... zu bändigen, kannst du die Mühe sparen. CLOTALD für sich. O gräßliches Verderben! Ihn hindern muß ich schnell, und sollt ... ... anzurühren. Dich tötend, will ich schauen, ob's Traum, ob's Wahrheit sei. Er zieht den Dolch; Clotald ...
... CLARIN. Belügt mich nicht die Freude, so glaub ich's schon zu fassen. ROSAURA. Ein roh Gebäu steckt zwischen Felsenmassen; ... ... gehen; was nützt es, Fräulein, lang es zu besehen? 's ist besser, wir beginnen jetzt den ...
... dich nie gesehen; nun bist du mir beschieden, denn sicher ist's, ich sah dich schon hienieden. Wer bist du? Wie dein Name? ROSAURA. (Verstellung gilt's.) Ich bin Estrellas Dame, vom Stern ein schwacher Flimmer. SIGISMUND. O nein! Die Sonne, sprich, von deren Schimmer ...
... beiseite. Reicht sie ihre Hand ihm willig, ist's mein Tod. ZWEITER DIENER beiseite. Es kränkt Astolfen; ... ... . SIGISMUND. Gewiß? Nun, bei Gott! Ich will's vollbringen. Er faßt ihn in die ...
... CLOTALD zu Rosaura und Clarin. O ihr, die ihr unerfahren dieses untersagten Ortes Grenz und ... ... und verschließt das Tor. SIGISMUND indem man ihn abführt. O Himmel, weise war's, daß du mir nahmest meine Freiheit ...
... Ehre zu erobern. SIGISMUND für sich. Laß, o Himmel, träum ich Wahrheit, mein Gedächtnis plötzlich stocken! ... ... dieses Weib so unfehlbare Zeichen jetzt mir wiederholen? Wahrheit also war's, kein Traum! Und wenn Wahrheit (was mir Sorgen nicht ...
... und Verderben zu bewahren, gab es in dieselbe Hand, der ich's zu entreißen dachte. CLOTALD. Kennet gleich, o Herr, das Schicksal jeden Pfad und findet ... ... des Gebirgs: Doch, muß ich sagen, ist's kein christlich Wort, daß nichts uns vor ...
... zu bringen, geh ich. Beiseite. O verzeihe mir, Rosaura! diesen Unglimpf; denn ... ... Deine Sklavin bin ich. ESTRELLA. Um mit kurzem dir's zu melden: Prinz Astolf, mein Vetter (gnug ist's, meinen Vetter ihn zu nennen; denn gewisse Dinge lassen ...
... Handtuches sich eines Zipfels seines Rockes bediente. O Herr! wie viele solcher Menschen sind wohl in der Welt ... ... du die Tür mit einer solchen Wut verschließest? O gnädiger Herr! antwortete ich ihm, helft mir nur! Sie bringen uns ... ... ich, wenn ein Graf mir auf der Straße begegnet und nicht, wie sich's gebührt, den Hut vor mir abzieht, das nächste Mal ...
... zu Land, Edelmann zur See, Edelmann zum Teufel und lügst, sagst du's anders!« »›Du wirst es plötzlich schauen‹, wie Agrages sagt«, ... ... Quixote, der das Gewicht dieses ungeheuerlichen Hiebes fühlte, rief mit lauter Stimme: »O Gebieterin meiner Seele, Dulcinea! Blume der Schönheit! Helft Eurem ...
... es denken oder sagen.« »Ich denk's nicht, ich sag's nicht«, antwortete Sancho, »sie mögen's selber ausmachen, jeder wische ... ... , nackt geh ich wieder fort, mir kann's nichts eintragen! Mag's jeder treiben, wie er will, was ...
... nur das Meer mit seinen Wellen fließt! O du Demütiger unter den Stolzen, du Hochmütiger unter den Demütigen ... ... war: »Derjenige, der von dir entfernt lebt, o süßeste Dulcinea, ist noch größern Unglücksfällen unterworfen. Hilf mir, lieber Sancho, ... ... alles zu erfahren, genug, daß ich die Wahrheit rede, und damit halt's Maul! Nur das muß ich dir noch nebenher sagen, ...
... »Ja«, antwortete Gines, »aber ich will's schon dahin bringen, daß sie mich nicht so nennen, oder ein Ding ... ... Macht hätten, das zu tun, oder er da, es uns zu befehlen. O geht, mein Herr, mit Gott und setzt Euch auf dem Kopfe Euer ...
... o du glänzender Erwecker der schon in Vergessenheit versunkenen irrenden Ritterschaft! O du niemals so, wie er sollte, gepriesener Ritter Don Quixote von la ... ... alle von den Worten des Puppenspielers entsetzt; der also fortfuhr: »Und du, o wackerer Sancho Pansa, edelster Stallmeister des edelsten Ritters ...
... Wie sich's vormals mochte fügen. Bringst du mich, o Glück, so weit, Ist gemildert alles Leid, Ausgelöscht die ... ... Schmerz zu geben. Enden wäre gut für mein Elend; dennoch darf's nicht sein, Denn mit besserm Überlegen Gibt mir Leben ...
... Glück haben, so hat der Mensch, ehe er's am wenigsten denkt, einen Richterstab in der Hand oder eine Bischofsmütze auf ... ... nicht reichen, und sagte zu ihm mit den Zeichen der größten Freude: »O mein gnädiger Herr Don Quixote von la Mancha, ach! welche ... ... sage es ihm oft genug, aber was hilft's? Und jetzt ist er ganz toll, seit er ...
... sein: denn du mußt wissen, o großer Roque, hätten sie mich zu Pferde angetroffen, mit meiner Lanze ... ... Verzweiflung, die sich nur von einem geängsteten Herzen denken lassen. »O grausames, o liebloses Mädchen!« rief sie aus, »wie leicht hast du ... ... bewegen lassen, einen so schrecklichen Gedanken auszuführen! O rasende Wut der Eifersucht, zu welchem fürchterlichen Ziele führst du, ...
... bei seinem Geschrei erwachte und folgende Reden vernahm: »O du mein eingeborner Sohn! Du in meinem väterlichen Hause erwachsen! Du Kleinod meiner Kinder, Trost meines Weibes, Neid meiner Nachbarn, Stütze meiner Arbeiten! O du Ernährer meiner halben Person, denn du verdientest mir täglich ... ... geschicket; Den Himmel schmähn, wer mag sich's unterwinden? Daß ich bald sterbe, dies nur ...
... mein gnädiger Herr Don Quixote, ich schwör's zu Gott, Hämmel und Schafe sind das, was Ihr angreifen wollt! Haltet! O ich armseliger, unglücklicher Kerl! Was sind das für Tollheiten! Da ist ... ... , noch blaue Felder, noch der Teufel und seine Großmutter. Was, um 's Himmels willen, nehmt Ihr für Dinge vor? Das ist ...
... aus freier Willkür unterzogen hat? Gib du mir Nachricht von ihr, o du Leuchtende mit dem dreifachen Antlitze, vielleicht betrachtest du das ihrige jetzt ... ... ob es dienlich sei oder nicht, euch aufzumachen.« »Was, in 's Teufels Namen, für eine Festung oder Kastell ist ...
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro