Franz Grillparzer [Friedrich der Große und Lessing] ... ... nach. LESSING. Aber der Schluß! FRIEDRICH. Er wollte eben aufhören. Schiller ist gut. Er ist der deutsche ... ... LESSING. Und doch, ohne Shakespeare als Vorgänger, was wäre Schiller? FRIEDRICH. Du magst recht haben. Voltaire hat Shakespeare einen Wilden ...
... Etwas über den Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe Etwas über den Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe in den ... ... zu müssen. Goethe's Genie ist dem Schiller'schen nicht überlegen gewesen, um so unwahrscheinlicher als grade Bescheidenheit ... ... Herr von Goethe denkt aber darin wie eine journalistische Ephemere: er hat von Schiller Manches angenommen, publicirt die ...
Friedrich Schiller Die Horen
Hugo von Hofmannsthal Schiller [I] Das Große feiert sich selber. ... ... Lerse und Georg, der Reiterjunge. Auch Friedrich Prinz von Homburg, trotz allem. Und Julia Capulet und unsere ... ... des Lebens zergehen ließen. Abseits aber – ich vergesse ihn nicht – steht Friedrich Hebbel. Steht und dauert, von tiefer ...
Friedrich Schiller Vom Erhabenen (Zur weitern Ausführung einiger Kantischen Ideen) Erhaben nennen wir ein Objekt, bei dessen Vorstellung unsre sinnliche Natur ihre Schranken, unsre vernünftige Natur aber ihre Überlegenheit, ihre Freiheit von Schranken fühlt; gegen das wir also physisch den kürzern ziehen ...
Friedrich Schiller Über das Erhabene »Kein Mensch muß müssen«, sagt der Jude Nathan zum Derwisch, und dieses Wort ist in einem weiteren Umfange wahr, als man demselben vielleicht einräumen möchte. Der Wille ist der Geschlechtscharakter des Menschen, und die Vernunft selbst ist nur die ...
Friedrich Schiller Über Anmut und Würde Die griechische Fabel legt der Göttin der Schönheit einen Gürtel bei, der die Kraft besitzt, dem, der ihn trägt, Anmut zu verleihen und Liebe zu erwerben. Eben diese Gottheit wird von den Huldgöttinnen oder den Grazien begleitet. ...
Friedrich Schiller Über das Pathetische Darstellung des Leidens – als bloßen Leidens – ist niemals Zweck der Kunst, aber als Mittel zu ihrem Zweck ist sie derselben äußerst wichtig. Der letzte Zweck der Kunst ist die Darstellung des Übersinnlichen, und die tragische Kunst insbesondere bewerkstelligt dieses ...
Friedrich Schiller Philosophische Briefe Vorerinnerung Die Vernunft hat ihre Epochen, ihre Schicksale wie das Herz, aber ihre Geschichte wird weit seltner behandelt. Man scheint sich damit zu begnügen, die Leidenschaften in ihren Extremen, Verirrungen und Folgen zu entwickeln, ohne Rücksicht zu nehmen, wie ...
Friedrich Schiller Über Bürgers Gedichte Göttingen, b. Dieterich: Gedichte von G. A. Bürger. Mit Kupfern. 1789. Erster Teil. 272. Zweiter Teil. 296 S. 8°. (1 Rthlr. 16 gr.) Die Gleichgültigkeit, mit der unser philosophierendes Zeitalter ...
Friedrich Schiller Über die tragische Kunst Der Zustand des Affekts für sich selbst, unabhängig von aller Beziehung seines Gegenstandes auf unsre Verbesserung oder Verschlimmerung, hat etwas Ergötzendes für uns; wir streben, uns in denselben zu versetzen, wenn es auch einige Opfer kosten sollte! Unsern ...
Friedrich Schiller Über Matthissons Gedichte Zürich, b. Orell u. Comp.: Gedichte von Friedrich Matthisson. Dritte vermehrte Auflage 1794. Mit einem Titelkupfer, von Lips gezeichnet und von Guttenberg gestochen. 166 S. 8° Daß die Griechen, in den guten ...
Friedrich Schiller [Kallias oder über die Schönheit] Briefe an Gottfried Körner Jena, den 25. Januar 1793 Die Untersuchungen über das Schöne, wovon beinahe kein Teil der Ästhetik zu trennen ist, führen mich in ein sehr weites Feld, wo für mich noch ganz ...
Friedrich Schiller Über Egmont, Trauerspiel von Goethe Leipzig, bei Göschen: Goethes Schriften . Fünfter Band. 1788. 388 S. 80 Dieser fünfte Band der G. Schriften, der durch eine Vignette und Titelkupfer, von der Ang. Kaufmann gezeichnet und von Lips in Rom ...
Friedrich Schiller [Ankündigung der Rheinischen Thalia] Nach so vielen Journalen, gelehrten und empfindsamen Zeitungen, welche Deutschland von Jahr zu Jahr überschwemmen, bin ich ungewiß, ... ... Freundschaft zu knüpfen. Mannheim, den 11. November 1784. F. Schiller .
Friedrich Schiller Johann Wolfgang Goethe Über epische und dramatische Dichtung Der Epiker und Dramatiker sind beide den allgemeinen poetischen Gesetzen unterworfen, besonders dem Gesetze der Einheit und dem Gesetze der Entfaltung; ferner behandeln sie beide ähnliche Gegenstände und können beide alle Arten von Motiven brauchen; ...
Friedrich Schiller Über naive und sentimentalische Dichtung Es gibt Augenblicke in unserm Leben, wo wir der Natur in Pflanzen, Mineralien, Tieren, Landschaften, sowie der menschlichen Natur in Kindern, in den Sitten des Landvolks und der Urwelt, nicht weil sie unsern Sinnen wohltut, auch ...
Johann Wolfgang Goethe Friedrich Schiller Über epische und dramatische Dichtung
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