... der zweiten Ecke nach links.« »Ich danke Ihnen bestens.« Verflucht sei dieser Augenblick! Ich glaube, ich war verlegen geworden und machte ein knechtisches ... ... ich der Ansicht, daß ich völlig und für mein ganzes Leben entehrt sei; aber als ich mich Stepan Trofimowitschs Hause näherte, lachte ...
VIII. Vor allen Dingen muß ich erwähnen, ... ... ; in seiner Jugend habe er sich oft ohne jeden Grund duelliert; in Sibirien sei er, nur mit einem Messer bewaffnet, auf den Bären losgegangen; er sei in den sibirischen Wäldern gern mit entlaufenen Sträflingen zusammengetroffen, die, nebenbei bemerkt, ...
... , als ob allen alles schrecklich zuwider geworden sei. Es war ein allgemeiner, unklarer Zynismus verbreitet, ein übertriebener Zynismus, zu ... ... davon nichts; sie war bis zur letzten Stunde immer noch der Überzeugung, sie sei von einem großen Anhange umringt und alle seien ihr fanatisch ergeben. ...
III. Aber diesmal fand ich ihn zu meiner Verwunderung ganz verändert ... ... , als könne ich mich nicht entschließen, ihn durch eine verneinende Antwort zu kränken, sei aber nicht imstande, bejahend zu antworten. In diesem ganzen gereizten Benehmen ...
... etwas vorgegangen sei, wovon ich nichts wisse, daß ich mithin überflüssig sei und die ganze Sache mich nichts angehe. Auch war es Zeit, daß ... ... »Ich habe sie nie gesehen; aber ich habe gehört, daß sie lahm sei; noch gestern habe ich es gehört,« stammelte ich eilig ...
... hatte versichert, daß es wirklich eben jener Walzer sei; die Alte aber hatte vor Ärger angefangen zu weinen. Sie war krank ... ... in Shakespeares Heinrich dem Vierten, und daher fragt Mama, ob kein Engländer dagewesen sei.« »Wenn kein Harry da war, dann war auch ... ... hatte nur Semirka gerufen. Ich kann ja, Gott sei Dank, noch allein gehen, und morgen will ich ...
... dortigen Lokalitäten zu besichtigen; dieser Besuch sei schon vor drei Tagen mit Warwara Petrowna verabredet worden. Über diese Nachricht ... ... zuversichtlichen Gesichtsausdrucke stutzig zu werden, meldete er kurz und knapp, in der Stadt sei es nicht ruhig. »Nun? Wer sind Sie?« ... ... arme adlige Dame ergriffen und sofort aus irgendwelchem Grunde durchgepeitscht sei; trotzdem habe ich selbst nachher in ...
... gewesen, daß sein Verstand in Unordnung gekommen sei, und sie behandle ihn jetzt als Verrückten. – Es gab ... ... da zu und suchte sich den Anschein zu geben, als sei er mehr zum Studium der Charaktere als zu seinem wirklichen Vergnügen hergekommen. ... ... ! Und die arme Lisa, haben Sie es gehört? Man sagt, es sei eine geheimnisvolle Geschichte, und ... ...
... richtiger Student, obwohl er kein Student gewesen sei, hinreißen lassen und, ohne etwas davon zu verstehen, »in ... ... als ich Fünfzigrubelscheine französischen Fabrikats an Korowajew ablieferte; aber Gott sei Dank, Korowajew ertrank damals gerade in betrunkenem Zustande in einem Teiche, und ... ... hätte gelogen, und Sie hätten, in der Annahme, daß ich ebenfalls kompromittiert sei, mich nur durch eine Denunziation ...
... und jetzt sei er der erste, der sie anschwärze; dieses Verhalten sei ganz und gar nicht so schön, wie er meine. Aber Peter Stepanowitsch ... ... Stawrogin, über den soviel geredet wurde, plötzlich mit dem Mittagszuge nach Petersburg gefahren sei. Das erregte großes Aufsehen; viele runzelten ...
... nach Skworeschniki gefahren ist?« antwortete er, er sei dort zufällig vorbeigekommen und, als er Lisa erblickt habe, sogar an den ... ... erschien mir unmöglich. Über Peter Stepanowitsch wurde mir auf meine Fragen gesagt, er sei in der letzten Zeit täglich verstohlen im Hause erschienen, mitunter zweimal an ...
... er habe ihm einen Besuch machen wollen und sei, da er ihn nicht zu Hause getroffen habe, zufällig eingeschlafen. Herr ... ... einer Minna und Ernestine träumte. Er fühlte, daß er nicht imstande sei, häusliche Gewitter zu ertragen. Julija Michailowna sprach sich endlich mit ihm offen ...
... Geistesgegenwart hervorzutun. Einer äußerte, dies sei der beste Ausweg gewesen, und etwas Verständigeres habe der junge ... ... Wir erfuhren sogleich, daß Semjon Jakowlewitsch gerade beim Mittagessen sei, aber trotzdem Besuch empfange. Unsere ganze Schar trat zugleich ein. Das ... ... anscheinend kranken Füße steckten in Pantoffeln. Ich hörte, daß er einmal Beamter gewesen sei und zu einer der Rangklassen gehört habe. Er hatte ...
... bedrückender Traum ängstigte ihn; es träumte ihm, er sei mit Stricken an sein Bett geschnürt, am ganzen Leibe festgebunden, so daß ... ... stand wartend mitten im Zimmer, rührte sich nicht und schwieg. »Gott sei Dank! Endlich!« rief er freudig und machte das Zimmer hell ... ... du bist vielleicht sehr müde; um Gottes willen, sei nicht böse ... Wenn du dich doch überreden ließest, ...
... das ist verzeihlich. Man sagt, einer unserer Shakespeares sei in einem Privatgespräche geradezu mit der Äußerung herausgeplatzt: »Wir großen Männer können ... ... in welchem es schwer war, etwas zu verstehen. Die einen sagten, er sei angegriffen, andere, er habe einen nervösen Anfall. Wieder andere ... ... ruhig zu scheinen. Sie antwortete ausweichend, Andrei Antonowitsch sei ein wenig aufgeregt; aber das habe nichts zu bedeuten ...
... hatten sich alle bereits die feststehende Meinung gebildet, sie sei ein ganz gewöhnliches Mädchen und kokettiere mit ihren kranken Nerven. Ihre ... ... heiterem Tone unter vier Augen Vorwürfe, daß er ihr gegenüber nicht recht offen sei; Nikolai Wsewolodowitsch lächelte und fuhr fort zu schweigen. Das Schweigen faßte sie ...
II. Das Zimmer, aus welchem Peter Stepanowitsch in den Saal hineingesehen ... ... verstand. Schatow war erstaunt gewesen, als Stawrogin zu ihm gesagt hatte, Peter Stepanowitsch sei ein Enthusiast. »Verlassen Sie mich jetzt, und gehen Sie zum Teufel; ...
... der Ton auf einmal ein heitrerer geworden sei. Es kamen sogar einige skandalöse Begebenheiten vor, an denen übrigens ... ... Hochzeitsnacht mit der schönen jungen Frau sehr unhöflich umgegangen sei, um sich an ihr für eine Beschimpfung seiner Ehre zu rächen. Ljamschin ... ... , bei dessen Durchreise gestohlen, infolge wovon die Autorschaft desselben unbekannt geblieben sei; aber dies nur nebenbei. Dieser ...
... Beratungen: was an Möbeln aus dem Stadthause herüberzuholen sei; welche Kunstgegenstände und Gemälde; wo sie zu placieren seien; wie sich ... ... ich zwanzig Jahre lang gekannt hatte. Die feste Überzeugung, daß alles zu Ende sei, verlieh mir eine Kraft, von der selbst sie überrascht war ... ... ein Hauslehrer seien, der im Hause wohnen geblieben sei, weil er noch nicht sein ganzes Gehalt ausgezahlt bekommen ...
... die Ermordeten sehen. Es heißt, seine Frau sei ermordet, und er sagt, er habe es ... ... gewesen war, bei der Untersuchung meine Aussage machen: ich erklärte, das Ganze sei im höchsten Grade das Produkt von Zufällen; die Tat sei von Leuten begangen, die zwar vielleicht aufgehetzt worden seien, aber wenig Bewußtsein ...
Buchempfehlung
In Paris ergötzt sich am 14. Juli 1789 ein adeliges Publikum an einer primitiven Schaupielinszenierung, die ihm suggeriert, »unter dem gefährlichsten Gesindel von Paris zu sitzen«. Als der reale Aufruhr der Revolution die Straßen von Paris erfasst, verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Wirklichkeit. Für Schnitzler ungewöhnlich montiert der Autor im »grünen Kakadu« die Ebenen von Illusion und Wiklichkeit vor einer historischen Kulisse.
38 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Im nach dem Wiener Kongress neugeordneten Europa entsteht seit 1815 große Literatur der Sehnsucht und der Melancholie. Die Schattenseiten der menschlichen Seele, Leidenschaft und die Hinwendung zum Religiösen sind die Themen der Spätromantik. Michael Holzinger hat elf große Erzählungen dieser Zeit zu diesem Leseband zusammengefasst.
430 Seiten, 19.80 Euro