... Luther schlechterdings unmöglich gewesen. Alles, was ist, hat vor dem Absoluten, in weiterer ... ... Jean Paul ist Egoist; es war bei ihm wie bei Fichte Zufall, daß sein ... ... ; hingegen bei Büchern habe ich den Gedanken und suche den Körper.« Seine Bilder sind ...
... daß man sagen muß, der geistige Weg für das Wollen der ... ... das längst allen Völkern bekannt und vertraut ist und auf sie unendlich aktiver wirkt als ... ... unzerbrechlichster Festigkeit: Et in terra pax; und der aus den neuen, von euch ...
... und deren wechselseitiger Einfluß bei der Umgestaltung der Sklaverei des Altertums in die Leibeigenschaft ... ... Fürsten, dacht' ich, als ich die silbernen Särge und die verrotteten Fahnen sah! ... ... braucht: pst! Dieser erstickende Dunst ist wie der Dunst aus der Gruft eines Bettlers, und ...
... Die Ausgeburten gnadenloser Nächte, Die für uns frohnden in dem Qualm der Schächte?« ... ... Umgebung des Dichters gezweifelt? Man entgegnet uns, daß der gefundene Sinn hier überraschend und ... ... ist das verantwortlichste Wesen. Man sagt uns, daß die Sprache erst den ...
... und Sonne stehle, um sie auf die staubigen Bänke der Schule oder des ... ... einst wieder so machen können? Daß sie ewig nur ein Rad im Kreise drehen? Ist ... ... ein kleiner Tyrann geschildert wird. Das Altertum ist dem Professor nur vorhanden, um ihm ...
... Das sind nun zehn Jahre her, und sie hat bei keinem der besseren Schriftsteller ihre Mutter verleugnet ... ... was man behauptet, für das steht man auch ein; die Rezensenten haben ... ... oberste Gesetz jeder Ästhetik; nur verlangte man von ihr, sie solle sich des ...
... Laß ich yhre opiny unvorworfen auff das mal. Das sag ich, das man auß keyner schrifft beweren kann, dass ... ... man doch alle Christen darvon tzihen und tzu den wercken und peynen, die do ...
... deshalb bewundernswürdig sind, weil sie sich aus dem Konflikt mit der abstrusesten Philosophie in einer und mit der monstrosesten Religion auf der andern Seite im glücklichsten ... ... sehr an Ifflands »Hagestolzen«, nur daß bei dem Deutschen alles aus dem ...
... Meinung bin. Die Erhebung des Geistes, die aus dem Siege der Freiheit ... ... des Vorhangs fortspielen im Innern des Menschen, und die Verherrlichung des Rechts, die Schlegel in derber Anschaulichkeit auf den Brettern und in den Lumpen der Bühne sehen ...
... Man glaubt hier doch nicht etwa, daß ich den Kunstgeist nur schikaniere? Bewahre! Hier ... ... und hochverehrten Brüder im Apollo, die ihr mit mir um den lyrischen Lorbeerkranz ringet! ihr ... ... unvollendeten Männer- und Weiberseelen, die ihr euch von den Naturtönen dieses Liedes so innig ...
... jungen Männern deutsche Gedichte zugesendet mit dem Wunsch: ich möge sie nicht allein beurteilen, sondern ... ... einen gewissen Grad überein, so daß ich mich entschließen mag, für die Zukunft einiges hier auszusprechen. ... ... , mitunter unerfreuliche Leben, wo wir uns alle, wie wir sind, als abhängig ...
... dem Deutschen eine eigene Gebärde, die sei ihm nötiger als ein neuer großer Sieg. Das ... ... Leidenschaft vortäuschen – das Seltenste auf der Welt und gar unter heutigen Deutschen – und ... ... Gestalt erledigt das Problem, sie beantwortet das Unbeantwortbare. Daß der Begriff Gestalt aber hier ...
... denn auch ihre Lehre, so wie ihr Streben, trat aus der Kantischen Philosophie hervor. ... ... Gehalt dem Verstande, Technik dem Geschmack, und nun erschien das sonderbare Phänomen, daß ... ... zog viele junge Leute auf seinem Weg mit fort, die aber eigentlich nur ...
... , tun. Diesen antworte ich mit der Ehrerbietung, die ich gegen jedes rechtschaffne ... ... Art, nichts weiter, als was ein anderer tut, der, aus den ... ... sich der Meister vorsetzen, und was der Hörer von ihm fordern kann. Es durch ...
... doppeltem Sinne nach: Er sucht hinter der Vergangenen her auf dem wilden verworrenen Wege, den ... ... persönlich und eigentümlich färbte und ihn unterschied von dem Alltäglichen und von dem Zufall. Er erkennt, daß seine Seele sich sehnte, von den weißen Händen, die sie trugen, hinaufgeworfen zu werden ...
... eben die Stockholmer Akademie mit dem Nobelpreis gekrönt hat, ist sicher für den Augenblick eine geistige Erscheinung des ... ... Nahrung – das Gleiche, was vor hundert und noch vor fünfzig Jahren das Pathos Schillers für sie war –, er stößt durch ...
... im Keim verdorben werden, tut ihr, als wenn ihr gar nichts davon wüßtet, ... ... sprechen, wie es ihm ums Herz sei, und ihr werdet mehr erfahren wie ... ... , und wie dieser Not abzuhelfen ist und wie man der entstehenden vorbeugen kann, das ...
... die ersten Hindernisse leider gleich auf die spätern, und noch bis auf den heutigen Tag lebe ... ... das Menschenleben aus Ernst und Spiel zusammengesetzt sei, und daß der Weiseste und Glücklichste nur derjenige genannt ...
... Frage ist diese: Wie muß eine Welt für ein moralisches Wesen beschaffen sein? ... ... Wort in höherem platonischem Sinne genommen. Ich bin nun überzeugt, daß der höchste Akt der Vernunft, der, indem sie alle Ideen umfaßt, ein ästhetischer Akt ist, und daß Wahrheit und Güte ...
... schreiben dem Schönen sein Maß vor. Der Zusammenhang der ganzen Natur würde für ... ... was die Vorwelt hervorgebracht, ist nun, mit der Natur verbunden, für uns ... ... eins geworden und soll, mit ihr vereint, harmonisch auf uns wirken.
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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