I. Die Hand des Unsichtbaren. Mit einer wilden Freude wandte ich ... ... Boulevard St. Michel im Franz I. einen andern zu trinken. Aber vom Regen in die Traufe! ... ... hatte? Das Herz will mir brechen, und, ehe ich mich's versehe, schreibe ich wieder wie ein Liebhaber ...
Auszüge aus meinem Tagebuch. 1896 13. Mai. Ein Brief meiner Frau. Sie hat aus den Zeitungen erfahren, daß ein Herr S. im Luftballon eine Reise nach dem Nordpol machen will, ist darüber in heller ...
... . Der eine zeigt die Buchstaben V.P., der andere eine Königskrone. Ohne mich auf eine weitere ... ... vom Wind abgebrochene Reiser. Sie bildeten die beiden griechischen Buchstaben p und y. Ich hob sie auf und mir fiel ein, daß P-y die Abkürzung von »Popoffsky ...
VIII. Beatrice. In Berlin fahre ich vom Stettiner zum Anhalter ... ... Gasse, in der unsere Kneipe »Das schwarze Ferkel«, diese als Lieblingsaufenthalt Heines und E.T.A. Hoffmanns berühmt gewordene Weinstube, liegt? Der Wirt steht selbst unter ...
Das Zyklamen, ein Beispiel der großen Unordnung und des ... ... ein Vorgang, der sich durch die organische Chemie erklären läßt, indem das Propion C 3 H 4 der Zwiebel auf das Äthylen der Rose C 2 H 4 heruntergeht. Wenn man jedoch mit Bernardin de Saint-Pierre glaubhaft ...
... , als ob es gekreuzigt wäre, und über ihm steht das alte: O Crux, ave spes unica! Näher kommend sehe ich die Zerstörung, ... ... spaltet ein Blitz und reißt in sie den deutlich lesbaren Namen Javeh, d.i. Gott der Rache! Der atmosphärische Druck bog mir ...
... Der Nachtwind fährt durch die Linden und – o Wunder! – die für das kommende Jahr bestimmten Knospen sind aufgebrochen, und ... ... machen. Und das soll nun vom Affen herstammen! Zwar, gestehen wir's nur, daß der gealterte Mensch mit seinem behaarten Körper, faltigen Gesicht, ...
... der Sohn Hans geboren wird. Die berühmten Ehegeschichten »Giftas« I (»Heiraten« I) erscheinen. Die Kritik an der damaligen Abendmahlsfeier bringt ... ... der erste Teil von »Till Damaskus«. »Till Damaskus I« (»Nach Damskus I«) eröffnet die große Dramentrilogie von August Strindberg nach ...
Beuge dein Haupt, stolzer Sigambrer! Bete an, was du ... ... dem Satan gegeben, daß sie gezüchtiget werden, nicht mehr zu lästern. I. Timoth. I, 20.
... Greis und zupft an seiner Perücke. Kurrr–e! Sind Sie Kurrre? DER GREIS schreckt empor. Gott im hohen ... ... der Tür zum Hyazinthenzimmer. Polly! DIE MUMIE kommt herein. Kurrrrr–e! DER OBERST. Sollen die jungen Leute auch hereinkommen? DER GREIS. ...
... Du bist nervenkrank! gut! aber das ist's nicht allein. Du blickst so seltsam, daß ich dich nicht wiedererkenne. ... ... . So muß er selbst ein starkes Interesse daran haben! Halt! Da liegt's! – Ich habe Gold gemacht; der Doktor hat es halb und halb ...
XI. Der Ewige hat gesprochen. Der Winter mit seinem graugelben ... ... dich krank, du wirst dir die Schwindsucht holen, du wirst dich töten!« »O schöner Tod!« Am 20. November, einem grauen, dunklen, häßlichen Tage ...
III. Die Versuchungen des Teufels. Das Scheidungsverfahren schleppt sich langsam ... ... Kirchhof von Montparnasse, wo mich weiche Gedanken und eine ungewöhnliche Zerknirschung überkamen. O crux ave spes unica! So weissagten die Gräber mir mein Schicksal ...
V. Der Fall und das verlorene Paradies. In diese neue ... ... Roman sich Feinde am Krankenbette eines Dritten versöhnen ...! – Halt! da hatt' ich's! Am Krankenbett! Die Kinder sind immer etwas krank, die Empfindsamkeit einer Mutter ...
... UND AMAIMON treten auf. EGYN. O Herr! Euer schlimmer Wille und das verkündete Wort haben ihre Wirkung getan! ... ... Vater- und Muttermord. Die Menschen glauben sich in der Hölle, und Ihr, o Herr, seid gestürzt. GOTT. Zu Hilfe! Mich reut meiner Reue! ...
Erster Akt. Im Himmel. Gott und Luzifer, ... ... ins All! Noch einmal will ich zu schaffen wagen. Mag ich, mißlingt's, mich verlieren und unter die namenlose Menge versinken. Seht hin! da ...
... der Verfasser dieses Buches die Rolle des Soldaten spielte.) ... Wer ist's, der dich schlug? Frage ohne Antwort, Zweifel, Ungewißheit, Geheimnis, – ... ... haben dich nicht vor Augen. Tue ein Zeichen an mir, daß mir's wohlgehe, daß es sehen, die mich hassen und ...
Der Totenkopf (Acherontia Atropos). Versuch eines wissenschaftlichen Mystizismus. ... ... bei den Insekten die Larvengewebe während des unbeweglichen Zustandes der Nymphe dem Gewebeschwund, d.h. der fettigen Entartung oder der phylogenetischen Nekrobiose. Also: Die Raupe unterliegt ...
II. Der Heilige Ludwig führt mich bei dem seligen Herrn Orfila ein. ... ... Fensterscheibe der Werkstatt stehen da über einer silberweißen Wolke die Anfangsbuchstaben meines Namens, A.S., und darüber wölbt sich ein Regenbogen. Omen accipio! ...
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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