... in schlimmerem Seelenzustande in den Wagen als beim Wegfahren von zu Hause. Zu ihren früheren Qualen war jetzt noch das Gefühl ... ... sich über ihre Qualen freute. ›Ja, ich muß so schnell wie möglich wegfahren‹, sagte sie sich, wußte aber noch nicht, wohin. Es verlangte sie ...
2 Sergei Iwanowitsch und Katawasow waren in Moskau soeben bei dem an ... ... es schon gehört«, erwiderte Kosnüschew in etwas gezwungenem Tone. »Jammerschade, daß Sie wegfahren«, sagte Stepan Arkadjewitsch. »Morgen veranstalten wir ein Abschiedsessen für zwei ins Feld ...
1 Gegen Ende des Winters fand bei Schtscherbazkis eine ärztliche Beratung statt, ... ... sich in allem an ihn wenden. Es war, als hätte sich mit dem Wegfahren des Arztes etwas Erfreuliches ereignet. Die Mutter war, als sie zu ihrer Tochter ...
33 Alexei Alexandrowitsch kehrte um vier Uhr aus dem Ministerium nach Hause ... ... und im Frack mit zwei Ordenssternen, da er sogleich nach dem Mittagessen wieder wegfahren mußte. Jede Minute seines Lebens war besetzt und für bestimmte Verwendung in Aussicht ...
4 Die höhere Gesellschaft in Petersburg bildete eigentlich nur einen einzigen Kreis ... ... ; ich muß ins Französische Theater fahren.« »Von der Nilsson wollen Sie wegfahren?« fragte Betsy ganz entsetzt, obgleich sie es beim besten Willen nicht fertiggebracht hätte ...
17 Während Alexei Alexandrowitsch nach dem Hotel zurückfuhr, wo sein einsames ... ... dabei folgendes vor: sollte ihre Krankheit erdichtet sein, so würde er schweigen und wieder wegfahren; sollte sie aber wirklich todkrank sein und ihn vor ihrem Ende noch einmal ...
18 Es wurden Schritte und eine Männerstimme hörbar, darauf eine Frauenstimme ... ... bitte, brechen Sie nicht auf!« bat Lisa Merkalowa, als sie hörte, daß Anna wegfahren wollte. Stremow vereinigte seine Bitten mit den ihrigen. »Es würde ein ...
29 Alle sprachen laut ihre Mißbilligung aus; alle wiederholten die von ... ... zu wissen, wohin; dann wieder wandte sie sich an Betsy. »Wir wollen wegfahren, wir wollen wegfahren!« sagte sie. Aber Betsy hörte nicht nach ihr hin. Sich über ...
... hinzu: »Ich werde heute nicht zum Mittagessen hier sein und muß gleich wegfahren.« »Ich wollte nach Moskau fahren«, bemerkte sie. »Nein, ... ... . Das ist alles, was ich Ihnen zu sagen habe. Jetzt muß ich wegfahren. Ich bin zum Mittagessen nicht hier.« Er stand auf ...
15 Nachdem Ljewin seine Frau hinaufbegleitet hatte, begab er sich nach ... ... »Wieso?« fragte Wasenka verwundert. »Wohin geht denn die Fahrt?« »Sie sollen wegfahren, nach der Bahn«, antwortete Ljewin finster und zerzupfte das Ende des Stockes. ...
I Es wird bei uns fortwährend darüber geklagt, daß es keine Praktiker ... ... »Das ist ganz richtig. Er wird sich mit dir zanken und überwerfen und wieder wegfahren; weiter kommt nichts dabei heraus!« Nach diesen Worten zog Lisaweta Prokofjewna würdevoll ...
26 Noch nie hatte bei ihnen ein Streit einen ganzen Tag gedauert ... ... zu Ende sei oder noch Hoffnung auf eine Aussöhnung bestehe, und ob sie sofort wegfahren oder noch einmal mit ihm sprechen solle. Sie wartete den ganzen Tag auf ...
23 Wenn es im Familienleben zu irgendwelchem Unternehmen von Wichtigkeit kommen soll ... ... ich in Wirklichkeit nicht schuld daran gewesen bin; und dann wollen wir von hier wegfahren.‹ Und um diese Gedanken loszuwerden und nicht wieder in die gereizte ...
27 ›Er ist weggefahren! Es ist alles aus!‹ sagte ... ... zog ihre Uhr heraus und blickte auf das Zifferblatt. ›Aber wie hat er überhaupt wegfahren können, obgleich er doch sah, in welchem Zustand er mich zurückließ? Wie ...
VIII Prinzessin Marja war nicht in Moskau und nicht außer Gefahr, ... ... Herrn ihr entgegenkommen. (Mademoiselle Bourienne war in Bogutscharowo geblieben und hatte von dort nicht wegfahren wollen.) Dieser Herr war der Adelsmarschall des Kreises, der persönlich zur Prinzessin kam ...
II »Wenn ich nicht irre, habe ich das Vergnügen, mit ... ... ein Weilchen erholen?« »Nein, laß anspannen.« »Er wird doch nicht wegfahren und mich hier alleinlassen, ohne seine Auseinandersetzung völlig zu Ende geführt und mir ...
XVI Pierre war in Petersburg nicht dazu gekommen, sich einen bestimmten ... ... . Ein Diener kam, um Boris zur Fürstin zu rufen. Die Fürstin wollte wegfahren. Pierre versprach, zu dem Diner zu kommen, um mit Boris noch näher ...
XVI Berg, der Rostowsche Schwiegersohn, war schon Oberst, war mit ... ... der Freitreppe stand Petja, der damit beschäftigt war, die Leute, die aus Moskau wegfahren sollten, zu bewaffnen. Auf dem Hof standen immer noch wie vorher ...
XII Am Tag nach diesem Theaterbesuch fuhren Rostows nirgendwohin, und es ... ... wünschte in ihrer Weise Natascha von ganzem Herzen Gutes. Als sie von Rostows wieder wegfahren wollte, rief sie ihren Schützling beiseite. »Gestern war mein Bruder bei ...
XII Bei der Cour blickte Kaiser Franz dem Fürsten Andrei, der ... ... denke, und als Freund. Erwägen Sie selbst: wohin und wozu wollen Sie jetzt wegfahren, während Sie doch bei uns bleiben können? Eines von zwei Dingen erwartet Sie ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro