Pedro Calderón de la Barca Das Leben ein Traum (La vida es sueño)
... dir gut dünkt, ohne Furcht, daß man dich für das Böse schelten noch für das Gute, welches du von ihr sagst, ... ... Ist die beste Staatsmaxi- Feldherrn rühmt das Retiri- Das ist Celestinens Leh- Dieses Buchs, das ... ... prügelt Euch mit Knitteln und mit Kloben Das Lumpenpack, das schlecht gesinnt und prutzig: Und ...
... dem Ziegenhirten mit solcher Wut ins Angesicht, daß ihm das Blut aus der Nase stürzte. Der Ziegenhirt aber, der ... ... eine Prozession von Büßenden, und das Frauenbild, das sie auf der Trage haben, ist ja das ... ... den manchanischen Archiven kostete, um sie an das Licht zu stellen, als daß sie ihr ebenso vielen Glauben zustellen, ...
Diego Hurtado Mendoza Roman • Lazarillo de Tormes Es handelt sich hier um ein anonymes Werk verschiedener Autoren, das u.a. auch Hurtado de Mendoza zugeschrieben wird. Entstanden vor 1530. Erstdruck: vermutlich Burgos 1552/53 (Text verloren). Die frühesten drei erhaltenen Drucke ...
Pedro Calderón de la Barca Dramen • Das Leben ein Traum Erstdruck in: Primera parte de comedias, Madrid 1636. Hier nach der Übers. v. Johann Diederich Gries, Leipzig: Philipp Reclam jun., 1964. • Der wundertätige Magus Spanischer ...
... –1632 »La vida es sueño« (»Das Leben ist Traum«), Drama, Erstausgabe »Comedias I«, Madrid 1636; Uraufführung ... ... (»Der Arzt seiner Ehre«, Drama). »El gran teatro del mundo« (»Das große Welttheater«, Geistliches Drama). 1636 ... ... in Madrid. Bis zu seinem Tod leitet er das Hoftheater und die Sakramentsspiele (Autos sacramentales) am Fronleichnamstag ...
... es je entgangen, daß, wie einen Mann von Wert immerdar das Geben ehrt, so ihn schändet das Empfangen. Denkst ... ... Leben, drum ist klar, daß ich nichts empfangen habe, weil das Leben, jene Gabe ...
... ein Gefangner tut, welcher, Lärmen auf der Gasse hörend, an das Fenster eilet: So das Herz, weil's nicht erfahren, ... ... ist freilich ein so zarter, daß ein Blick sie schon erschüttert, daß ein Lufthauch sie bemakelt. ...
... dich zu rächen. Denn ein Schwert, das mein war (diese Zeit durch, sag ich, diese Weile, ... ... CLOTALD. Ist er mächtig? ROSAURA. So sehr, daß es dir verschwiegen bleibe; nicht, weil ich auch Größers ...
... es will, innerhalb vier Monaten beschließe und welches entweder das schlechteste oder das beste sein wird, welches in unsrer Sprache geschrieben ... ... nämlich die unterhaltenden Bücher betrifft; und es gereut mich fast, daß ich das schlechteste gesagt habe, denn nach dem Urteile meiner Freunde wird ...
... gegen den Befehl des Königs, der gebot, daß keiner wage in das Wunder einzudringen, welches dieser Fels umnachtet: ... ... in den Kerker ihn zu schaffen, und verschließt das Tor. SIGISMUND indem man ihn abführt. O Himmel, weise war's, daß du mir nahmest meine Freiheit ...
... CLOTALD. Was sagst du? SIGISMUND. Daß ich träum und daß ich denke recht zu handeln; denn auch träumend ... ... Wahlspruch ist, so kränkt es dich gewiß nicht, daß auch ich heute nach dem Gleichen strebe. Du bekriegest deinen ...
... kostet, was ich weiß, mein Leben? Daß ein Mensch mit solchem Hunger soll lebend'gen Leibes sterben! ... ... Wissenschaft des Fastens hab ich dann bei Nacht zu lernen. Wenn das Schweigen Heil'ge macht, wie im neuen Festkalender, ... ... ich schwieg und bin ein Diener, und das ist der größte Frevel. Trommeln, Trompeten, ...
... steht's um Sigismunden? CLOTALD. Das Volk, ein Ungeheur, will, unbeständig, drang in den Turm, ... ... und rühmlich soll, zum Schutze meiner Krone, was Wissen fehlte, nun das Schwert vollbringen. Ab. ESTRELLA. Und an der ...
... verehre, schein es wenig höflich mir, nur das Bild, das sie begehrte, ihr zu senden; und deshalb, ... ... achten mag und schätzen, send ich das Original; und du kannst es dann ihr geben, ... ... Ha, ich dein? Das lügst du, Frevler! Beide haben das Bildnis angefaßt.
... Fürstin! ESTRELLA. Ich bin froh, daß du es eben warest, die hiehergekommen; denn ... ... wird sich bald mit mir verbinden, wenn das Schicksal sich bequemet, durch dies eine Glück allein so viel Unglück zu ersetzen. Mich verdroß, daß er am Tage seiner Ankunft das Gemälde einer Dame trug am ...
... Astrolog, der nur immer Unglücksfälle prophezeite; denn kein Zweifel, daß sie immer Wahrheit werden. Auch an mir und Sigismunden läßt, ... ... mir, dem es beim Anblick dieses heitern Lichts, o Herrin, das die Sonne macht zum Schatten und des Himmels Glanz ...
... deinen Willen gern vollstreckte, kann ich doch das Bild nicht schaffen, das du wünschest; denn ... ESTRELLA. Verräter! Falscher, ... ... mich erinnern, wenn ich's nehme, daß ich's je von dir verlangt. Ab. ...
... sie sich selbst nicht sehen! Unser Schicksal wollte, daß der Umgang des Zayde (so hieß der Mohr) zu den Ohren seines Haushofmeisters kam, man stellte eine Untersuchung an und fand, daß er über die Hälfte des Hafers, den man ihm für die Pferde übergeben, gestohlen hatte, daß Kleie, Holz, Striegel, Stallschürzen und Pferdedecken verschwunden ...
... und Piloten hielten uns für verloren. Das Weinen und Schluchzen war so groß, daß ich glaubte, wir wären in ... ... Darüber vergaß ich den Sturm und auch mich selbst. Das Schiff scheiterte, und das Wasser drang von allen Seiten herein. Wie es zu ... ... doch nicht hineindringen können; denn mein Körper war so voll vom Weine, daß er einem vollen Weinschlauche glich. ...
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