Zweites Kapitel Es trat ein junger, fünfundzwanzigjähriger Mann herein, der ... ... zwei Jahre nacheinander ...« »Komm zu mir zum Essen, wir werden zu Ehren deines Avancements ein Glas leeren!« sagte Oblomow. »Nein, ich bin heute beim ...
Elftes Kapitel Eines Tages um die Mittagsstunde schritten über das Holztrottoir ... ... Sie nicht ... ich bin ganz erblindet!« »Hast du Stolz, den Freund deines Herrn, vergessen?« warf ihm Stolz vor. »Ach, ach, Väterchen, ...
Viertes Kapitel Obwohl es nicht mehr früh war, hatten sie noch ... ... so viel Dienstboten haben, aber ein Russe ...« »Also zeichne mir die Umrisse deines Lebensideals zu Ende. Nun, um dich herum leben liebe Nachbarn; was ist ...
Siebentes Kapitel Es verging eine Woche. Oblomow fragte des Morgens beim ... ... dir ein neues Leben beginne, wie du mir versichert hast, daß ich das Ziel deines Lebens und dein Ideal sei; du hast mich bei der Hand genommen und ...
Siebentes Kapitel Am nächsten Tag bestätigte Agafja Matwejewna Stolz schriftlich, daß ... ... ein Stück Brot! Das ist häßlich und gemein! Du mußt ihm jetzt die Hälfte deines Vermögens geben; stell einen Wechsel auf seinen Namen aus; du bist jetzt nüchtern ...
I. Nikolai Wsewolodowitsch schlief in dieser Nacht nicht; während der ganzen ... ... In bunter Mischung kamen bald ernste, bald spöttische Worte aus seinem Munde. »Deines Kreuzes, Herr, werde ich mich nicht schämen,« sagte Tichon leise, in einer ...
V. Die Tür zu der Lebjadkinschen Wohnung war nur zugemacht, aber ... ... ... in Wirklichkeit kann er nicht kommen. Kennst du das Lied: ›Statt deines Prunkgemachs erwähle Ich diese enge Zelle mir; Daß meiner und auch ...
III. »Ach, hierher!« stöhnte Praskowja Iwanowna, indem sie auf ... ... denn bei mir nicht hinsetzen? Ich habe mein ganzes Leben lang die aufrichtige Freundschaft deines seligen Mannes genossen, und wir beide, ich und du, haben, als wir ...
VII Kaum hatte Katerina Lwowna die Kerze ausgeblasen und sich auf dem ... ... bin vom Friedhofe hergekommen, um zu sehen, wie du mit Ssergej Philippowitsch das Bett deines Mannes wärmst. Schnurr – Murr, ich sehe ja nichts. Fürchte mich nicht: ...
IV Sinowij Borissowitsch blieb noch eine Woche auf der Mühle, und ... ... mit den Zähnen. »Was habt ihr dann in den Nächten getrieben? Die Kissen deines Mannes durchgeklopft?« Sie aber hört gar nicht auf: »Laß ihn heraus!« ...
8. September 1850 M ..., 8. September 1850 Mein teurer Freund! Du hast Dir meinen letzten Brief zu sehr zu Herzen genommen. ... ... Wiedersehen! Bleibe gesund und munter und beunruhige Dich nicht allzusehr über das Schicksal Deines treu ergebenen P. B.
... Kapitel. Alles auf der Welt besorgt seine Geschäfte. »Was ... ... sofort ins Zuchthaus abgeführt werden und mit den schlimmsten Verbrechern und Räubern auf die Entscheidung deines Schicksals warten. Und das ist auch noch eine Gnade: denn du bist viel ...
Viertes Kapitel. Vor dem Wirtshause angelangt, ließ Tschitschikow aus zwei Gründen ... ... zum Lachen: ich habe ihm mein Wort gegeben«, sagte Tschitschikow. »Du wirst deines Lebens nicht froh, wenn du zu ihm hinkommst: er ist einfach ein Filz ...
Drittes Kapitel. ›Wenn der Oberst Koschkarjow wirklich verrückt ist, so ... ... »Nicht das lohnendste, aber das rechtschaffenste. Es steht auch geschrieben: ›Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen.‹ Da gibt es nichts zu klügeln. ...
Fëdor Michajlovič Dostoevskij Der Teufel Iwan Fjodorowitschs Alptraum ... ... du den Glauben an mich restlos verlieren solltest.« »Du lügst! Der Zweck deines Erscheinens ist ja gerade, mich davon zu überzeugen, daß du existierst.« ...
V Jener trat aber schon in die Wohnung. Er sah dabei ... ... gestattest und sogar, entschuldige mich, mit einem Fanatismus ... Darin liegt also der Hauptgedanke deines Aufsatzes. Diese Erlaubnis, Blut nach eigenem Gewissen zu vergießen, ist ... ...
VII Mitten in der Straße stand eine elegante herrschaftliche Equipage, mit ... ... Ich bin nicht den kleinen Finger dieses Menschen wert!« sagt er. »Das heißt, deines Fingers. Manchmal hat er auch gute Gefühle, Bruder. Doch die Lektion, die ...
III »Er ist gesund, gesund!« rief Sossimow den Eintretenden freudig ... ... Ich mußte daran denken, wie tragisch der Leutnant Potantschikow, unser Bekannter, ein Freund deines Vaters, umgekommen ist –, du kannst dich seiner nicht erinnern, Rodja –, er ...
IV Raskolnikow ging aber direkt zum Hause am Kanal, wo Ssonja ... ... habe das von dir nicht wegen der Ehrlosigkeit und der Sünde gesagt, sondern wegen deines großen Leides. Daß du aber eine große Sünderin bist, das stimmt«, fügte ...
II Es wäre schwer, genau die Gründe anzugeben, die im verstörten ... ... du gewesen? Es ist doch sonderbar, daß du selbst bei der Leichenfeier deines Vaters so unpünktlich bist. Rodion Romanowitsch, lassen Sie sie sich neben Sie setzen ...
Buchempfehlung
Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
106 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro