Paul Alexandritsch B... an Simon Nikolaitsch W... Dorf M ..., 6. Juni 1850 Vor vier Tagen hier angekommen, liebster Freund, erfülle ich heute mein Versprechen, Dir zu schreiben. Seit dem Morgen rieselt ein feiner Regen herab, der mich im Zimmer hält; und ...
20. Juni 1850 M ..., den 20. Juni 1850 Teurer Freund! Die Vorlesung, von welcher ... ... denke, das geht vorüber, und wenn es nicht vorübergeht ... nun, so mag's sein! Ich bin darum doch sehr zufrieden. Erstens habe ich einen ...
12. Juni 1850 M ..., 12. Juni 1850 Ich habe Dir, teurer Freund, eine wichtige Neuigkeit mitzuteilen. Hör an! Gestern vor Tisch bekam ich Lust spazierenzugehen, und zwar nicht im Garten, sondern auf der Straße, die nach der Stadt führt. Ich ...
16. Juni 1850 M ..., 16. Juni 1850 Nun, mein Freund, ich bin bei ihr gewesen, ich habe sie gesehen! Vor allem muß ich Dir einen merkwürdigen Umstand mitteilen. Du magst es mir glauben oder nicht, Wera hat sich fast gar nicht ...
26. Juli 1850 M ..., den 26. Juli 1850 Es ist lange her, daß ich ... ... Nun, Adieu.« Das gefällt mir außerordentlich. Dein P. B. P. S. Ich erinnere mich nicht, ob ich es Dir gesagt habe: sie weiß ...
10. August 1850 M ..., den 10. August Gestehe ... ... ho ho!« Weiter sprach er nichts, aber in diesem »O ho ho!« lag eine vielsagende Beredsamkeit. Wera bat ihn, irgendein Studentenlied ... ... Hand und stellte das Segel kunstgerecht mit den Worten: »So macht man's in Cuxhaven.« Wera ...
22. August 1850 M ..., den 22. August Es sind zehn Tage, daß ich Dir ... ... reden; jetzt aber möchte ich mein Haupt an Deine Brust lehnen und ... O Mephistopheles! Auch Du kannst mir nicht helfen. Ich habe absichtlich innegehalten, absichtlich ...
8. September 1850 M ..., 8. September 1850 Mein teurer Freund! Du hast Dir meinen letzten Brief zu sehr zu Herzen genommen. Du weißt, wie ich immer geneigt war, meine Empfindungen zu übertreiben. Es macht sich das unwillkürlich bei mir; ich ...
... Kammer, die er als Aftermieter in der S-schen Gasse bewohnte, auf die Straße und begab sich langsam, gleichsam unentschlossen ... ... daß er auch noch aus einem anderen Grunde gekommen war. »Geben Sie's her!« sagte er grob. Die Alte steckte die Hand in die ...
... irgend jemand wieder von neuem an – und dann geht's wieder los. Endlich gelingt es ihnen nach großer ... ... Sawitsch soll ein großer Liebhaber davon sein; er kann's gar nicht erwarten ...« Das Lachen der ganzen ... ... mit: »Man schreibt da aus Haag«, sagt er, »daß S.M. der König nach der kurzen Reise wohlbehalten in das Schloß zurückzukehren ...
... !« rief Wolkow errötend aus; »soll ich's sagen?« »Sagen Sie's!« »Werden Sie das niemand erzählen ... ... , ich pflegte; jetzt ist's aber anders: ich fahre um zwölf Uhr hin.« Er betonte: ... ... , ein anderes Gesetz unterschoben hat, hat er gar nichts gesagt; er hat's nur von jemand anderem verbessern ...
... Vielleicht komme ich heute abend zu Ihnen heran. W.S. P.S. Wenn er heute nicht kommt, so kommt ... ... wütend als Antwort auf meinen fragenden Blick. » Je m'en fiche! Es beliebt ihr, sich über Karmasinow aufzuregen, und ... ... es mich, daß sie sich um ihren süßen Nikolai grämt! Je m'en fiche et je proclame ...
... hui – ist ein Mensch verschwunden!« »O Gott! Wer wird denn kommen? Wer wird Sie mitnehmen?« » ... ... einer geheimen Gesellschaft angehörte oder nicht. »Das ist so, wie man's nehmen will; voyez-vous ... « »Was heißt das: ›wie man's nehmen will‹?« »Wenn man mit ...
... »Das ist aus der Offenbarung St. Johannis.« » O, je m'en souviens, oui, l'Apocalipse. Lisez, lisez, ... ... . Ich weiß deine Werke; du bist weder kalt noch warm; o wenn du kalt oder warm wärest! Weil du aber lau bist ...
... , »das wird mich wieder ein bißchen zu Kräften bringen, und ich will's auf Eure Gesundheit vertrinken. ... ... bemerkte er mit einemmal, daß er einen Fehler gemacht hatte ... »O, o!« rief er aus, und machte hastig das Zeichen des Kreuzes. ... ... knochige Faust auf den Mund und sagt zu ihm: »Versuch's nur zu schreien!« In demselben ...
... von Ihrer Seite habe ich nichts mehr hinzuzufügen.« Sprach's und ging. Er kam nach Hause, kaum noch seine Beine fühlend ... ... betrachtete sie noch einmal ganz aufmerksam. »In der Tat, sie ist's!« sagte der Major Kowalow zu sich. »Da ist ...
... ... Ab; im Abgehen. 's ist auch Zeit zum Frühstücken ... o Gott ... TUSENBACH. Jedenfalls Werschinin ... ... , so glänzend! Andrej ist gar nicht verliebt – ich kann's nicht glauben, er hat doch Geschmack. Er spaßt ... ... . Hab' über dies und das gegrübelt – und mit einemmal ist's hell, die Sonne dringt mit ...
... immerfort. Kleine Kinder begreifen – o, sehr gut begreifen sie! Ich will's also sagen, Andrjuscha, ... ... oder fünfzig – genau weiß ich's nicht, aber so herum war's. ANDREJ. Da sitzt man ... ... Geht hinter ihr her. O, meine Seligkeit! Unter Tränen. O, mein Glück! Diese ...
... weiß von gar nichts. TSCHEBUTYKIN. 's ist nichts weiter, Dummheiten sind's. Ssoljony benahm sich zudringlich gegen den ... ... der Nacht – Herrgott im Himmel, heilige Mutter Gottes, keinen glücklicheren Menschen kann's geben, als ich bin ... ... Ich wollte nicht Vorsteherin werden und bin's doch geworden. Mit Moskau wird's wohl kaum etwas werden ... WERSCHININ ...
... Leben wird das sein! Machen Sie sich's doch einmal klar! Jetzt gibt's in der ganzen Stadt nur drei ... ... Was sollte ich ihm sagen? Wenn's aber Gott so fügte, daß er dich heiratet, dann wäre ... ... Irinas Hand und zieht sie an sich. O, meine Lieben, wie wird's uns noch ergehen im Leben! Was ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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