temerāriē , Adv. (temerarius), unbesonnen, unüberlegt, verwegen, Sen. nat. qu. 3, 18, 7. Tert. de virg. vel. 3. Cod. Iust. 9, 1, 18.
temerārius , a, um (temere), I) planlos-, aufs ... ... . Sirach 9, 25. – temerarium est m. folg. Infin., Plin. 17, 178 u. ... ... in epist. ad Philem. v. 15 u. 16: ebenso temerarium videtur, Plin. 18, ...
numerārius , a, um (numerus), zur Zahl gehörig, ... ... ., u. zwar: I) numerārius , iī, m., A) der Rechenmeister, Augustin. ... ... , 11, 6 u. 5, 7, 3. – II) Numerāria , ae, f., die ...
1. camerārius (camarārius), a, um (camera), sich in die Höhe hinaufwindend, genus cucurbitarum camararium (Ggstz. genus plebeium, die sich am Boden halten), Plin. 19, 70.
2. camerārius , ī, m. (camera), der Kämmerer, Greg. Tur. hist. Franc. 4, 7.
glomerārius , iī, m. (glomero) = qui ardet glomerare manum bello (Verg. Aen. 2, 315), Sen. contr. 1, 8, 13 B. (Kießling temerarius).
cucumerārium , iī, n. (cucumis), das Gurkenfeld, Hieron. in Isai. 1, 8 u.a. Eccl.
per-temerārius , a, um, sehr unbesonnen, sehr verwegen, Cod. Iust. 11, 21, 2.
supernumerārius , a, um (super u. numerus), überzählig, equites, Veget. mil. 3, 18. – Plur. subst., supernumerarii, Überzählige, Augustin. in psalm. 146, 9: bes. beim ...
Schwindelei , consilium temerarium (unbesonnener Plan, unbesonnene Bestrebung). – ratio temeraria (unbesonnene Handlungsweise; im Plur. temeritates). – das sind gefährliche Schwindeleien, ea sunt et temeraria et periculosa.
keck , alacer (munter, lebhaft, hinsichtlich der Bewegung). – ... ... beseelt, übermütig, z.B. ferox verbis: u. ferocia dicta). – temerarius (unbesonnen, ohne Erwägung der Gefahr etc. handelnd). – petulans (andern ...
1. cautus , a, um, PAdi. m. Compar. ... ... a) im guten Sinne, vorsichtig, behutsam (Ggstz. audens, temerarius, acer), α) v. Pers., absol., parum putantur cauti providique fuisse ...
wölben , concamerare. – sich w ., concamerari (gewölbeartig gebaut sein, von Zimmern etc.). – gewölbt , cameratus. concameratus. – camerā tectus (mit einem Gewölbe überdeckt). – fornicatus (schwibbogenartig). – arcuatus (bogenförmig). – testudinatus ...
re-lūdo , lūsī, ere, dagegen spielen, -scherzen, -spotten, adversus temerarios mariti iocos, Sen. contr. 2, 2 (10), 7: sibique ipse reludit, Manil. 5, 170.
kopflos , a) eig.: capite carens; sine capite. – ... ... , d.i. unsinnig, rasend). – incon. sideratus (unüberlegt). – temerarius (aufs Geratewohl hin handelnd, unbesonnen). – Adv. dementer; inconsiderate; ...
iūrātio , ōnis, f. (iuro), das Schwören, der Schwur, Macr. sat. 1, 6, 30. Tert. de idol. 21 u.a. Eccl.: Plur., temerariae iurationes, Augustin. serm. 308, 1.
zählbar , numerabilis. – z. sein, numerari posse.
inceptum , ī, n. (incipio), das Beginnen, Unternehmen, Vorhaben, inc. ullum, Cic. Catil. 2, 27: inc. temerarium, vanum, Liv.: inc. subitum, Verg.: inc. non succedebat, Liv.: ...
verwegen , ad omne facinus promptissimus (zu jeder Tat, bes. ... ... , tollkühn). – audaciā confidens u. bl. confidens (vermessen). – temerarius (unbesonnen). – v. Sinn, v. Tal, s. Verwegenheit no ...
tollkühn , stolide ferox. stolidus feroxque. – temerarius (unbesonnen). – Adv .temere.
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro