... ihm Beistand bereitet Von solchen, die 's verstunden. Da waren seiner Wunden An funfzig oder gar noch ... ... vor der Salbe Kraft Und der Aerztin Meisterschaft. »Ich erleicht'r euch,« sprach die Hehre. »Kondrie la Sorziere Besucht mich ...
Biographie Wolfram von Eschenbach 1170 Wolfram wird ... ... von der Vogelweide auf der Wartburg beim Landgrafen Hermann von Thüringen. Ohne Gelehrtenbildung, d.h. ohne lateinische Bildung aufgewachsen, besitzt er die ritterliche Bildung seiner Zeit, das ...
... fragten sie sich überlei, Als in Rapport sie's wollten tragen: »Was tät der Mann Kurioses sagen? Sprach ... ... dacht, kommt alles ringsherum, Verlangt er ein Viaticum. Kamen an's Oberpfarrers Haus, Stand von uralters noch im Ganzen. Reformation hätt ...
Artus. Wenn ich euch nun sagen soll, Wie Artus ... ... , bei ihres Eides Kraft, Nur dann mit Jemand föchten, Wenn sie's erbitten möchten, Daß er sie ließe streiten. Er sprach: »Wir ...
... Meljanzens Ruf war Barbigöl, So hieß die werthe Hauptstadt Li's. Gawan seiner Tjost sich fliß; Da lehrte Meljanzen Pein ... ... Freund und Feind empfieng; Neben Gawan Meljanz gieng. »Konnte sie's von euch erlangen, Küssend möcht euch gern empfangen ...
... Pabstrecht nahmen und gedachten Für unfehlbar sei's zu achten. Der Baruch pflegt der Sünden Ihnen Ablaß zu ... ... drohten Streits genug. Mich wundert was dich her verschlug Und wie's geschah: das sage mir.« »Ich kam gestern, heute bin ...
... Segenswort: Das fürcht ich, ließest du dort. Hat's jedoch dein Mund gelernt, So gedeiht und wächst und kernt ... ... Zweig und dort ein Dorn Hatt ihr das Kleid zerrißen. Wo's von Zerren war zersplißen, Da wars geflickt mit ...
Inhalt. Die Aventüre begehrt Einlaß in des Dichters Herz, um ihm ... ... Ursprung, von der Taube mit der Oblate, von der erscheinenden und verschwindenden Schrift u.s.w. Als Parzival ihn mit dem Wunsch unterbricht, durch die Schrift zum Gral ...
... und Portugal, die Provenzalen und Waleisen u.s.w. Zum äußern gehören, außer König Hardeiß von Gaskon, und seinem ... ... Askalon, ferner Morhold von Irland, Cidegast von Logrois, Poitewin von Prienlaskros u.s.w. Als Theilnehmer am Turnier werden ferner erwähnt Schiolarz de Poitou, Gurnemans ...
... leichtfertgem Sinne Dünkt mich zu alt die Minne. Oder schiebt sie's auf die jungen Jahre, Daß sie mit Unart gebahre? Der ... ... werth: Statt des Pferds, das ihr begehrt, Nehmt Ihn, der's ritt in diesem Streit. Ob es ihm lieb ist ...
Cidegast. Wer ihm nun Schlummer nähme, Wenn jetzt ihm ... ... Lotens Kind: »Zeigt ihr so euch holdgesinnt Eurer Freundin, wenn sie's ist, Daß ihr so arge Hinterlist Mögt von ihrem Vater sagen, ...
... mich nicht bedenken. Gedulde dich bis Morgen, So will ich's dann besorgen.« Der wohlgeborne Knappe Stand gaggernd wie eine Trappe ... ... im Vorüberschweben Und will ihn wieder in euch schmieden, Daß ihr's empfindet in den Glieden. Mich dünkt, dem König ...
... Artusens Neffe sei gekommen In meinem Schutz gen Schamfanzon – Sei's Franzose, sei's Breton, Provenzale, Burgondois, Galizier oder Punturtois ... ... freudigen Gewinn: Er sei's, der sie befreit hab eh Von dem König Klamide.« ... ... gelobt habt jenem Mann, Das mag erfüllen Herr Gawan, Der's Gefieder schlägt auf euerm ...
... so gerathen, Ich kann mirs nicht versagen, Schmerzlich muß ich's beklagen, Daß Ein Fleisch und Ein Blut Sich so viel ... ... Liebe voll und ganz Zwischen ihm und seiner Nichten, »Laßt mir's die That berichten. Ihr und Freund Gawan helfet mir ...
... Wohnt ihr auch Ehr und Reinheit bei, Wie gut sie's guten Leuten bietet, Sie ist nie vor solchem Leid behütet, ... ... und Jung Wessen er sie freundlich bat: »Auf jener Seiten an's Gestad Legt sich ein großes Heer: Nicht zu Land ...
Trevrezent. »Thut auf!« Wem? Wer seid ihr? »Ich will ... ... Sich enthält fremder Minne, Täuscht mir kein Trug die Sinne, Läßt sie's bei ihres Mannes Leben, Dem ward an ihr ein Heil gegeben. ...
... Verkaufen wirst du doch mich nicht, Leicht sieht der Käufer, wo's gebricht. Du hast den Mund zu voll genommen. Doch wie ... ... Wie mich auch jammert seiner Fahrt. Was da geschah, wie's da ergeh, Wie es um Gewinn, Verlust da ...
... Ein jeder König meiner Art Sollte mein billig schonen Will er's ihrem Bruder lohnen Mit Haß, daß er die Schwester minnt? ... ... Ihren Bruder hatt er dort gesehn, Die ihm, nun darf sie's frei gestehn, Geheim verliehn der Minne Glück. ...
... da der Degen, So zart war ihr Gemüthe, Daß Sie's vergalt mit Güte. Klamide der Jüngling, Ritt mitten in ... ... euch gefallen, Fraue, So erlaubt mir, daß ich schaue Wie's um meine Mutter steh. Ob ihr wohl sei oder ...
... Tode nicht erkalten. So pflegten sie's mit ihm zu halten Bis an den Tag, da Parzival, ... ... Trachten ließ gelingen. Ich log, euch abzubringen Vom Gral, wie's um ihn stünde (Gebt mir Buße für die Sünde; Gehorsam ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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