... ἔφ-ορος ( ἐφοράω ), beaufsichtigend, beobachtend, Νέμεσις Ael . bei Suid . Gew ... ... . 143; σφαγίων Eur. Rhes . 30; ἔρωτα καλῶν παίδων ἔφορον Plat. Phaedr . 265 c; Sp .; im fem., ...
φορύσσω , = Vorigem; φορύξας αἵματι , nachdem er mit Blut bespritzt, besudelt hat, Od . 18, 336; πεφορυγμένος ἰῷ Nic. Th . 302; ἐφορύξατο γυῖα πηλῷ ἀλινδηϑείς 204; vgl. Opp. Cyn . 1, 381. ...
... erkl.; ἐπὶ τῇ Μιλήτῳ τῷ ναυτικῷ ἐφορμεῖν 8, 30. Da ἐφορμᾶν bei Thuc . nicht vorkommt, ... ... ἐφώρμουν Dem . 19, 322; übertr., τοῖς καιροῖς ἐφορμεῖν , aufpassen, auflauern, 3, 7; ... ... auch Thuc . 6, 49 ἐφορμηϑέντες erkl. wird, wo Schäfer ἐφορμισϑέντες ändert; sonst bedeutet das ...
... . 268, οὐ μὴν πρὸ τοῦ γ' ἐφολκὸς ἦν, ἀλλὰ πρῶτος ἡμῶν ἡγεῖτο , er ließ sich nicht ins Schlepptau nehmen; übertr., μὴ πρόλεσχος μηδ' ἐφολκὸς ἐν λόγῳ γένῃ , schleppend u. weitläuftig, Aesch. Suppl ... ... akt., an sich ziehend, anlockend, reizend, ἐφολκὰ καὶ οὐ τὰ ὄντα λέγειν Thuc . 4, ...
ἐξ-ειλέω , herauswickeln (s. εἰλέω ), -winden, Sp . βίβλον , librum evolvere, Luc. Merc. cond . 41. – Bei den Alexandrinern nach E. M . entfliehen, davonkommen. – Bei Dem . 37, ...
ἐφ-ολκίς , ίδος, ἡ , dasselbe, VLL., vgl. Schol. Ar. Vesp . 268 ἐφολκὶς κυρίως λέγεται ἡ λέμβος, ἡ μικρὰ ναῦς, ἡ ὑφ' ἑτέρας μεγάλης νεὼς ...
ἐφ-ορεύω , 1) ... ... , 1 u. öfter; Pol . u. A. – 2) = ἐφοράω , Etwas ansehen, beaufsichtigen, Ζεὺς δ' ἐφορεύοι ξένιος ξενίου στόματος τιμάς Aesch. Suppl . 622, vgl. 662; ...
ἐκ-ροφέω , ausschlürfen, austrinken, dem ... ... ; τρύγας Gaetul . 9 (XI, 409), wo das ms . ἐξεφόρησε hat; übertr., τὸν μισϑόν Ar. Vesp . 1118.
νεο-γνός , zsgzgn aus νεόγονος , neugeboren; ... ... Cer . 141; Aesch. Ag. 1135; Eur. El. 1108; βρέφος , Ion 31; ϑρέμμα , El . 495; παιδία , ...
Buchempfehlung
Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
62 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro