*1. Bestân as Botter vör de Sünne. – Eichwald, 159. ... ... bevorstehenden Examen. *6. Er besteht wie der Lahme auf den Füssen . – Eiselein, 71. *7. Er besteht wie der ...
1. Der gehört nicht zur Gasterei, der nicht essen kann (will); der ... ... denkt; und der nicht zum Tanz , der die Gicht in den Füssen hat. Frz. : N'aille au banquet qui ne veut pas ...
*1. Das Müthlein sinken lassen. » Paulus lässet bald das stolze ... ... . In Luzern : 'S Müetli chüeli. »Mit deinen hörnern vnd mit füssen solt nicht an mir dein mütlin büssen.« – »Vnd wil sein mütlin an ...
1. Wenn Dreifuss spielt und Feuerzange , so gibt's Musik , ... ... Vom Orakel des Apollo hergenommen, einem Becken , das auf drei Füssen stand. [Zusätze und Ergänzungen] 3. Man fischt nicht immer ...
1. Den Gelehrten allein gehört der Wein , andern kann Bier ... ... nicht leiden, ihn während seiner Vorlesungen anzusehen. Diderot agirte mit Händen und Füssen , wenn er arbeitete, keuchte, rannte im Zimmer auf und ab, ...
1. Das Glücksrad geht vmb. – Franck, I ... ... Rad bei, oder auch eine Kugel . In Bildwerken liegen diese neben den Füssen der Göttin oder ihr unter den Füssen , und sie schwebt darauf, oder die Kugel ihr auch auf dem ...
1. Der muss sehr verliebt sein, der sich selber küsst. Die ... ... . Sein Herz erglüht für sie. Er hat ihr sein Herz zu Füssen gelegt. Sein Herz schlägt für sie. Sein Herz ist gebrochen. ...
1. Aus der besten Baumwolle wird, das glaube mir, ohne Spinnmaschine kein ... ... Sklavenstaaten der nordamerikanischen Union , ein Königthum, das zur Zeit auf schwachen Füssen steht. Engl. : Cotton is king. *3. Er ...
1. Es komme her, wo es wölle, der Geitz wil haben seine ... ... frei; man konnte ihn erschlagen und wie einen unehrlichen Verbrecher bei den Füssen unter der Thürschwelle durchziehen. »Der Oberrichter soll den untern stossen und ...
1. Des einen Aufkommen ist des andern Verderben . 2. ... ... ] *4. Das ist erst aufkommen, seitdem das Reich auf leymen Füssen und Zehen steht. – Birlinger, 904. Diese Redensart stammt ...
1. Was jeder begreift, das bleibt nicht sauber. – Lehmann. ... ... Garnelenstreichen, d.i. Garnelenfang. Garnelen sind eine Art kleiner Krebse mit vielen Füssen , aber ohne Scheren . [Zusätze und Ergänzungen] 3. Wer ...
1. An hören sagen leugt man viel. – Lehmann, II, 28 ... ... Weisth., I, 201. ) 3. Auf Hörensagen ist nicht gut zu fussen. – Petri, II, 26. 4. Auf Hörensagen soll ...
... 8. Wer Blei an den Füssen hat, tanzt schwer. 9. Wo Blei zerrinnt, ... ... der Ordnung . *16. Er hat Blei an den Füssen . Holl. : Het is of hij lood in zijn schoe ...
1. Eine Stecknadel hat auch einen Kopf . Holl. : Eene ... ... kommt nicht zur Nähnadel . 4. Wer die Stecknadel zu den Füssen liegen lässt, der sieht endlich die faulen Spindeln auf dem Dache ...
1. Das Gotteshaus verliert sein Recht in hundert Jahren nicht. ... ... Mainz 1819, S. 531 ), bis ihm der Bügel unter den Füssen schlitzt. ( Grimm, Weisth., I, 313. ) Mhd. : ...
... 158. Ein Bauer auf den Füssen ist grösser als ein Edelmann auf den Knien . ... ... 315. Wenn der Bauer wohlgesehen sein will, so muss er mit den Füssen in den Händen kommen. – Winckler, XVI, 55. ...
1. Alter , Amt und Frauen soll man ehren. ... ... den Frauen ihre Schönheit , dem Manne seine Stärke , den Füssen ihre Sprünge , dem Läufer seinen Gang , das ist des ...
... Kopfe , der Narr in den Füssen . – Winckler, XIV, 24. Er stellt in seinem ... ... Thorheit ; wenn sie fallen, so fallen sie mit Händen und Füssen vber vnnd vber. – Lehmann, 882, 24. 147 ...
Eine Höflichkeit erfordert die andere. – Reinsberg III, 57. Böhm ... ... drücken dies sehr bezeichnend durch die Redensart aus: Er verbeugt sich bis zu den Füssen und steht wie ein Pfahl : Klania sie až do samych stóp, ...
1. An der Narrenkappe muss jeder sein Theil haben. Die Narrenkappe ... ... 6; Chaos, 951. *7. Die Narrenkappe (an den Füssen ) schleifen. – Narrenspiegel, 9. Offen wie ein Narr ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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