... erst deutsche Nationalbühne werden wollte. Warum sie's nicht werden konnte, oder was überhaupt an dem ganzen Wort sei, hat ... ... bis zu uns herab zu verbreiten. Insonderheit sind Shakespeare, Aristoteles, Voltaire u.a. hin und wieder in ein Licht gestellt worden, in das ... ... arbeiteten, mit ihm. Von Mendelssohn, Ramler u.a. ist schon geredet. Kleist war sein Freund, der ...
Johann Wolfgang Goethe Epochen geselliger Bildung I In einer mehr oder weniger rohen ... ... möchte wohl den herzlichsten Dank und die redlichste Panegyrik den hohen Begünstigenden aussprechen. s[alvo] m[eliori] Weimar, den 25. April 1831 J. W. v ...
Hugo von Hofmannsthal [Zürcher Rede auf Beethoven] Der gerade Weg zu Beethoven ... ... den Genius Mozarts, dann zu Beethoven oder über Beethoven hinweg mit den Worten: »C'est Beethoven qui a introduit la littérature dans la musique.« – Wirklich? sollen wir – wenn dies ...
... Schultasche, gegen die man schon ein wenig mißtrauisch war, weil sie's oft ganz offen mit den Erwachsenen hielt; taube Trichterseele der braven kleinen ... ... in ihm sammelt, neugierig, eine wirkliche Seele zu sehn? * O Puppenseele, die Gott nicht gemacht hat, du, ...
... that Logos . Call that Power the Father, or call it a Person, and you neither gain nor lose anything, for these words also ... ... the logoi . All I maintain is, that if we ever speak of a Logos and of logoi , and understand ...
... zuerst in meine Seele ging? So: — ñ ñ. Dabei dacht ich mir ein Wort in ... ... , so denk ich auch an das Zeichen — ñ ñ und an ein Wort; und vergebens sucht Klopstock mir ihn ... ... nicht; oder ich schlüpfe von der Larve auf mein Zeichen — ñ ñ und das Wort. Ich habe nichts wider »Spondas« Inhalt ...
... auszufüllen. 1. Durch religiose Gesinnungen: a) christliche, pietistische und katholische; b) heidnische, der Schicksalsbegriff; c) romantische, schlossen sich an a an. 2. Durch Kunstgegenstände und Gesinnungen: a) heidnische; b) christliche. Die letztern nehmen überhand. Poesie ...
... Andrea della Valle in Rom und Niobe in dem Gemälde des Tesoro zu S. Gennaro in Neapel), aber doch sind sie nicht ebendieselben. Auf ... ... Grunde zeigt. Nachmachen ohne zu denken ist: eine Madonna vom Maratta, einen h. Joseph vom Barocci und andere Figuren anderswo nehmen und ein ...
... , nebst einer Vorrede ans Licht gestellet von M. Joh. Joachim Schwaben. Leipzig, verlegts B. Chr. Breitkopf. 1751. ... ... es dann und wann, daß er statt seiner, seine Vaterstadt lobte. O wahrhaftig! das heißt die Alten mit Überlegung nachahmen, wenn es anders der ...
... vitia mors saltem de medio tollet, poteruntque a successoris indole sperari meliora. At labem corrupti senatus non unius cujusque mors ... ... deteriora semper labuntur, donec publicam salutem suo easu obruerint. Argenis I. c. 15 Bei der katholischen Kirche in Berlin, welche der König neben ...
... μια αρχη, τοις μελλουσι καλως βουλευεϑαι, ειδεναι δει περι ου αν ῃ η βουλη, η απαντος αμαρτανειν αναγκη· τους δε πολλους λεληϑεν οτι ουκ ... ... επιστασϑαι ποιει, το δε αγνοειν· η μεν ουν επιστημη ποιεει το επιστασϑαι, η δε ΔΟΞΑ το αγνοειν· ...
... beinahe mit Geringschätzung. Aber abseits wer ist's? Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen ... ... menschen- und lebensfeindlichen Jünglings kommt ihm wieder in den Sinn, er malt sich's aus. Ach, wer heilet die Schmerzen Des, ... ... Rose wieder heranreift, Die feuchten Haare, O Liebe, deines Dichters! Nun aber kehrt er ...
... und bosewicht pflegen zu thun, darumb auch S. Paulus Ro. 13. eyn solch [Rand: Röm. 13, ... ... eyn frumer Christ leyden, ehe er eyn harbreyt ynn der bawren sache bewilliget. O viel merterer kündten itzt werden durch die blutdürstigen bawren und mord propheten. ...
... Spuren der Löwentatze aufweisen, und nur die Bühne nicht? BALZAC. O ja, ich liebe das Theater. Das Theater, wie ich es verstehe. ... ... Und kennen Sie Frenhofer, den Maler? HAMMER. Den Helden des »Chef-d'œuvre inconnu«? Gewiß. BALZAC. Er ...
... Eines schickt sich nicht für alle, Sehe jeder wie er's treibe, Sehe jeder wo er bleibe, Und wer steht daß ... ... alle Dummen Aus den dunkeln Löchern brummen, Sehe jeder wie er's treibe. Ein'ge haben wir entzündet, Die ...
... der Elemente in sein unendliches Herz. O ihr Mütter der Dichter. Ihr Lieblingsplätze der Götter, in deren Schooß schon ... ... vermochte der flüchtigste Aufblick der Mutter dieses Wesen zu umfassen; nun ermäße sie's nicht: und wenn sie Auferstehung und Engelsturz zusammennimmt. * Wie ...
... als ob das pfärd den kopff hencket nider vß clag vnd thrauren. O thorheit. Ein zůsatz. Obgemelte wort Erasmi vnd listrij ... ... vff baide syten war genummen wirt der verfürlich schad dar vß entspringendt. M W V Ich warn dich mit trüwen.
... allen diesen Geschichten der Wert, wenn's nicht das Umständliche ist, das alle Geschöpfe seines Hirns beinahe zu lebendigen ... ... , wieviel sie davon durchgeschlendert, wie vieles sie besucht und begafft haben! Ob's nicht alles von Hörensagen, ob's nicht alles gelesen ist! Sie sollen ...
... denn mannigfaltig erzeugt sich, Ausgebildet, du siehst's, immer das folgende Blatt, Ausgedehnter, gekerbter, getrennter in Spitzen und ... ... Und das Ganze belebt, so wie das Einzelne, sei. Wende nun, o Geliebte, den Blick zum bunten Gewimmel, Das verwirrend nicht ... ... Bildsam ändre der Mensch selbst die bestimmte Gestalt! O! gedenke denn auch, wie aus dem Keim der ...
... etwas poetisches, etwas historisches, etwas kritisches u.s.w. Die Herren Kunstrichter bekommen hier eben so wohl ihren Teil, als ... ... nämlich nachdrucken lassen, und ist entschlossen sie für ihren innerlichen Wert zu verkaufen, d. ist, sie umsonst auszugeben. Sie stehen in den Vossischen Buchläden, hier ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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