habeo , uī, itum, ēre, das deutsche ... ... Tac.: Siciliam et Sardiniam per legatos, verwalten, Flor.: habeo, non habeor a Laide (εχω, ἀλλ᾽ ουκ εχομαι), ... ... Cic.: pro certo illud habeo affirmare, Cic.: de Alexandrina re tantum habeo polliceri m. folg. ...
de-habeo , ēre, Mangel haben, Hieron. epist. 22, 35. Arnob. iun. de deo trin. 1, 9.
post-habeo , uī, itum, ēre, nachsetzen, hintansetzen, omnia, Caes.: omnes sibi res, Ter.: seria ludis, Verg.: omnibus rebus posthabitis, mit Hintansetzung usw., Cic.
ante-habeo , ēre, vorziehen, vetera novis et quieta turbidis, Tac. ann. 1, 58: divulgata atque incredibilia avide accepta veris, Tac. ann. 4, 11.
super-habeo , ēre, I) darüber haben, cataplasma, Cels. 7, 20, 7. – II) noch darüber haben, duas solas partes minoris numeri, Boëth. inst. arithm. 1, 28.
subter-habeo , habitus, ere, hintansetzen, meis amoribus subterhabitis, Apul. met. 1, 12.
dēbeo , buī, bitum, ēre (de u. habeo), von jmd. etwas herhaben, folglich gehalten sein, es ihm wiederzugeben) = zu entrichten-, zu bezahlen haben, schuldig sein, schulden (griech. ὀφείλω), I) eig. (Ggstz. ...
... , ātum, āre (Frequ. v. habeo), I) tr.: A) oft etwas haben, zu haben pflegen, ... ... – II) intr.: A) irgendwo sich befinden ( wie habeo), dah. wohnen, hodieque ibi, Liv.: alibi, Liv ...
igitur , Adv., unter diesen Verhältnissen, so, sonach, ... ... vocat, ni it antestator, igitur im (= eum) capito, XII tabb.: quando habeo anulum, igitur rationem mearum fabricarum dabo, Plaut. – dah. igitur tum ...
... glauben, meinen, denken (Ggstz. compertum habeo, affirmo, pro certo habeo), mit allg. Acc., ex quo intellegitur multa falso homines opinari, ... ... opinor, Cic.: proinde desinant quidam quaerere ultra aut opinari, mihique, qui compertum habeo, credant, Suet: ut percipi nihil putem posse, assensurum ...
... 12, 2; Iug. 41, 9 (aber auch ratum pensumque nihil habeo, Atei. Capit. bei Gell. 13, 12, 2). – ... ... u. non (nec od. neque) od. nec quicquam pensi habeo od. duco, ich lege keinen Wert ...
habēna , ae, f. (habeo), eig. die »Halte«, dah. I) der Riemen, womit man etwas anhält od. nachläßt, 1) eig., der R. des Wurfspießes, Lucan.: der Schleuder, Verg.; meton. = die ...
zürnen , jmdm., irasci alci. iratum esse alci (auf jmd ... ... irasci et suscensere alci. – es zürnt mir jmd., auch alqm iratum habeo: ste zürnen einander, ira inter eos intercedit. – ein wenig z ...
wurmen , in der Beziehung: es wurmt mich etwas, male me habet alqd; aegre habeo od. fero od. patior alqd; mo leste od. graviter fero alqd: es wurmt mich etwas sehr, aegerrime alqd fero; alqd me pungit ...
ex-hibeo (archaist. exibeo), hibuī, hibitum, ēre (ex u. habeo), heraus-, her-, darhalten, darbieten, I) im allg., die körperl. Gegenwart einer Person od. Sache bewirken, beischaffen, herschaffen, beibringen, zur Stelle ...
ad-hibeo , buī, bitum, ēre (ad u. habeo), hinhalten, I) im allg., hinhalten, hinwenden, hinrichten, huc adhibete aures, Plaut.: vultum ad alqm, Ov.: tibias ad os, Gell.: medicas manus ad vulnera, ...
co-hibeo , buī, bitum, ēre (co und habeo), zusammenhalten, I) in sich schließend, umschlossen-, umfaßt halten, in sich verschlossen halten, in sich halten od. enthalten, in sich begreifen, v. lebl. ...
2. habitus , ūs, m. (habeo), das »Sich-Gehaben«; dah. I) die äußere Erscheinung, das Äußere, das Aussehen, die äußere Gestalt, die äußere (schöne od. unschöne) ...
praebeo , uī, itum, ēre (= praehibeo, von prae u. habeo), I) hinhalten, hinreichen, darreichen, os, Ter.: crus alterum, Cic.: immotam cervicem, Liv. fr.: terga, den Rücken zeigen, die Flucht ergreifen, Curt.: ...
habilis , e (habeo), I) leicht zu handhaben, handlich, lenksam, beweglich, behend, geschmeidig, elastisch, arcus, Verg.: currus, Ov.: papillae, Ov.: mit Abl. (durch), gladius brevitate h., Liv.: navis velis h., ...
Buchempfehlung
»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
72 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro