ... Kugel durch den Kopf. In dem polizeilichen Protokoll, das an Ort und Stelle aufgenommen wurde, ist die Abschrift des folgenden Billets erhalten, das er kurz vorher geschrieben hat ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 280-281.: 72.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/35. [Literatur]

35. Ich gebe zu, daß das spanische Volk unmittelbar nach einer ... ... sagen kann. Der Erfolg hat den stolzen Vorsatz nicht Lügen gestraft. Eine solche Handlungsweise würde in England für unpassend gelten. So vermindert falscher Anstand noch das bißchen Glück ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 263.: 35.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/79. [Literatur]

79. Nichts ist falscher als das Sprichwort: »Niemand ist ein Held vor seinem Kammerdiener,« oder vielmehr, nichts ist im monarchischen Sinne ... ... gewesen sein wie für jeden anderen Menschen. Ohne ihre Geziertheit und ihre unvermeidliche Komödianten würde wären Turenne und Fenelon Helden wie Desaix.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 282.: 79.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/55. [Literatur]

55. Wenn man auf einem Rückzuge der Armee einen italienischen Soldaten auf eine unnötige Gefahr aufmerksam macht, so sagt er »danke« und geht jener Gefahr ... ... und ehrgeizig und rennt nun erst recht in die Gefahr hinein. Wenn er dürfte, würde er einen auslachen.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 271.: 55.

Raabe, Wilhelm/Romane/Die Chronik der Sperlingsgasse [Literatur]

... lächelnd: »Wenn ich auch das Dasein Gottes leugnen würde, dieser Halm würde es beweisen!« – Die Geschichte eines Hauses ist die ... ... der Nacht die Sturmglocken auf allen Dörfern läuteten, wußte ich, was geschehen würde, und weinte die ganze Nacht, und am Morgen ...

Volltext von »Die Chronik der Sperlingsgasse«.
Artikel 121 - 140

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