3 Kitty freute sich besonders über die Gelegenheit, mit ihrem Manne ... ... nun auch geringwertig, weil er nichts für das Gemeinwohl getan hat?« »Der? O nein! Aber dann muß man auch so ein natürliches Wesen, eine solche Klarheit ...
31 Eines Tages war ein recht garstiges Wetter; den ganzen Vormittag ... ... ist ordentlich verliebt in Sie. Sie kennen mich vielleicht nicht. Ich ...« »O doch; das ist ja auch viel natürlicher, als daß ich Ihnen bekannt sein ...
32 Als Wronski ins Hotel zurückkehrte, war Anna noch nicht dort. ... ... Er zauderte, weiterzusprechen. »Ich verstehe nicht, was Sie eigentlich meinen. Jaschwin n'est pas compromettant 1 , und die Prinzessin Warwara ist in keiner ...
27 Anna stand im oberen Stockwerk vor dem Spiegel und steckte mit ... ... »Aber ich denke, du wirst nach dem Rennen doch noch wieder herkommen?« »O gewiß!« erwiderte Alexei Alexandrowitsch. »Da ist ja auch die Zierde von Peterhof, ...
11 Was fast ein ganzes Jahr lang für Wronski den einzigen Wunsch ... ... sie beide mit Liebkosungen. Alexei Alexandrowitsch weinte, küßte ihr die Hände und sagte: ›O wie schön ist es jetzt!‹ Und Alexei Wronski war auch da und ...
III Der General Iwan Fjodorowitsch Jepantschin stand mitten in seinem Arbeitszimmer ... ... , daß sie nicht ohne gewisse Vorzüge ist. Betrachten Sie nur diese runden O's und A's. Ich habe den französischen Schriftcharakter auf das russische Alphabet ...
VI »Da schauen Sie mich nun alle mit solcher Neugier an«, ... ... den Flügelchen an das Fenster der Kranken und riefen ihr jeden Morgen zu: ›Nous t'aimons, Marie.‹ Sie starb sehr bald. Ich hatte geglaubt, sie würde ...
... General um eine Unterstützung zu bitten?« »O nein, seien Sie darüber ganz beruhigt! Ich habe ein anderes Anliegen.« ... ... da nicht seine gewohnte Wärme hat.« »Wird da nicht geheizt?« »O doch, aber die Häuser sind anders gebaut, das heißt die Öfen und ...
... . »Das tut ja nichts; se non è vero ...« »Und ich hätte Sie beinahe noch ausgeschimpft, Fürst! ... ... »Bravo, Fürst!« rief Ferdyschtschenko. »Nein, ich nehme mein se non è vero zurück. Übrigens ... übrigens sagt er das ja alles in reiner ...
22 Als Anna Dolly schon zu Hause fand, blickte sie ihr ... ... sie haben doch Ähnlichkeit mit Scheren?« wandte sie sich an den Verwalter. »O ja«, antwortete dieser, ein Deutscher, in seiner Muttersprache. »Es ist eine ...
... Ausdruck ihres Blickes fort. Paul litt viel, solange er die Fürstin R. liebte; allein als sie anfing, ihm Kälte zu zeigen, und dies ... ... Eines Abends, als Paul im Klub speiste, erfuhr er, daß die Fürstin R. jüngst in Paris gestorben sei, in einem Zustand, der ...
20 »Nun, Prinzessin, da bringe ich Ihnen auch Dolly, ... ... mir der Hof vor dem Tor gefallen. War der von jeher so?« »O nein«, erwiderte er, und sein Gesicht leuchtete auf vor Freude. »Wenn Sie ...
30 Swijaschski faßte Ljewin unter den Arm und ging mit ihm zu ... ... !« bemerkte Stepan Arkadjewitsch. »Für alles hat er ein so klares Verständnis.« »O ja«, antwortete Wronski zerstreut. Es trat eine Pause im Gespräche ein, ...
19 Als Darja Alexandrowna allein geblieben war, musterte sie mit dem ... ... das anders.« »Ich dachte, im Gegenteil«, erwiderte Darja Alexandrowna schüchtern. »O nein! Du weißt wohl, ich habe ihn wiedergesehen, meinen Sergei«, sagte Anna ...
23 Dolly wollte sich schon hinlegen, als Anna im Nachtkleide zu ... ... antwortete Darja Alexandrowna lächelnd. »Aber sie haßt mich und verachtet mich?« »O nein! Aber du weißt, verzeihen kann man so etwas nicht.« »Ja ...
21 »Nein, ich glaube, die Fürstin wird müde sein, und ... ... haben weiter nichts zu unserm Glücke nötig. Diese Tätigkeit sagt mir durchaus zu. Cela n'est pas un pis- aller 1 , ganz im Gegenteil ...« ...
28 Ljewin stand ziemlich entfernt. Ein neben ihm stehender Edelmann, ... ... »Einhundertsechsundzwanzig Stimmen für die Berechtigung! Achtundneunzig Stimmen dagegen!« rief der Sekretär, der das R nicht aussprechen konnte. Dann hörte man Gelächter: es hatten sich in dem Kasten ...
27 Auf den sechsten Tag waren die Gouvernementswahlen angesetzt ... ... aus, weshalb der Gouvernements-Adelsmarschall gebeten werden sollte, wieder zu kandidieren. »O sancta simplicitas!« 1 erwiderte Stepan Arkadjewitsch und setzte ihm nun ... ... andere Parteiführer hitzig über etwas stritten. Fußnoten 1 (lat.) O heilige Einfalt!
VIII »Meine Herren, ich habe niemand von Ihnen erwartet«, begann ... ... ein verständiges, edles Wort eines verständigen, edlen Menschen!« erklärte der Boxer. »O Gott!« rief Lisaweta Prokofjewna unwillkürlich. »Das ist nicht mehr zu ertragen«, ...
VIII Auch für den Fürsten begann dieser Tag damit, daß er ... ... ich sagen: ›Denkst du noch an das, was du mir versprochen hast?‹ O Gott, warum habe ich mich nur so vor ihnen allen erniedrigt? Und du ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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