VI »Da schauen Sie mich nun alle mit solcher Neugier an«, ... ... meiner Abreise das Geleit gaben! Schon einen Monat vorher sagten sie häufig: ›Léon s'en va, Léon s'en va pour toujours!‹ Wir kamen wie früher jeden Abend bei dem ...
VIII Auch für den Fürsten begann dieser Tag damit, daß er ... ... einer eigenen Angelegenheit hergekommen und möchte Ihnen in dieser Hinsicht eine Erklärung geben. Hol's der Teufel, man kann absolut nicht sterben ohne ›Erklärungen‹; es ist schrecklich, ...
... »Also Geld geben Sie ihm?« »N-nein, Geld habe ich ihm nicht gegeben, und er weiß selbst, ... ... mithelfen, der Sie sozusagen mit allen Fibern seiner jungen Seele vergöttert ...« »N-nein ... Nina Alexandrowna dürfen wir in diese Sache nicht hineinziehen, um ...
VIII Sie lachte; aber sie war zugleich unwillig. »Er ... ... ihn lustig.« »Und hat sie sich niemals über Sie lustig gemacht?« »N-nein. Sie hat vor Ärger über mich gelacht; oh, sie hat mir ...
XIII Der Fürst befand sich, als er die Treppe hinaufstieg, doch ... ... nachher einander ansehen werden, zum Beispiel morgen, nach diesen Erzählungen!« »Aber ist's möglich? Soll denn das wirklich Ernst sein, Nastasja Filippowna?« fragte Tozki würdevoll. ...
... in den Händen der Frau bleibt.« »N-nein, bei uns wird es anders sein ... Hier ... hier liegen ... ... sie hat mir gefallen.« »Haben Sie sich in sie verliebt?« »N-nein.« »Aber dabei ist er ganz rot geworden und macht ein ...
... und drohte im nächsten Augenblick in Ohnmacht zu fallen. »Nun, wenn's nicht anders ist, dann hundert! Noch heute übergebe ich Ihnen hunderttausend Rubel ... ... harmonieren wollen, war jetzt augenscheinlich von einem neuen Gefühl erregt; jedoch wollte sie's nicht zeigen, und der spöttische Ausdruck bemühte sich gleichsam, ...
... im Waggon vier Stunden lang mit einem gewissen S., den ich auf der Fahrt kennengelernt hatte. Ich hatte schon früher viel ... ... mir die Wiederbegegnung mit dir ganz, ganz anders ausgemalt! Na, was hilft's ...? Leb wohl, auf Wiedersehen! Gott behüte dich!« Er wendete ...
X Ippolit benetzte seine Lippen an der Tasse Tee, die ihm ... ... sagen ...« Er bedeckte das Gesicht mit den Händen und dachte nach. »Das war's: als Sie vorhin Abschied nahmen, da dachte ich auf einmal: da sind ...
V Nun blieben wir beide unter vier Augen zurück und fuhren im ... ... zeigte auf ein Fäßchen, das an der Schwelle stand, und fragte: »Ist's Honig?« »Honig.« »Was kostet das Fäßchen?« »Wir verkaufen ...
IV Man meldete einen gewissen Iwan Stepanowitsch. Wie es sich später ... ... erklärte, daß die Rechnung jetzt stimme. Der Onkel sagte einsilbig! »Zahl's!«, setzte den Hut auf und bedeutete mir durch ein Zeichen, ihm zu folgen ...
II Es war gegen sechs Uhr abends. Das Wetter war warm, ... ... und klopfte ihm mit der Serviette den Staub von der Hose ab. »Ist's geräumt?« fragt der Onkel. »Ein General ist nur noch da,« sagt ...
... Mann zu verwenden; er reiste aber nach S. Wozu? Das wußte er selbst nicht recht. Er wollte Anna Ssergejewna ... ... und mit ihr, wenn möglich, eine Zusammenkunft verabreden. Er kam nach S. am frühen Morgen und nahm sich das beste Zimmer im Hotel; der ...
III Sein Vater lebte bloß vom Borgen, Seit der den ... ... verzogen, Gab man, weil trotzig, wenn auch gut, Das Kind Monsieur l'abbé in Hut. Der zage Franzmann hielt in Sachen Des Unterrichts ...
VII Das oligarchisch sichre Wesen, Die noble Art, die ... ... ? Was will er hier? Wer mag das sein? Doch wie – wär's möglich? Doch nicht Eugen? ... Er selber, ja! »Seit ...
IV Doch als die Zeit der bangen Wonnen, Wo junge ... ... tadellos, War als Masurkatänzer groß Und konnte sich scharmant verbeugen: Braucht's mehr, damit die liebe Welt Uns für gescheit und reizend hält?
XL Wo stürmt er hin? Aus welchen Gründen? Ihr ... ... : auch hier Kein Mensch ... er öffnet eine Tür – Was ist's? Was hält ihn jäh gefangen? Dort, dicht vor ihm, sitzt stumm ...
XXXI Doch all sein Eifer, all sein Drängen Ist nutzlos ... ... Denn Vornehmheit verabscheut sie. Eugen wird stündlich bleicher, trüber; Sie sieht's nicht, übergeht es wohl. Er magert ab, wird schlaff und hohl, ...
XLIV Aufs neu dem Nichtstun preisgegeben, Verstimmt, sich seelisch leer zu sehn, Verfiel er drauf als löblich Streben, Der Weisheit andrer nachzugehn. ... ... er nächst den Weibern Nun auch der Bücher staub'ges Chor Und überwarf's mit Trauerflor.
XXXIX Die Zeit verrann; schon blies im Norden Der Tauwind ... ... Schlitten saust in scharfem Gang Am Eis des Newastroms entlang. Schon bricht's und schmilzt in blauen Schollen, Auf allen Straßen schwimmt Morast ... ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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