Abwesenheit ist eine Feindin der Liebe . ... ... Leid . Engl. : Absence is a foil to love. ( Bohn I, 204. ) Frz. : Un peu d'absence fait grand bien. ( Bohn I, 62. )
* Sich einen anschnallen. Von Mädchen , die auf Tanzböden u. dgl. einen Tänzer , Begleiter u.s.w. zu erobern wissen oder streben. Davon die Schnalle .
... . Du meenst ok, dat kann 'n (kann man) so ut'n Arm schüddeln. ( Strelitz. ... ... Bedre noget paa Armen end alt i tarmen. ( Bohn I, 351. ) 44. ... ... 243, 51. *63. Er fahrt obe-n-i Arm d'ry. ( Solothurn . ) – ...
... armet nicht; Kirchengehen säumet nicht ( Ramann, I. Pred., I, 7 ); Wagenschmieren hindert nicht; unrecht Gut ... ... Marin, 4. ) Frz. : Donner pour Dieu n'appauvrit l'homme. It. : Per dar limosina niuno divento ...
* Er hat ein recht Affengesicht. – Sprenger III; Grimm, I, 183. Von einem hässlich, närrisch Aussehenden. Frz. : Avoir le visage, la tête d'un singe. – C'est un visage de bois flotté. – Visage falot ...
1. Achternanner (hintereinander) as de Eilanders (die Inseln Wangeroog, Spikeroog u.s.w.) un de Göse ( Gänse ). 2. Achternanner as de Olenländer Göse . – Richey. Von denen, die einzeln hintereinander hergehen.
* Arschkratz'n it a nit g'feiert. ( Franken . ) Eine unbedeutende Thätigkeit ist immerhin eine Thätigkeit .
Angewohnheit wird zur zweiten Natur . (S. ⇒ Gewohnheit .) Holl. : Aanwenst wordt eene tweede natuur. ( Harrebomée, I, 3. )
Advocatenbart – böse Art. Frz. : Barbe d'avocat, qui croît par articles. ( Leroux, I, 156. )
Achtundachtzig ist a jüdische Klute . ( Jüdisch-deutsch. Warschau. ) Ein Lieblingsfluch der Juden ist: » Habe achtundachtzig schwarze (d.i. unglückliche) Jahre .«
... Frisius, 79. ) 17. A, e, i, o, u, die Ochsen schreien Muh. – Eiselein ... ... . 18. Heww 'k A seggt, möt 'k ok B seggen. ( Strelitz. ) – Firmenich, ...
... , söns brekt de Lîn. ( Meurs. ) – Firmenich, I, 403. 2. Sanft an, so bricht (reisst) die Leine ( Seil , Tau) nicht. – Sprenger I. Gehe nicht mit Leidenschaft zu Werke , damit die Ausführung ...
... mit dem spätern Zusatz :) sind's nicht Kappen , so sind's doch Lappen . – ... ... (tüchtige ⇒ Schiebkarren , s.d.) haben. Holl. : Ambten en posten hangen niet ... ... sein Amt mit dem weissen (d.i. Bettel -) Stabe in der Hand . (Sortir ...
... Dahinter steckt ein Aal – d.i. ein Betrug . Frz. : Il y a ... ... , undankbarer u. dgl. Arbeiten , Bestrebungen, Mühen u.s.w. Immer sind ... ... . It. : Quando l' anguilla ha preso l' amo bisogna che vada dov' è ...
... Krebsa.« ( Schles. Provinzialblätter, 1871, S. 67. ) D.h. das ist etwas ganz anderes. ... ... , harr de Maler seggt, do harr'n sîn Kinder in 'n Dreck kleiet un an de Wand ... ... Keil , 20. 50. E n' Ard hed e n' Ard. – Tobler ...
Auf der Alm gibt's kein Sünd . In dem Artikel ... ... Bekenntnisse einer schönen Sennerin« mit. Da heisst's unter andern: »Es reut mich auch kein Lustbarkeit , und auf der Alm gibt's kein Sünd , denn was auf ...
1. Ade, Liebe , ich kann nicht weinen; verlier' ich dich, ich weiss noch einen. Trostwort solcher, welche nicht gesonnen sind, in Werther's Fusstapfen zu treten. 2. Ade, Welt , ade! – ...
*1. Das ist der Alp in der Sache . *2. Der Alf und Teuffel holt es. – Monatsblätter, V, 142, 31.
... span, waar vond men toen den edelman? ( Harrebomée, I, 10 b . ) Lat. : Adam fodiente, ... ... als Nutzen : La côte d'Adam n'a pas tant de bien que da dam. ( ... ... er al vroeg in. ( Harrebomée, I, 10 b . ) *67. Dem alten ...
... Simrock, 83 .) Schwed. : Adel sitter i modet, icke i błodet. ( Strömbäck. ... ... Juul's, die kühnen Vind's, die treuen Kruse's, die schönen Marsvin's, ... ... beredten Parsberg's, die schwarzbärtigen Munk's, die bösen Brusk's u.s.w. ( Prov. dan., 6. ) ...
Buchempfehlung
In einem belebten Café plaudert der Neffe des bekannten Komponisten Rameau mit dem Erzähler über die unauflösliche Widersprüchlichkeit von Individuum und Gesellschaft, von Kunst und Moral. Der Text erschien zuerst 1805 in der deutschen Übersetzung von Goethe, das französische Original galt lange als verschollen, bis es 1891 - 130 Jahre nach seiner Entstehung - durch Zufall in einem Pariser Antiquariat entdeckt wurde.
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro