... Das war um die Dämmerstunde im Winter, wo man eben die Lampen anzündet. Der Graf läßt Arkadij kommen und ... ... Paß auf, daß es kein Unglück gibt!« Arkadij war es ober schon so zumute, daß er nicht mehr an Glück und Unglück dachte. Als ...
... O Moskau, Rußlands liebste Tochter, Wo gibt es eine, die dir gleicht? ... ... Auf Moskau schimpfen! Ja, das macht das Reisen aus! Wo ist's denn schöner? – Wo wir nicht zu Haus. Gribojedow
... Seit jener Zeit, wo ich sie verloren, seit jener Zeit, wo ich mich in diese ... ... in meinem Gedächtnis, meine Wunden sind noch so frisch, mein Gram noch so bitter ... Doch ich will nicht ... ... nicht, noch die geliebte Frau. Ich wagte einem so unerwarteten, einem so bewältigenden Glücke nicht zu trauen. Mit Anstrengung rief ...
... so leuchtet sanft ihr ganzes Wesen, und ihr Gesicht nimmt einen so edlen Ausdruck an, einen Ausdruck von Güte – jawohl, von inniger Güte ... ... ändert mich, ohne es selbst zu merken, in vielem zu meinem Vorteil. So verdanke ich es ihr zum Beispiel, daß ich ...
... Falschheit und Dummheit zu erkennen, wo ich ihnen begegne. Die Lembke ist falsch, und Praskowja ist dumm. ... ... Füße, und dazu ist sie noch gutmütig. Was kann dümmer sein als so eine dumme, gute Seele?« ... ... selbst nie in dieser Weise, so kurz und treffend, sondern ziehen alles immer so in die Länge? Dieser ...
... hörte sie mit strenger, kalter Miene an, so daß sie an den folgenden Tagen in ihrer Gegenwart nicht ... ... beinah familiäre Beziehungen zu dem jungen Manne zu bringen, so daß Herr v. Lembke sich darüber beklagte ... aber davon ebenfalls später. ... ... benahm und ihn sogleich zu sich einlud. Eine solche Beeiferung von seiten eines so dünkelhaften Menschen war für Stepan Trofimowitsch ein ganz besonderer Schmerz ...
... war, und daß er in dieser Haltung schlafen konnte, so gerade und so unbeweglich dasitzend; selbst das Atmen war kaum wahrnehmbar. ... ... auf und trat schweigend in den nassen alten Garten hinaus, wo es so dunkel war wie in einem Keller. Der Wind brauste ...
... Sohne eintrat, sich beinah zur Dienerin dieses ganzen Gesindels herabwürdigte, so kann man unseren anderen Minerven ihre damalige Torheit einigermaßen verzeihen. Jetzt führt ... ... aller seinen Jahren und seinen Verdiensten schuldigen Hochachtung aufforderte, sich deutlicher darüber auszusprechen, so konnte er zwar dafür keine anderen Beweise anführen, als daß er » ...
... das passendste sein, ihn überhaupt nicht anzunehmen. So denke ich darüber; ich weiß nicht, wie Sie die ... ... Aber stören Sie sie nicht dabei, und sitzen Sie so lange in der Küche, bis sie fertig sind! Ich sende Ihnen einen ... ... zu sehen, und vormittags ist da immer Licht. Wenn er endlich erscheint, so empfangen Sie ihn mit vollendeter Höflichkeit; aber geben Sie ...
... , wenn sie einmal zusammenkommen, das verstehen sie nicht; so viel Reichtum und so wenig Heiterkeit!‹ Das alles war mir so widerwärtig. Jetzt bedaure ich ... ... Stimme. »Was meinen Sie damit: ›Treten Sie ein‹? Wo soll ich eintreten?« »Ich ...
... warum beunruhigen Sie sich denn so? Aus verletzter Eitelkeit, weil eine Frau sich von Ihnen zuerst lossagt, ... ... »Nun gut, es mag sein, daß es so enden muß ... Aber wie hat das Ganze geschehen können?« »Darum ... ... konnte. Vorgestern, als ich Sie in aller Öffentlichkeit ›beleidigte‹ und Sie mir so ritterlich antworteten, da sagte ich mir ...
... der ganze jenseitige Stadtteil gebrannt hätte, so hätte doch dieses Haus allein unversehrt bleiben können, von welcher Richtung ... ... dem freien Platze zu dem neuen Hause hin. Es war schwer hindurchzukommen, so groß war das Gedränge. Man erzählte mir sofort, ... ... er es finden konnte. Wäre der Hauswirt nicht so bald herbei gekommen, so würde das brennende Holz sicherlich das Haus in ...
... er sogleich schnell zu seinem Vater, und wenn er sich so beeilte, so tat er das lediglich aus Bosheit, um sich für ... ... gräßlich, zum Schämen! Aber ihr Parasiten seid sittlich so verdorben, sittlich so verdorben! Im Almosenempfangen liegt doch etwas, was ... ... sie mit deiner vornehmen Gesinnung so betrogen und sie gezwungen hast, so lange zu lügen. Daß sie ...
... vernünftige werde ich, wie es scheint, zugrunde richten: ich bin so gemein und schlecht, Dascha, daß ich Sie, wie es scheint, am ... ... umhertreiben, diese und jene ansehnlichere Leiche den anderen vorziehen. Warum sehen Sie mich so sonderbar an?« »Sie sind sehr krank?« fragte sie teilnahmsvoll, ...
... die Liebe! Das Furchtbarste ist, daß diese Empfindung so schrecklich klar und eine solche Freude ist. Wenn sie noch fünf Sekunden länger dauerte, so würde die Seele es nicht aushalten und müßte vergehen. In ... ... diese einem Anfalle vorhergehende Empfindung eingehend geschildert, genau so wie Sie; auch er gab als Zeitdauer fünf Sekunden ...
... , der seine bestimmten Überzeugungen hat, nicht so sollte handeln dürfen, wie es seine aufrichtigen Überzeugungen verlangen ... ... auch direkt ›dorthin‹ einen Wink geben können, nämlich dorthin, wo ich gleich zuerst meine Erklärungen abgegeben habe; und wenn ich eine Verbesserung meiner Finanzen oder sonst einen Vorteil im Auge gehabt hätte, so wäre mein jetziges Verfahren ein Rechenfehler; denn dankbar ...
... ich glaube, daß es noch so lange, wie ich lebe, vorhalten wird), so ist bei uns in Rußland überhaupt nichts vorhanden, was zusammenstürzen ... ... Lage, einem Stoße Widerstand zu leisten. Das einfache Volk hält sich noch so zur Not durch den russischen Gott aufrecht; aber der ...
... und ganz durchgelesen; bei Tage hatte ich keine Zeit, so habe ich die Nächte darauf verwandt. Na, aber ... ich bin nicht ... ... , hol's der Teufel! Und wieviel Humor Sie hineingestopft haben; ich habe so gelacht! Wie vorzüglich Sie es verstehen, jemand lächerlich zu machen sans ...
... »Wir beide sind ja nicht mehr so jung, daß wir vor Freude den Verstand verlieren sollen! Was soll ich ... ... auf. »Sagen Sie mir einmal, Katerina Lwowna, warum haben Sie, wo Sie allein waren, beide ... ... ihn im Garten gefunden und mir damit den Rock festgebunden.« »So, so!« sagte Sinowij Borissowitsch mit eigentümlicher Betonung. »Von Ihren Röcken haben ...
VIII »Ach so! ... Ich danke dir, lieber Freund: ... ... hielt sie einen schweren gegossenen Leuchter am oberen Ende, so daß der schwere Fuß nach unten gerichtet war. Über die Schläfe ... ... »Einen Popen ...« stöhnte Sinowij Borissowitsch dumpf, den Kopf voller Ekel so weit es ging vor dem ...
Buchempfehlung
Autobiografisches aus dem besonderen Verhältnis der Autorin zu Franz Grillparzer, der sie vor ihrem großen Erfolg immerwieder zum weiteren Schreiben ermutigt hatte.
40 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro