... in strengem, ernstem Tone. »Er hat keine Lust! Hab ich's doch vorher gewußt!« rief jener in einem Anfall rasenden Zornes. »Sie ... ... ich um Ihre Antwort!« Fußnoten 1 Siehe die Anmerkung zu S. 36. Bei Tichon 1 .
VIII. Darauf trat bei uns eine stille Zeit ein, die beinah ... ... später als eine höchst verdächtige Persönlichkeit und war überhaupt nicht Stabskapitän 1 a.D., wie er sich titulierte. Er verstand weiter nichts, als sich den ...
VI. Sie fuhren hin und verlebten in Petersburg fast die ganze ... ... ausbrach. Warwara Petrowna brachte ihn mehr tot als lebendig nach Hause. »On m'a traité comme un vieux bonnet de coton!« stammelte er halb bewußtlos. Sie ...
V. Wir standen alle bei der Türschwelle. Es war jener Augenblick ... ... Die frühere Angst war sofort zurückgekehrt. »Lebjadkin? Das ist ein Hauptmann a.D.; früher bezeichnete er sich nur als Stabskapitän ...« »Ach, was ...
III. Es war sieben Uhr abends. Nikolai Wsewolodowitsch saß allein in ... ... allen Ihren Bedingungen einverstanden!« Nikolai Wsewolodowitsch schwieg hartnäckig. »Nun? Wie steht's? Haben Sie etwas gesagt? Ich sehe, ich sehe, daß ich wieder, ...
VI. Geredet wurde übrigens nur wenig; größtenteils wurde geschrien. Ich ... ... Entschuldigen Sie, Warwara Petrowna! Ich rate Ihnen übrigens nicht, sich davonzumachen, Herr Proviantbeamter a.D. (Sie sehen, ich erinnere mich Ihrer ganz genau). Sowohl mir als ...
VI. Die Tür des Hauses, dessen einziger Bewohner jetzt Schatow war ... ... bei Schatow unter dem Fenster Revolver umherliegen. Legen Sie ihn wieder hin; so ist's recht; setzen Sie sich! Sagen Sie, warum haben Sie mir gewissermaßen reuig ...
VI. »Vorgestern schickte sie auf einmal ihren Diener zu mir: ... ... sind Schmetterlinge und tapfere Hähnchen! Gutsbesitzer mit Flügelchen, wie die antiken Amoretten, Frauenjäger à la Petschorin 1 . Sie, als fanatischer Hagestolz, Stepan Trofimowitsch, ...
VIII. Schatow traf ich nicht zu Hause; ich ging zwei Stunden ... ... waren die Möbel bunt zusammengewürfelt, nicht zueinander passend und von sehr geringem Werte: zwei L'hombretische, eine Kommode von Erlenholz, ein großer Brettertisch aus einer Bauernstube ...
II. Peter Stepanowitsch sprach auch bei seinem Vater zweimal vor, leider ... ... Russe kann auch nicht von anderer Art sein als ich und Sie. Il y a là dedans quelque chose d'aveugle et de louche.« »Zweifellos,« antwortete ...
... der guten alten Zeit so begierig waren. Nikolai Wsewolodowitsch hätte auf einen L***n vielleicht von oben herabgesehen und ihn wohl gar einen stets tapfer tuenden ... ... Walde sich eines Räubers erwehrt haben, alles ebenso erfolgreich und ebenso furchtlos wie L***n, aber ohne jede Lustempfindung, sondern lediglich ...
... klassisch ... also sehr ge-gebildet ... Hauptmann a.D. Ignat Lebjadkin; stehe der Welt und den Freunden zu Diensten ... ... ... nicht das Herzchen gepuckert aus Angst vor dem Nebenbuhler? Wie?« »Wa-a-as?« rief ich, stehen bleibend. »Sehen Sie, nun werde ...
VI. Schatow stand an seiner verschlossenen Tür und horchte nach der ... ... bringen, Dir zu me-melden, daß die liebe Sonne Schon am Himmel str-r-rahlt, die Vöglein singen Hell in Wald und Feld vor Lebenswonne, Dir ...
... auf dem Balle, jener selbe angesehene General a.D., den ich schon einmal geschildert habe, und der bei der Frau ... ... links neben ihm trippelten zwei Nihilistinnen mit kurz geschorenem Haar umher, und vis-à-vis tanzte ein ebenfalls bejahrter Herr im Frack, aber mit einem schweren ...
II. Das Haus, nach welchem Nikolai Wsewolodowitsch hinging, stand in ... ... »Wieso geht mich das nichts an?« rief der Hauptmann. »Und wie ist's mit mir?« »Nun, Sie werden selbstverständlich nicht in mein Haus kommen.« ...
... richtiger Schurke. Ganz wie eine garstige Menschenlaus bist du; da hörst du's, wofür ich dich halte! Du hast mir für unschuldiges Blut viel Geld versprochen und mir für Herrn Stawrogin einen Eid geschworen, und nun kommt's heraus, daß das alles von dir nur eine schlechte Manier ...
X. Stepan Trofimowitsch erwartete mich in krampfhafter Aufregung. Er war schon ... ... Ces gens-là supposent la nature et la société humaine autres que Dieu ne les a faites et qu'elles ne sont réellement. Manche scherzen mit diesen Leuten; ...
VI. Die Nacht verging. Schatow wurde gescholten, fortgeschickt, wieder zurückgerufen ... ... haben das ausdrücklich verlangt. Ein Droschkenkutscher würde ein Zeuge sein.« »Na, hol's der Teufel, meinetwegen! Es ist ja ganz gleich, wenn die Sache nur ...
III. Vor allen Dingen mußte er zu Kirillow. Es war ... ... morgen mittag Punkt zwölf, und dann will ich Ihnen alles geben, alles; ist's Ihnen so recht?« Schatow schlug zum drittenmal wütend an das Fenster. ...
IV. »Ein Messer, ein Messer!« sagte er in grimmigem Zorne ... ... Da habe ich mich versündigt und ihn von allem Erdenleide befreit.« »So ist's recht; morde nur immer, stiehl nur immer!« »Genau dasselbe, ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro