Paulinzella , * Cella Paulina.
Entwick[e]lung , I) eig., durch explicare, z ... ... augeri: etw. in seiner ganzen E. (in der Rede) verfolgen, a quo initio alqd profectum persequi: jmdm. die Entstehung u. E. unseres Staates zeigen, alci nostram rem ...
Verdopp[e]lung , duplicatio. – geminatio (die Paarung, z.B. vocalium). – V. der Kräfte, virium intentio.
heißhung[e]rig , *ardore edendi correptus (eig.). – sitiens (bildl., gleichs. heiß durstend = sehr begierig).
Marmara Meer , das, Propontis, idis.
obligur(r)ītor , ōris, m. (obligurio), der Verleckerer, Verschmauser, Firm. math. 5, 5. p. 134, 32.
Marienwerder , * Mariae Insula. – Adj . *Mariaeinsulanus.
Einwechs[e]lung , permutatio (Eintausch).
Zerstück[e]lung , consectio.
Verwechs[e]lung , permutatio.
Riesengebirge , Asciburgii montes.
ὀ-φρύς , ύος, ἡ , nach ... ... 102; ἀγανᾷ γελάσσαις ὀφρύϊ , Pind. P . 9, 39; μειδιᾶν ὀφρύσι; vom Zorn, νωμῶντ' ὀφρύν ... ... 2; ἐπ' ὀφρύσιν αἰγιαλοῖο , Ap. Rh . 1, 178; N. T . u. ...
Ρ, ρ, ῥῶ , siebzehnter Buchstabe des griechischen Alphabets ... ... Prom . 1031; Soph. O. R . 847 Ant . 318; Ar. Nub . 647 Plut . 1065; Jacobs A. P. p . 246. – f ...
Π, π, πῖ , der sechszehnte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen ... ... p. 579 ff. – 3) äolisch tritt π auch für μ ein, ὄππα = ὄμμα, πέδα = ... ... dial. aeol . 4 p. 580; vgl. Koen ad Greg. p . 282. – Ebenfalls ...
ὀ-δύνη , ἡ (δύη ... ... 117. – So auch die Folgdn; ἀντίτομα στερεᾶν ὀδυνᾶν , Pind. P . 4, 221; τίς μ' ὑποδύεται πλευρὰς ὀδύνα ; Aesch. Eum . 806; auch die anderen ...
Μ, μ, μῦ u. ion. μῶ , Eust . 370, ... ... zwölfte Buchstabe des griechischen Alphabets, als Zahlzeichen μ = 40 u., μ = 40000. In den Inscr . ... ... . ΜΡΟΤ in βροτός sich gestaltet. Auch mit ν wechselt es, vgl. μιν u ...
Ν, ν, νῦ , dreizehnter Buchstabe des griechischen Alphabets; als Zahlzeichen ... ... ἐφελκυστικόν sind die Grammatiken nachzusehen, eben so wie über die Vertauschung des ν u. des α ... ... Ueber die Vertauschung mit λ u. mit μ s. unter diesen Buchstaben.
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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