I. Das Fest kam zustande trotz der bedenklichen Begebnisse des »Schpigulinschen Tages«. Ich glaube, selbst wenn Lembke gerade in dieser Nacht gestorben wäre, hätte das Fest dennoch am Vormittage stattgefunden; eine so ganz besondere Bedeutung legte ihm Julija Michailowna bei. Leider verharrte sie bis ...
I. Schatow benahm sich nicht eigensinnig und erschien infolge meines Zettels um zwölf Uhr bei Lisaweta Nikolajewna. Wir traten fast gleichzeitig ein; ich war ebenfalls gekommen, um meinen ersten Besuch zu machen. Sie saßen alle, das heißt Lisa, die Mama und Mawriki Nikolajewitsch, ...
I. Das Erlebnis, das wir unterwegs hatten, war ebenfalls eines ... ... »na, schön, mir kann's recht sein!« Aber ich bin überzeugt, daß der arme Andrei Antonowitsch ... ... Wesen, daß er unfehlbar im nächsten Augenblicke etwas tun werde. »O Gott!« hörte man aus der Menge rufen. ...
I. An diesem Tage sahen viele Peter Stepanowitsch; diejenigen, die ... ... Allgemeine Zustimmung.) »Hol's der Teufel, was wollen Sie denn eigentlich?« »Welche Beziehung zur ... ... Rußland im gegebenen Augenblicke auf ein Signal ...« »Ach, hol's der Teufel, ich habe auch schon ohne ...
I. Inzwischen trug sich bei uns ein Ereignis zu, das ... ... ist ein Mensch verschwunden!« »O Gott! Wer wird denn kommen? Wer wird Sie mitnehmen?« » ... ... Gesellschaft angehörte oder nicht. »Das ist so, wie man's nehmen will; voyez-vous ... « »Was heißt ...
I. Die Katastrophe mit Lisa und der Tod Marja Timofejewnas machten ... ... solche Dummheit ein!« »O Marja, das brauchst du nicht zu sagen, das brauchst du gar nicht ... ... »Ich verstehe, ich verstehe, daß Sie nicht allein waren. Hol's der Teufel! Aber warum ist Liputin nicht ...
I. An dem Eindrucke, den die schnell bekannt gewordene Geschichte ... ... davon überzeugt, daß Nikolai tatsächlich bei dem Grafen K*** »seine Wahl getroffen« habe; aber (und das war das Allermerkwürdigste ... ... und gleichzeitig mit den hoffnungsvollen Vermutungen in betreff der Töchter des Grafen K***. Aber davon wird noch später ...
I. Der Tag des Festes, das Julija Michailowna auf Subskription zum Besten der Gouvernanten unseres Gouvernements zu veranstalten gedachte, war schon mehrmals angesetzt und immer wieder verschoben worden. Um sie herum waren beständig tätig: Peter Stepanowitsch und der als Laufbursche dienende niedrige Beamte Ljamschin, ...
I. Von dem großen Saale in Skworeschniki aus (eben jenem ... ... Welt abgelebt, und nun ist's genug. Erinnern Sie sich wohl an Christofor Iwanowitsch?« »Nein, ich ... ... daß Sie ängstlich sind, gerade jetzt, gerade in diesem Augenblicke ... O Gott, wie blaß Sie geworden sind!« ...
I. Er ging die ganze Bogojawlenskaja-Straße entlang; endlich senkte sich der ... ... gehorchst, so werde ich dich binden und zur Polizei bringen. Marsch!« »O weh! Na, spendieren Sie wenigstens dafür etwas, daß ich Ihnen Gesellschaft geleistet ...
I. Er nahm meinen Besuch nicht an. Er hatte sich ... ... , nämlich, daß sie Dummköpfe sind. O, ce sont de pauvres petits vauriens et rien de plus, de ... ... auch immer sein mögen, mich notwendigerweise als eine komische Person betrachten müssen, o Ihnen, Ihnen gilt der ...
I. Am andern Tage um zwei Uhr nachmittags fand das in Aussicht genommene Duell statt. Zu der schnellen Abwicklung der Sache trug wesentlich Artemi Petrowitsch Gaganows unbezähmbares Verlangen bei, sich um jeden Preis zu schlagen. Er begriff das Benehmen seines Gegners nicht und war wütend. ...
I. Wirginski hatte im Laufe des Tages ein paar Stunden darauf ... ... der Gipfel der Torheit! Hol's der Teufel, wie dumm ist das alles jetzt, meine Herren! Und ... ... ; sonst hören wir das Signal nicht. Schatow, meine Herren ... (Hol's der Teufel, wie dumm das ...
I. Der Tag, an dem das Fest stattfinden sollte, war nun endgültig festgesetzt; aber Herr v. Lembke wurde immer trüber und nachdenklicher. Er war von seltsamen, schlimmen Ahnungen erfüllt, und Julija Michailowna beunruhigte sich über ihn sehr. Allerdings befand sich nicht alles im ...
I In unserer Gegend kommen manchmal so seltsame Charaktere vor, daß man sich ihrer nicht ohne tiefste Erschütterung erinnern kann, selbst wenn schon viele Jahre nach der letzten Begegnung mit ihnen vergangen sind. Zu solchen Charakteren zählte die Kaufmannsfrau Katerina Lwowna Ismajlowa, die einst im Mittelpunkte ...
I. Ich bin überzeugt, daß sich Stepan Trofimowitsch sehr ängstigte, ... ... etwa dreißig Werst.« »Vierzig werden's sein.« »Es trifft sich gut, daß Sie gerade morgen um ... ... erfuhr bald von ihr, daß sie Sofja Matwejewna Ulitina heiße und eigentlich in K*** wohne, wo sie eine ...
I. Wirginski wohnte in einem eigenen Hause, das heißt in dem Hause seiner Frau, in der Murawjinaja-Straße. Es war ein einstöckiges Haus, das sonst keine Bewohner hatte. Unter dem Vorwande, den Namenstag des Hausherrn zu feiern, hatten sich etwa fünfzehn Gäste versammelt; ...
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I Sibirien. Am Ufer eines breiten, öden Flusses steht eine Stadt, eines von den administrativen Zentren Rußlands; in der Stadt ist eine Festung, in der Festung befindet sich ein Zuchthaus. Im Zuchthause sitzt schon seit neun Monaten der Sträfling zweiter Klasse Rodion Raskolnikow. Seit ...
I Anfang Juli, in der heißesten Jahreszeit, am Spätnachmittag trat ... ... begab sich langsam, gleichsam unentschlossen zu der K–schen Brücke. Es gelang ihm, eine Begegnung mit seiner Wirtin ... ... er auch noch aus einem anderen Grunde gekommen war. »Geben Sie's her!« sagte er grob. ...
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