... Fern aber sei es von mir, daß ich die Einheit der menschlichen Natur ... ... höchsten Sinne pathetisch, es ist ein Gegensatz, von dem man ohne Erfahrung keinen Begriff ... ... noch ein Beobachter, Zeuge und Teilnehmer bei der Tat, und das Werk ist abgeschlossen. ...
... zu erleiden, denn Gewalt hebt ihn auf. Wer sie uns antut, macht uns ... ... Geschichte bis jetzt gekommen ist, hat sie von der Natur (zu der ... ... den Staub tritt, daß sie das Wichtige wie das Geringe, das Edle ...
... mehr als beim Romanschreiber, dem nur das Wort zur Verfügung steht, der Wirklichkeit ... ... wirklicher Raum, so wirklich als der, in dem wir uns bewegen – diese Wirklichkeiten, ... ... zwischen Kern und Schale, von uns abgetan, und sie mit anderen Dualismen bei ...
... Das Unmittelbare, streng genommen, ist für die Sterblichen unmöglich, wie für die ... ... bedeutet hier den Superlativ, der nur das Zeichen ist für den höchsten Erkenntnisgrund, nicht für ... ... warfen die weiße Milch und den Tisch mit Händen weg, die gestaltete ...
... Welt im Innersten zusammenhält«, und man hat nur noch die Wahl zwischen dem ... ... die »bearbeitenden« Übersetzer und die vom Roman und der Reisenovelle zum Theaterstück ... ... willig als Patrone an, und nun war das Kind des Hauses bald verdrängt, ...
... Gegenstande selbst zu, nicht bloß der Art, wie wir ihn aufnehmen. Sie ... ... Menschen ist also, auf die Art, wie ich eben erwähnte, der ... ... daher mehr im Leiden (960;945;977;959;962;), Anmut mehr im ...
... seiner Kinder ist ohngefähr ein Maß für das, was die bildende Kunst der ... ... beiden Schlangen und über die Wut, mit der sie ihr Schlachtopfer anfallen, ... ... keine Sympathie ist stärker, als die wir mit der Sympathie empfinden. Post ...
... Das du aber auß dir und von dir, das ist auß ... ... hymell, erdenn und helle, wie wol man yhn nit sicht, das macht, ... ... Czum siebentzenden , fragistu ›Was ist den fur ein unterscheydt zwischen den priestern ...
... kennt, etwas ungemein Bestechendes für den der sie aus der Entfernung betrachtet. Das ... ... Es ist hier nicht der Ort und ich bin wohl auch nicht im ... ... übrige Literatur zu tun. Und der war nun: der maßloseste Eigendünkel. Was ...
... die daraus hergeleiteten Verhältnisse klar und auf das bestimmteste vor die Anschauung führen. Indem ... ... ; es finden sich Menschenopfer, und zwar von der widerwärtigsten Art. Eine junge Frau wird ... ... Gedichten sämtlicher slawischen Sprachen; jedoch nur einzeln sah ich sie vor mir, weder einen Hauptbegriff konnt ich ...
... Nachteil gegen die Alten. Und was reden wir von den Alten? Ein jedes ... ... abgearbeitet; dieser, anstatt uns zu dem, was wir ihm schon verdanken, noch Überschwengliches ... ... haben wir also wieder ein Talent, das uns aus der ersten Quelle das ...
... – – Wie sollen wir nun den Tod in den Töpfen verschlingen, um ... ... die heiligen Menschen GOttes trieb (949;965;954;945;953;961;969;962; ακαιρως) zu reden ... ... Man erlaube mir, daß ich den Reim und das Metrum mit unschuldigen ...
... mich denken gelehrt, und ich bin auf dem Wege, meine Erschaffung zu ... ... , sich eigen zu machen, was sie als gut, als vortrefflich, als reizend ... ... Wie ist es möglich, daß wir den Tod für ein Mittel halten, ...
... und Grübler, aber keiner von der Art, daß ihm das Selbstverständliche hätte kalt bewußt ... ... die freie, männliche Kraft, mit der sie den Ich-Punkt im Universum fühlten, ... ... vom Verstand. Das Wort ist bei ihm nie das dialektische Wort, das ...
... in sich selbst zurückgedrängten Kräften, die das Laster und die Torheit erwecken. – So wie ... ... die Vergangenheit oder Furcht vor der Zukunft ist – und daß ein jeder dieser Momente dies kurze ... ... bringt. – Das Elend des einen ist dem Blick des andern durch Meere, durch ...
... geht, es übel vermerken, daß sie den einen und den anderen nicht erblicken, ... ... eigenen Lebens nicht so gut wie ein Stück aus dem »Anton Reiser«? daß wir dem Thümmel und dem H.P. Sturz ...
... Dialog ist schwerfällig! Das ist das einzige, was die Rezensenten, und selbst ... ... allen Sprachen ohne Ausnahme; von dem Maß der Enthaltsamkeit, die der allgemeine Geist ... ... Sprache zur Universal-Sprache kommen muß, auf dem und mit denen man von der Individual-Sprache, um ...
... Gebrüdern Schlegel zuerst den Ton des Absprechens und der Selbstüberschätzung anschlugen, blieb ... ... aus der Ferne angesehen und für denjenigen der sie nur zum Teile kennt, etwas ungemein ... ... ist die Anschauung, die Art und Weise wie der Mensch im ungetrennten ...
... ist hiermit nicht erwiesen, daß ich von Maß und Schuld nur sprechen ... ... die kleine Unvorsichtigkeit, daß ich, als ich aus der Schule heraustrat, ... ... angeschuldigten Subreption kein Grund vorhanden war und daß mit dem Grund sie selbst wegfällt ...
... das Zerschneiden von Atomen und das Ballspielen mit dem All; modern ist die ... ... von dunklem Haar eingerahmt, und der Polster, auf dem sie schläft, minder bleich ... ... geschlossenen Lidern ihm gehört, wie die Träume sie bei der Hand nehmen und ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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