... vorhergehenden. Was hatte er aber so Außergewöhnliches erlebt, das ihn so verändert hatte? Das wußte er auch selbst nicht; wie einem Ertrinkenden, der ... ... werden wir erst sehen, aber heute ist es gar nicht schlecht: eine bedeutende Veränderung gegen früher. Man lernt nie aus ...« ...
... ein und begann sich auch von ihm zu verabschieden. »Ich bitte Sie, Konstantin Fjodorowitsch«, sagte jener erstaunt, »Sie ... ... geht nicht anders. Ich muß dringend zu Hause sein«, sagte Kostanschoglo. Er verabschiedete sich, setzte sich in seinen Wagen und fuhr davon. Chlobujew hatte ...
... Ihre Löffel stiehlt, so übernehme ich keine Verantwortung, das sage ich Ihnen im voraus! – Ha-ha-ha ... ... , er liebte es, es kam vor«, rief plötzlich der verabschiedete Proviantbeamte, das zwölfte Glas Schnaps hinunterstürzend. »Mein verstorbener Mann hatte ... ... daß der Hauptgrund, warum die beiden zugereisten Damen die Einladung Katerina Iwanownas so verachtungsvoll verschmäht hatten, an ihr selbst ...
... sie zu umarmen, sich von ihr zu verabschieden und ihr es sogar zu sagen: er konnte sich aber nicht mal ... ... den Soldaten sahen, der sie irgendwohin abführen wollte, faßten sie einander wie auf Verabredung an den Händchen und rannten davon. Die arme Katerina Iwanowna stürzte weinend ...
... ruhig da und wartete. Raskolnikow blickte ihn plötzlich verächtlich an. »Sie kommen wieder mit Ihren alten Geschichten, Porfirij Petrowitsch! ... ... mit einem Geständnis zu kommen.« »Ach, ich spucke drauf!« flüsterte Raskolnikow verächtlich und angeekelt, als wollte er nicht mehr sprechen. Er ... ... . Vor allen Dingen brauchen Sie schon längst eine Luftveränderung. Nun, das Leiden ist eine gute Sache. Nehmen ...
Anton Pavlovič Čechov Gram (Toska) Abenddämmerung. Große, nasse Schneeflocken wirbeln träge ... ... Mühe, mit dir zusammenzustoßen oder unter dein Pferd zu geraten. Es ist wohl eine Verabredung zwischen ihnen.« Jona sieht sich nach dem Fahrgast um und bewegt die ...
Erster Aufzug. Im Hause der Prosorows. Wohnzimmer, das durch ... ... die Arbeit nicht kennen. Wir stammen von Leuten ab, die die Arbeit verachtet haben ... Natascha tritt ein; sie trägt ein rosa Kleid mit grünem ...
... Lebt wohl! Im Hintergrunde treffen Fedotik und Rode mit Mascha zusammen und verabschieden sich von ihr; sie geht hinter ihnen her. IRINA. ... ... sie ist ein sehr schönes Mädchen. Sie ist sogar Mascha ähnlich, ebenso ernst veranlagt ist sie. Nur ist dein Charakter sanfter, Irina. Übrigens ...
... so leben werden wie Sie – und schließlich wird auch Ihre Art als veraltet gelten, und es werden Menschen geboren werden, die noch höher stehen als ... ... jetzt bin ich in der städtischen Verwaltung angestellt – und ich hasse, ich verachte alles, was man mir nur zu tun gibt ... Ich ...
VIII Das einzige, worüber Nikolai bei seiner Tätigkeit als Gutsherr mitunter ... ... das Versprechen, daß es nun das letztemal gewesen sein sollte. »Marja, du verachtest mich gewiß«, sagte er zu ihr. »Ich verdiene es.« »Geh ...
... jedem Augenblick ihres Lebens fühlte, daß die Verantwortung für alles, was in Europa geschah, auf ihr lastet; und eine ... ... Gegensätze miteinander zu versöhnen, und besäße für die historischen Persönlichkeiten und Ereignisse einen unveränderlichen Maßstab des Guten und Schlechten. Nehmen wir an, Alexander hätte in ...
... Dieser Mensch ist noch notwendig, um die Verantwortung für den letzten Akt des Zusammenspiels zu tragen. Der Akt ist ... ... sich von ihr ab, legt sie in die Hände von Leuten, die er verachtet und die verächtlich sind, und sagt nur: »Nicht uns, nicht uns ...
... Herrengewohnheiten aufgeprägt sind? »Aber die Poesie verachten?« sprach er bald nachher zu sich, »nichts für die Kunst, nichts ... ... heute im Hof jenes Wirtshauses saß und seinen Sohn erwartete, aber welch eine Veränderung war seitdem vor sich gegangen! Sein damals noch ungewisses Verhältnis zu Arkad ...
7 Agafja Michailowna ging auf den Fußspitzen hinaus; die Kinderfrau ließ ... ... in Verzweiflung gewesen und hatte nicht gewußt, ob sie ihren Mann mehr haßte oder verachtete oder bedauerte; sie hatte beschlossen, sich scheiden zu lassen, ihm seine Bitte ...
... ihrer Nervosität und wegen ihrer blasierten Gleichgültigkeit und Verachtung gegenüber allem Unverfeinerten und Schlicht-Realistischen. Zwischen der Gräfin Northstone und ... ... »Aber Sie waren ganz unerwartet wieder aufs Land gereist.« »Konstantin Dmitrijewitsch verachtet und haßt die Stadt und uns Städter«, bemerkte die Gräfin Northstone. ...
... ihres lieben Gesichtes, ihrer Augen, ihrer Lippen unverändert der ihr eigene Ausdruck von Unschuld und Wahrhaftigkeit geblieben war. »Ich ... ... und Lächeln; aber der feierlich gerührte Ausdruck auf den Gesichtern der Verlobten blieb unverändert; im Gegenteil, während sie mit den Händen Verwirrung anrichteten, blickten sie ...
... in den Wagen einzusteigen, fühlte sich jedoch veranlaßt, sich noch einmal nach ihr umzusehen, nicht deshalb, weil sie sehr ... ... der leichteste, den man sich nur denken kann«, bemerkte ein anderer. »Unverantwortlich, daß gegen so etwas keine Vorsichtsmaßregeln getroffen werden«, sagte ein dritter. ...
... unangenehmen Eindruck jene Absonderung auf alle machte, veranlaßte sie jemand anderes, an ihrer Statt die Auseinandersetzungen Alexei Alexandrowitschs anzuhören, und ... ... sie antwortete, ohne ihn anzublicken, sie wolle zum Abendessen dableiben. Alexei Alexandrowitsch verabschiedete sich und ging weg. Der Kutscher der Frau Karenina, ein alter ...
... Redensart über Kaulbach gesagt, gerade wie wenn sie sich verabredet hätten. Und sie schienen, ich weiß nicht, ... ... sowohl wie sie. »Anna hat sich seit ihrer Moskauer Reise sehr verändert. Sie hat jetzt etwas ganz Sonderbares in ihrem Wesen«, sagte eine ihrer Freundinnen. »Die Veränderung besteht hauptsächlich darin, daß sie Alexei Wronski als ihren Schatten mitgebracht hat«, ...
... Ljewin wie dem jungen Burschen hinter ihm fielen solche Veränderungen der Bewegungen schwer. Sie befanden sich beide, nachdem sie sich einmal in ... ... hatten, in einer Art von Arbeitswut und waren nicht imstande, die Bewegung zu verändern und gleichzeitig auch noch zu beobachten, was vor ihnen war. ... ... gar nicht wieder; so sehr hatte sich alles verändert. Die gewaltige Fläche der Wiese war abgemäht und schimmerte ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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