... nicht viel von den Lehrsätzen der Wissenschaft, sondern handle nach denselben. So sprich z.B. bei der Mahlzeit nicht davon, wie man essen soll, sondern ... ... Die Stimme der Weisheit ist Gottes Stimme. L. Alles Vorgetragene beobachte wie Gesetze, und als begiengest du eine ...
... aus ihr die Grundlagen für das Handeln, d.h. für die Pflichten zu gewinnen? Nicht das Handeln oder die ... ... Natur entsprechend seien, und er begann einzuräumen, dass für den Weisen, d.h. für den höchst Glücklichen es doch angenehmer sei, wenn ... ... derjenigen Worte bedienen, welche die gebräuchlichsten und passendsten sind, d.h. welche die Sache selbst am besten bezeichnen ...
... dazu nicht hinreichen, und so wie schon A. Varius , der für einen strengen Richter galt, seinen ... ... ihr Vater im ersten Jahre zu Consuln gewählt. Ebenso tödtete L. Verginius , ein armer Mann aus dem Volke, sechszig Jahre nach ... ... Leben der Schwelger getadelt werden könne, wenn sie nicht völlig thöricht sind, d.h. wenn sie weder Begierden noch ...
... habe die Stelle, wie manche andere des Homer übersetzt): O Zierde von Argos, wende, Odysseus, Dein Schiff zu uns, Damit ... ... wohl die jährliche Festfahrt die Tiber hinab so mit Freude erfüllt, wie sie L. Paullus bei der Einfahrt in diesen ...
... Leitstern. 23. Was Dir harmonisch ist, o Welt, ist's auch für mich! Nichts kommt zu früh für mich ... ... , Niemandes Tyrann und Niemandes Knecht. 30. Betrachten wir die Geschichte, z.B. die Zeiten Vespasians, so finden wir Menschen, die ... ... über solche Dinge urtheilt, in Ruhe sein, d.h. er muss denken, dass das, was ebenso den ...
... vertreibt, wo ihn Nichts [mehr] erschreckt. XX. (1.) O wie unbekannt mit ihrem Elend sind die, welche den Tod nicht als ... ... Höhe aus auf den verlaßenen Raum zurückzuschauen. (3.) Benimm dich demnach so, o Marcia, als ständest du unter den Augen ...
... lehrt, dass die sogenannten Atome, d.h. die wegen ihrer Dichtheit untheilbaren Körper in dem unendlichen Leeren, ... ... . Gleiche Schuld treffe Die, welche aus geistiger Schwäche, d.h. um der Arbeit und dem Schmerze zu entgehen, ihre Pflichten verabsäumen. ... ... festen und gesicherten Grundsatz verknüpft ist. In dem höchsten Gut und Uebel, d.h. in der Lust oder in ...
Biographie Epiktet wurde um 50 n. Chr. in Hierapolis ... ... »Encheiridion« (»Handbüchlein der Moral«) und ein Teil der »Diatribai«. Lektürehinweise A. F. Bonhöffer, Epiktet und die Stoa. Untersuchungen zur stoischen Philosophie, Stuttgart 1890 u.ö. ders., Die Ethik des Stoikers Epiktet, Stuttgart 1894.
Biographie Lucius Annaeus Seneca Um 4 v. Chr. ... ... Seneca Verfasser von neun Tragödien: »Medea«, »Phaedra«, »Oedipus«, »Hercules« u.a. Lektürehinweis V. Soerensen, Seneca. Ein Humanist an Neros Hof, München 1984 u.ö.
... Gaukler von Zauberformeln, vom Geisterbannen u.s.w. lehrten; davor, dass ich Wachteln hielt, und vor andern solchen Passionen ... ... aber ist die Sache eines Mannes von starkem, unbesieglichem Geiste, wie er ihn z.B. auch in der Krankheit des Maximus an den Tag gelegt hat. ...
... Du vor Allem pflegen und kundgeben musst, z.B. Deine Lauterkeit und Deinen Ernst, Deine Standhaftigkeit und Deine Abneigung gegen ... ... oder Böses, hinzufüge. 27. Lebe mit den Göttern! d.h. zeige ihnen, dass Deine Seele zufrieden sei mit dem, was sie ...
... frage Dich, ob Du nicht auch in ähnlicher Weise gefehlt, ob Du z.B. nicht auch schon das Geld, das Vergnügen, den Ruhm und ... ... sieht, dass, wenn ihnen etwas Uebles widerfährt, sie wirklich darunter leiden, d.h. dadurch schlechter werden. Beim Menschen aber muss man vielmehr ...
... ! 29. Für den Leib des Menschen ist Alles indifferent, d.h. eine unterschiedslose Masse, denn er hat die Fähigkeit zu unterscheiden nicht. ... ... um so ehrwürdiger erscheint diese Kraft, je mehr Du ihrem Bildungstriebe folgst, d.h. je mehr sich Alles in Dir nach dem Geiste richtet ...
... ist aus Mangel an Gewöhnung, ist doch z.B. zur Führung des Zügels weit geschickter, als die rechte. Weil ... ... Trieb nicht nehmen. 20. So hast Du denn Dein Bürgerrecht gehabt, o Mensch, in diesem grossen Reiche. Wie lange es gedauert, darauf kommt' ...
... Allem: dass eigentlich Niemand ihm schaden, d.h. sein Inneres schlechter machen kann als es vorher gewesen. 16. ... ... ist dem Schmerze eng verwandt, was nur mehr auf verborgene Weise lästig wird, z.B. Schläfrigkeit, innere Gluth, Appetitlosigkeit. Drum sage Dir, wenn so ...
... läßt sich auch noch anders bestimmen, d.h. der Gedanke bleibt derselbe, wird aber in andere Worte gefaßt ... ... werden entweder durch Mangel daran gequält, oder durch Ueberfluß erstickt. O die Unglücklichen, wenn sie davon verlassen, die noch Unglücklicheren, wenn sie ... ... , sprechen kann: »Was Jeder als das seine erkennt, mag er wegnehmen.« O des großen und aufs Würdigste reichen ...
... schaden und dich von deinen Beschäftigungen, d.h. von den wissenschaftlichen Studien und vom Kaiser abziehen wollte? Das ... ... (XXXII.) (1.) Halte von ihm deine Hand ab, o Schicksal, und zeige nie an ihm deine Macht, außer von der Seite ... ... nicht zu erröthen braucht, [auch] bis zu mir zu kommen. (4.) O Heil deiner Gnade, mein Kaiser, ...
... wählt, das Naturwidrige aber abweist, d.h. ein naturgemässes Leben. (§ 32.) Wenn in den übrigen ... ... Stelle einnehmen, sondern die an zweiter Stelle proêgmena , d.h. bevorzugte genannt. Man nennt sie entweder so, wenn man das ... ... ist die vollkommne Pflicht, also muss es auch eine unvollkommne Pflicht geben. Wenn z.B. die rechte Rückgabe einer ...
Mark Aurel Mark Aurel (121 n. Chr.–180 ... ... eis heauton biblia« (Die Bücher der Gedanken über sich selbst). Erstdruck, herausgegeben von W. Xylander: Zürich 1558 (1559?). Erste deutsche Übersetzung (in Versen) durch P ...
Biographie Mark Aurel Am 26.4.121 wurde Marc Aurel ... ... 17.3.180 ist Marc Aurel in Vindobona (heute Wien) gestorben. Lektürehinweis W. Görlitz, Marc Aurel. Kaiser und Philosoph, Stuttgart 1954.
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