Nordamerikaner , * incola Americae septentrionalis.
südamerikanisch , durch den Genet. * meridianae partis Americae.
nucifra(n)gibulum , ī, n. (nux u. frango), ein Nußknacker, scherzh. vom Zahn, Plaut. Bacch. 598.
Teutoburger Wald , saltus Teutoburgiensis.
Τ, τ, ταῦ , τό , indecl., neunzehnter Buchstabe im griechischen ... ... 131. Bei den Ioniern tritt τ überhaupt oft für die Aspirata ϑ ein, wie αὖτις ... ... die Neugriechen setzen ganz gewöhnlich τ vor ζ und lassen σ in τζ übergehen. ...
Η, η, ῆτα , der siebente Buchstabe des griechischen ... ... vgl. Plat. Crat . 426 c. Das Zeichen Η diente ursprünglich zur Bezeichnung des ... ... αι u. ει , vgl. Böckh's Inscr . I p. 722.
Entwick[e]lungsgang , vernunftgemäßer, ratio. – natürlicher, naturgemäßer ... ... der E. einer Rede, via discriptionis atque ordinis. – den E. von etwas darlegen, a quo initio alqd profectum persequi: jmdm. den E. unseres Staates darlegen, alci nostram rem publicam et ...
Gerüll[e], Gerümpel , scruta, ōrum, n. pl.
nordammerikanisch , durch den Genet. * Americae septentrionalis.
Entwick[e]lungsstufe , meine etc., gradus mei et quasi processus (z.B. dicendi).
versproch[e]nermaßen , ut policitus es od. est (wie du od. er versprochen).
Geschwor[e]nengericht , iudicium iuratorum – das G. des Senats, iudicium iurati senatus. – Ist es = Geschworene, s. d.
Ι, ι, ἰῶτα , der neunte Buchstabe des griechischen ... ... Od . 5, 368, wenn man nicht lieber η vor ι verkürzt sprechen will. Zweifelhaft sind ... ... die regelmäßigen Dehnungen von einem ι der Wurzel. – Dem ε wird es zur Dehnung ...
ὀ-ρεχθέω (vgl. ῥοχϑέω ... ... ; was an sich zwar möglich, aber nicht nothwendig ist, da ο oft als Präfixum erscheint, ohne die Bdtg zu ändern. S. übrigens Spitzner exc . zur Il . XXXIV. ...
Θ, ϑ, θῆτα , der achte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ... ... darin liegende Hauch in ein lispelndes s übergeht, ähnlich dem englischen th . Daher sprachen die Dorier, besonders die Lakonier, dafür geradezu σ , z. B. σιά, Ἀσάνα , lakon. = ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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