... und Scherzen Ließ so ein Ball mir keine Ruh': Man angelt nirgends leichter ... ... ein Warner sein. Auch ihr Mamas, daß auf die Blüte Der lieben Tochter scharf ihr paßt, Nie das Lorgnon vom Auge laßt, Sonst ...
... solche Strafen schickt). Erschloß sich ihm durch Magnetismus Doch fast der ganze Mechanismus Von Rußlands neuster Poesie ... So daß, wenn ganz in Lethargie ... ... er lehnte, Pantoffel bald und bald Journal Ins Feuer warf und tief in Qual Dazwischen ...
... dann eilends Dorf und Felder, Die stille Ruh' der dunklen Wälder, Wo Tag und Nacht auf jedem Pfad Ein blut'ger Schatten vor ihn trat, Und fing nun ziellos an zu wandern, ...
... nutzlos: sie bemerkt ihn nicht, Kaum daß sie bei den Hausempfängen Mit ihm drei flücht'ge Worte spricht ... ... seinen Augen flackert Fieber. Man warnt ihn allseits, drängt und rät Zu Badereisen, ...
... Wohlbehagen – Unmerklich wuchs der Neigung Keim; Bis endlich, was den Blick noch trübte, Der klaren Sonne wich: sie liebte ... So aus dem Schoß der Erde sprießt Die Saat, sobald der ...
... , Phantastisch wechselnd, um ihn her: Er sieht im Schnee mit starren Zügen Den ... ... eines Jünglings liegen, Umstrahlt vom ersten Morgenrot, Und Stimmen flüstern: »Also tot!« ... ... Schwingt eine Abendmelodie: Ein Mädchen harrt – Sie, ewig sie!
XXI Der Beifall rast. Jetzt kommt gewichtig ... ... dreht sich unbefriedigt um; Grüßt da und dort ins Publikum Mit streng bemeßner Etikette, Beschaut dann, ... ... »Viel zuviel Ballette; Das Personal taugt gar nichts mehr, Und auch Didelot enttäuscht mich ...
... – im Zimmer Erscheint der Fürst ... Und hier für immer, In diesem Augenblick der Not, Da ihm Gefahr und Schrecken droht, Entziehn wir uns dem Freund und scheiden Für immer ... Unsre Dauerfahrt ...
XX Schon ist das Haus gefüllt bis oben, Parterre und Logen ... ... beginnt zu toben; Da endlich rauscht der Vorhang auf: Und lächelnd, in der ... ... sanft nur angeschmiegt, Schnellt auf – und plötzlich fliegt sie, fliegt Wie ...
... Auf einem Ball erblickt er sie: O wie sie ausweicht, kühl ihn schneidet, Ihn keines Wortes ... ... , meidet! In ihrer Haltung ihm so feind, Von eis'gem Hauch umgeben scheint! Wie ...
XIX Wie seltsam! Nicht einmal die Wangen ... ... konnte doch kein Wörtchen finden. Drauf fragte sie, wie lang er aus, Woher er käme, ob von ... ... , streifte beim Entschwinden Den Herrn Gemahl mit müdem Blick ... Und ließ Eugen betäubt ...
... einst die ersten Strophen bot ... Sie sind, wie Sadi spricht, verschwunden, ... ... mir die Zeit geraubt! Wohl dem, der auf das Fest des Lebens Verzichtet, eh sein Glas ... ... Und kurz gefaßt von dannen zieht, Wie ich von Freund Onegin schied. ...
... s »Platz da!« sausend übers Eis; Zu Frost bereift bei scharfem Winde Sein Biberkragen silberweiß ... ... der Pfropfen knallt, Es strömt des Elfers Vollgehalt; Zum blut'gen Roastbeef gibt's die Blüte Von Frankreichs Küche, Trüffeln just, ...
... verrann; schon blies im Norden Der Tauwind durch das Land. Und doch: Eugen war kein Poet geworden, Auch nicht verrückt – und lebte noch. Der Lenz entreißt ihn seinen Träumen: Und eines Morgens im ...
... still: »Genug denn; stehn Sie auf; ich will Jetzt ohne Rückhalt mich erklären. Onegin, denken Sie der Zeit, Als damals ich voll Schüchternheit Im ... ... bittren, schweigend unterwarf? Nun, heut bin ich's, die sprechen darf.
... Die Damen, jung und alt, empfingen Sie freudig wie ein seltnes Glück, ... ... hingen Bewundernd stumm an ihrem Blick; Der Fuß der Mädchen trat je näher, ... ... eleganten Prachtfigur Verrieten nicht die kleinste Spur Von dem, was nach Gesellschaftsformen In ...
XXXVI Doch nur sein Auge war gebunden, Die Seele schweifte weit im ... ... krank an Wunden, Gequält von blindem Hoffnungstraum. Dem Schoß der engbedruckten Seiten Entstiegen andre Wesenheiten, Vom Geistesauge nur erschaut, Geheimnisvoll und doch vertraut: Vergeßne ...
... erstorben, Die bunte Welt erschien ihm leer; Und, die er sonst so heiß umworben, ... ... Auch Freundschaft schuf ihm nun Beschwerden, Denn ewig konnte man doch nicht Zum Beefsteak oder Nachgericht Champagner durch die Kehle jagen, Und auf Verlangen obendrein Mit schwerem Kopf noch geistreich sein; ...
... Tatjana will es bluten, Für sie nur schlägt es Tag und Nacht. Der Einsicht ... ... sich im Wunsch verzehrend, Nun früh und spät vor ihrer Tür, Und wie ein Schatten folgt er ihr: ...
XXX Was hab' ich, ach, auf lockren Pfaden Für ... ... ! Und doch: Wär's meinem Ruf nur nicht zum Schaden – ... ... ' ich heute noch. Wie lieb' ich all den bunten Trubel, Die ...
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