V. Hier war alles unverschlossen und nicht einmal die Türen angelehnt. ... ... eine so gemeine und ... lächerliche Tat, daß die Menschheit tausend Jahre lang daran denken und einen verabscheuen würde, und dann auf einmal der Gedanke: ›ein einziger ...
III. Die Lektüre hatte ungefähr eine Stunde gedauert. Tichon hatte langsam ... ... sein.« »Ich wundere mich, wie schlecht und mißgünstig Sie von den Menschen denken,« sagte Stawrogin, wie es schien, mit einem gewissen Ingrimm. »Aber ...
VI. Ich komme jetzt zu der Schilderung des zum Teil spaßhaften ... ... auf Stepan Trofimowitsch. Wäre Stepan Trofimowitsch nicht da, so würde ich gar nicht daran denken, dich sogleich zu verheiraten, obgleich du schon zwanzig Jahre alt bist ... Nun ...
VI. »Vorgestern schickte sie auf einmal ihren Diener zu mir: ... ... Miene seine Augen über uns alle hingleiten. »Da ist eine merkwürdige Geschichte passiert, denken Sie nur: es kommt heraus, daß Seine Exzellenz noch aus der Schweiz durch ...
II. Zu meiner Verwunderung stellte es sich heraus, daß Lisaweta Nikolajewna ... ... daß Sie sehr klug sind und ... sich mit ernster Arbeit beschäftigen und ... viel denken; Peter Stepanowitsch Werchowenski hat in der Schweiz zu mir von Ihnen gesprochen,« fügte ...
I. Es gab auf der Erde noch ein Wesen, zu welchem ... ... sein gekränktes Herz auszuschütten oder ihm irgendein häusliches Geheimnis zu entdecken, ohne daran zu denken, daß das durchaus unerlaubt sei. Sie fielen einander in die Arme und weinten ...
IV. Inwiefern Liputins Ankunft bewirken könne, daß er verloren sei, ... ... deswegen, weil ich von Ihnen eine Denunziation bei der Regierung fürchte; das nicht; denken Sie, bitte, nicht Torheiten in diesem Sinne ...« Auf diese Worte antwortete ...
... schmerzlos zu sterben?« fragte ich. »Denken Sie sich,« erwiderte er, indem er vor mir stehen blieb, »denken Sie sich einen Stein von solcher Größe wie ein großes Haus; er ... ... und die Dinge werden sich umgestalten und die Gedanken und alle Empfindungen. Wie denken Sie darüber: wird sich dann ...
... tatsächlich vorhanden, und daher kann man sich denken, wie empört ich damals manchmal über meinen armen Freund wegen seines eigensinnigen ... ... hinzugehen. Ich wußte vorher, daß er mir kein Wort glauben, sondern unfehlbar denken werde, es stecke da ein Geheimnis dahinter, das man gerade vor ihm ...
... viele dieser achtungswerten Personen daran zu denken, wie sie, wenn ihre Töchter sich hinreichend amüsiert haben würden, sich ... ... gehalten und keine Blumen hergegeben. Hm! Sie wird wohl jetzt an andere Dinge denken als an Blumen, pauvre mère! Und die arme Lisa, haben ...
... wollen ... Was wird die vornehme Welt davon denken, dazu sagen?« »Ich fürchte mich auch wohl sehr vor Ihrer ... ... arm ausziehe, am Abend als reicher Mann nach Hause zurückkehren könne, – nun denken Sie einmal an! Ich selbst zitterte dabei, aber ich verbreitete die Blätter ...
... 'y connais. Ich schlief noch, und denken Sie sich: er bat um die Erlaubnis, meine Bücher und Manuskripte › ... ... sie nicht auf den Gedanken kommen können, daß ich Geld versteckt habe, sondern denken werden, daß dies alles sei. Gott mag wissen, wo ich die ...
II. Hier wurde ich Zeuge einer aufregenden Szene: die arme Frau ... ... für völlig betrogene Dummköpfe hielt. Aber ich hatte keine Lust, weiter an ihn zu denken; den eigentlichen Kern seiner Mitteilung hielt ich für wahr und lief ganz außer ...
I. Die Katastrophe mit Lisa und der Tod Marja Timofejewnas machten auf ... ... Sie zu Ihrer Frau; ich werde hier bleiben und an Sie und Ihre Frau denken.« Marja Schatowa war augenscheinlich mit der Geschwindigkeit zufrieden und griff beinahe ...
II. Das Zimmer, aus welchem Peter Stepanowitsch in den Saal hineingesehen ... ... habe!« rief Peter Stepanowitsch, ebenfalls höchst vergnügt lachend. »Ich wollte Sie erheitern! Denken Sie sich, ich habe gleich, als Sie zu mir herauskamen, Ihnen am ...
III. An demselben Tage und fast zu derselben Stunde kam nun ... ... in Ihrem Leben schon viel Geld weggeben? Wohl nicht mehr als etwa acht Zehnkopekenstücke; denken Sie einmal darüber nach! Suchen Sie sich einmal zu erinnern, wann Sie zum ...
... sehr gefährlich. Ich werde vor die Haustür gehen, und Sie mögen meinetwegen denken, daß ich nichts verstehe und intellektuell unermeßlich tief unter Ihnen stehe.« ... ... Leben Branntwein getrunken hat. Für Ihre weiteren Entschließungen empfehle ich Ihnen, daran zu denken. Jetzt aber scheren Sie sich zum Teufel; vor morgen ...
... Sie mich nicht geweckt? Wie durften Sie denken, daß ich Ihnen zur Last fallen wolle?« »Wie hätte ich ... ... zu eröffnen, nach vernünftigen genossenschaftlichen Prinzipien. Da Sie hier wohnen, wie denken Sie darüber? Wird es gelingen oder nicht?« »Ach, Marja, ...
... einer solchen Zeit! Je suis un ingrat! Denken Sie sich: ich komme zurück und finde einen Brief von ihr vor; ... ... Und sie haben, wie es scheint, anonyme Briefe erhalten, in denen steht, denken Sie nur, Nikolai habe sein Gut an Lebjadkin verkauft. ... ... habe, wie es scheint, schreckliche Dinge angerichtet; denken Sie sich: ich habe gestern einen Brief an Darja ...
... und hob ihr glühendes, tränenfeuchtes Gesicht in die Höhe. »Konnten Sie wirklich denken, daß wir ihm einen andern, einen schrecklichen Namen geben könnten?« ... ... . Marja geriet in Verzweiflung und Entrüstung darüber, daß er »auch nur daran denken konnte, sie allein zu lassen«. »Aber«, rief ...
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