... sagte zu ihm einige Worte. »O Gott, wie würde mir zumute sein, wenn der Kaiser mich anredete!« ... ... vorüber. »Brave Burschen, die Pawlograder!« sagte der Kaiser. »O Gott, o Gott, wie glücklich wäre ich, wenn er mir befehlen ...
XXVII Die am 2. September sich nach allen Seiten ausbreitende und ... ... her, und die Köchin kam auf den Flur gelaufen. »Da sind sie! O Gott, o Gott! Wahrhaftig, sie sind da! Vier Mann, zu Pferde!« rief sie. ...
XIX Am 1. September spätabends gab Kutusow den Befehl, die russischen ... ... , befahl, einen Plan dieser Stadt vor ihm auszubreiten, und rief den Dolmetscher Lelorgne d'Ideville zu sich. »Eine vom Feind besetzte Stadt gleicht einem Mädchen, ...
VIII »Liebe Marja«, sagte die kleine Fürstin am Vormittag des 19 ... ... Prinzessin lief aus dem Zimmer, um Marja Bogdanowna zu holen. »Mein Gott, o mein Gott!« hörte sie hinter sich stöhnen. Sich die kleinen, ...
II Am 29. Mai brach Napoleon von Dresden auf, wo er ... ... ; er beschenkte die Kaiserin von Österreich mit Perlen und Brillanten, die ihm gehörten, d.h. die er anderen Königen weggenommen hatte, und nahm, wie sein Geschichtsschreiber ...
XII Von dem jungen Volk waren nun, das zu Besuch anwesende ... ... wäre der Stimme schädlich, wenn man in diesem Lebensalter schon Gesangstunden nimmt.« »O nein, wie sollte das zu früh sein!« entgegnete der Graf. »Unsere Mütter ...
XIII Sonnabend, den 31. August, ging im Rostowschen Haus alles ... ... wenn er sich selbst fragte, ob das zulässig sei, antwortete er bejahend. »O ja, warum denn nicht? Das geht schon«, sagte er. Natascha machte ...
XV Moskaus letzter Tag brach an. Es war ein Sonntag mit ... ... sich der Bursche mit derselben Bitte für seinen Herrn an den Grafen wandte. »O gewiß, jawohl, jawohl«, sagte der Graf eilig. »Es freut mich, freut ...
XIII Als Natascha den Salon so eilig verlassen hatte, war sie ... ... dann ist es ja schön! Dann gehen Sie nur zu ihr!« »So-o-onja! Hör nur ein Wort! Wie kannst du nur mich und dich um ...
... wogend breitete sich der Feuerschein immer weiter und weiter aus. »O Gott, erbarme dich ...! Der Wind und die Trockenheit ...«, sagte wieder jemand. »Seht nur, wie es wächst! O Gott! Da sieht man ja die Dohlen! Gott sei uns Sündern gnädig ...
XV Nachdem Kutusow den Oberbefehl über die Armee übernommen hatte, erinnerte er sich auch an den Fürsten Andrei und sandte ihm den Befehl, ... ... gehauen wird, fliegen die Späne.« Er blickte noch einmal in das Schriftstück hinein. »O diese deutsche Peinlichkeit!« sagte er kopfschüttelnd.
... ist, zu entweihen. Wie lange, o Herr, wie lange sollen die Sünder noch frohlocken, wie lange noch ihre ... ... sie fallen vor den Füßen Deiner Knechte und unsern Kriegern zur Beute werden! O Herr! Bei Dir ist nichts unmöglich, viele zu retten oder wenige; ...
XIV Um fünf Uhr morgens war es noch ganz dunkel. Die ... ... Stab befanden sich nicht jenseits der Bäche und Täler der Dörfer Sokolnitz und Schlapanitz, d.h. der Dörfer, die wir erst hinter uns zu bringen beabsichtigten, um ...
X Bald nach seiner Aufnahme in die Bruderschaft der Freimaurer reiste Pierre ... ... Arbeit und Abgaben all das zu leisten hatten, was sie bei anderen Gutsbesitzern leisteten, d.h. alles, was sie überhaupt leisten konnten.
... Borodino, im rechten Winkel links von der Heerstraße (d.h. den Ort, wo die Schlacht stattfand), nicht befestigt, sondern auch ... ... auf unsern linken Flügel noch am Abend nach de Rückzug unserer Arrieregarde stattfand, d.h. unmittelbar nach dem Kampf bei Gridnewa, und da die ... ... »wirklichen Stellung der Franzosen« der linke Flügel, d.h. das Korps des Vizekönigs, jenseits der Kolotscha ...
VII Vor ungefähr zwei Jahren, im Jahre 1808, war Pierre, ... ... ihm schwer, in ihnen nur Freimaurerbrüder und nicht den Fürsten B. und Iwan Wasiljewitsch D. und andere zu sehen, die er im gewöhnlichen Leben großenteils als ...
... , und dann ... ich bin keine Jeanne d'Arc und keine Amazone.« »Nun ja, ja.« »Reichen ... ... ; c'est la fable de tout Moscou. Je vous admire, ma parole d'honneur.« »Strafe, Strafe!« rief der Landwehroffizier. »Nun, ...
X Es war dem alten Grafen Rostow durch seine Bemühungen gelungen, ... ... zu höherer Sphäre zu danken haben. Aber du verstehst mich wohl kaum.« »O doch, ich verstehe dich sehr wohl«, antwortete Rostow, der von seinem neuen ...
XVI Kutusow, von seinen Adjutanten begleitet, ritt im Schritt hinter den ... ... nächststehenden Soldaten hängenblieb. Die Soldaten begannen zu schießen, ohne ein Kommando abzuwarten. »O-o-oh!« stöhnte Kutusow mit einer Miene der Verzweiflung und blickte um sich. » ...
XVII Natascha war nun ruhiger, aber nicht fröhlicher ... ... nicht in der Weise, wie das sonst in der Familie Rostow üblich war, d.h. durch Anhören von drei im Haus abgehaltenen Messen, sondern so, wie es Agrafena Iwanowna tat, d.h. eine ganze Woche lang, und ohne eine einzige Früh-, Mittags- ...
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