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Hühnersehen

Hühnersehen [Wander-1867]

E hôt det Hienesähn. ( Siebenbürg.-sächs. ) – Frommann, V, 31, 13. Er ist kurzsichtig.

Sprichwort zu »Hühnersehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 811.

Gesichtlein [Wander-1867]

E schön G'sichtle, vergaff di nit, 's chönt au e Lärvle si. ( Frickthal im Aargau. ) – Schweiz, II, 184, 35.

Sprichwort zu »Gesichtlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Herzenspein [Wander-1867]

O Herzenspein, hät ich dich, Lûpöhrchen , doch allein! – Geschräppels, 35.

Sprichwort zu »Herzenspein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Himmeldatel [Wander-1867]

Der Himm'ldat'l greint. In Oesterreich zu kleinen Kindern, wenn's donnert.

Sprichwort zu »Himmeldatel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Bäuerisches [Wander-1867]

* Er hat nichts Bäuerisches an sich. – Eiselein, 62. Lat. : Nihil e rure loqueris.

Sprichwort zu »Bäuerisches«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Hôlekrâschen

Hôlekrâschen [Wander-1867]

Wie Aaner gehalkrâscht is, so hâsst er. – Tendlau, 702. Tendlau a.a.O. gibt über dies Sprichwort folgende Erklärung : In frühern Zeiten war es gebräuchlich, dem neugeborenen Kinde , nachdem es vier Wochen alt geworden war ...

Sprichwort zu »Hôlekrâschen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 739-740.
Kirchengehen

Kirchengehen [Wander-1867]

1. Karkengân sümt nit, Bibellesen hindert nig. ( Holst. ) – ... ... . It. : Non si perde il tempo à pregare colui, ch' è padrone del tempo. ( Pazzaglia, 372, 13. ) 2. Kerkengan ...

Sprichwort zu »Kirchengehen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1346.
Almosengeben

Almosengeben [Wander-1867]

... : Personne ne devint jamais pauvre pour faire l'aumône. It. : Nessun diventa mai povero per far elemosina. ... ... Marin, 4. ) Frz. : Donner pour Dieu n'appauvrit l'homme. It. : Per dar limosina niuno divento mai povero. ...

Sprichwort zu »Almosengeben«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 733.
Häuslichkeit

Häuslichkeit [Wander-1867]

1. Die Häuslichkeit ist ein guter Zehrpfennig . – Mayer, I, ... ... Häuslichkeit ist der Frauen (oder: des Weibes ) Schönheit . L. Börne nennt die Hituslichkeit die Weltgeschichte des Weibes . ( ...

Sprichwort zu »Häuslichkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 433-434.
Hagen (Name)

Hagen (Name) [Wander-1867]

Hagen ( Name ). l'ek woll, dat Hagen 1 in Eilpe slaipe, dann gäff et alle en Duorp. – Woeste, 70, 122. 1 ) Welche von den etwa vierzehn kleinen im preussischen Regierungsbezirk Arnsberg liegenden Ortschaften dieses ...

Sprichwort zu »Hagen (Name)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 261.
Encyklopädie

Encyklopädie [Wander-1867]

* Er ist eine wahre Encyklopädie. Holl. : Het is ... ... wandelende encyclopedie. ( Harrebomée, I, 183. ) Jüd.-deutsch : Er is e Kol-boo ( Tendlau, 138 ), d.h. ein Mensch , bei ...

Sprichwort zu »Encyklopädie«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 813.
Hochzeitlein

Hochzeitlein [Wander-1867]

Et ês ke Höchziehle ze klä, es kömmt e anneres widder off di Bä ( Beine ). ( Henneberg. ) – Frommann, II, 412, 9. Bei jeder Hochzeit , wie klein sie auch sei, gibt es eine neue Liebschaft ; »es kommt ...

Sprichwort zu »Hochzeitlein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 698.

Heringsseele [Wander-1867]

* Es isi eine wahre Heringsseele. – Schöpf , 243. ... ... . Sonst auch: Ein knickriger knauseriger Mensch . Jüd.-deutsch : Das is e Härings -Meschome. ( Tendlau, 269. )

Sprichwort zu »Heringsseele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.

Distelspitze [Wander-1867]

* 'S Dischtelspitz, e Milchspritz. ( Rheinpfalz. ) So sagen die grasenden Bauernmädchen, um die Nahrhaftigkeit und Milchergiebigkeit der Distel als Futter anzuzeigen. (S. ⇒ Windenblättchen .)

Sprichwort zu »Distelspitze«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Freundesbiss

Freundesbiss [Wander-1867]

Freundsbiss schweren am längsten. – Sutor, 187. It. : Niun odio è maggiore di quel che nasce dall' amore. ( Pazzaglia, 249, 1. ) Lat. : Vulnera cognatae sunt graviora manus. ( Sutor, 187; Philippi, II, 262 ...

Sprichwort zu »Freundesbiss«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1199.

Falschmünzer [Wander-1867]

In eines Falschmünzers Hand hält man den rechten Dukaten für Messing . – Literarische Bilderbogen von O. Bank , III, 58.

Sprichwort zu »Falschmünzer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Bettlerseele

Bettlerseele [Wander-1867]

Er hat eine wahre Bettlerseele. – Tendlau, 242. Es fehlt ihm der Sinn für alles Grosse . Jüd.-deutsch : Der hot e rechte Gäscht -Neschóme.

Sprichwort zu »Bettlerseele«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 361.
Gefälligkeit

Gefälligkeit [Wander-1867]

Eine Gefälligkeit erfordert die andere, und eine Grobheit stösst die andere. Frz. : Une complaisance vaut l'autre. ( Gaal, 618. )

Sprichwort zu »Gefälligkeit«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1416.
Kirchensache

Kirchensache [Wander-1867]

In Kirchensachen soll man sich nicht mischen. – Reinsberg II, 123. Frz. : Il ne faut pas mettre la main à l'encensoir. ( Lendroy, 655. )

Sprichwort zu »Kirchensache«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 1348.

Blackschîter [Wander-1867]

* Et is e Blackschîter. Spöttische Bezeichnung eines Gelehrten , auch Schreibers u.s.w. Black = Tinte . (Vgl. Dähnert, 43 b . )

Sprichwort zu »Blackschîter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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